Der Werdegang der Familie Marson

Kapitel 6 : Der Zweite Besuch bei Familie Sölling

Der August ist vorbei und die Tage werden schon merklich kürzer. Jens und Philipp haben diesen Mittwoch nur vier Stunden Schule und wollen sich danach wieder bei Philipp zum Spielen treffen. Das ganze haben natürlich die Eltern beider Kinder wieder abgesprochen und entsprechende genehmigt. Am Mittwoch morgen achtet Jens seine Mutter, wie beim letzten mal darauf, dass er auch seine Latzhose richtig angezogen hat und den Pullover unter dem Latz trägt, dass ist aber inzwischen bei Jens normal geworden. Als der das Haus verlässt sagt ihm seine Mutter wieder das er auch alle Anweisungen von Frau Sölling zu befolgen habe. Dabei fallen Jens natürlich sofort wieder die nicht so schönen Erinnerungen an den letzten Besuch ein. Wie zu Beispiel der Toilettenbesuch, darauf hin beschließt Jens nach der letzten Stunde in den Schule noch mal das Klo zu besuchen, nicht dass er wieder bei Philipp zu Hause auf die Toilette muss.

Dann traf sich Jens wie jeden Morgen mit Philipp an der Straßenkreuzung und die Beiden gingen zusammen zur Schule. Die vier Stunden gingen schnell vorbei und Jens wollte noch schnell zur Toilette, obwohl er eigentlich noch nicht musste. Aber Philipp drängte zu einem schnellen Aufbruch nach Hause, seine Mutter hatte ihm gesagt, dass sie etwas besonderes heute Nachmittag machen würden und die Beiden sich sputen sollten, um pünktlich nach Hause zu kommen. Philipp meinte dann noch er könne doch auch zu Hause zur Toilette gehen, was Jens ja nicht wollte. Aber da er ja nicht wirklich musste lies Jens sich überreden und die Beiden machten sich zügig auf den Weg.


Zuhause angekommen war es wie beim letzten Besuch von Jens auch, nach den Klingel wurden die beiden in den Umkleideraum geführt, aber diese mal haben die Beiden zusammen das grüne Polohemd und die gleiche blau weiß gestreifte Latzhose an bekommen. Daher musste sich Jens auch nicht in den Stuhl mit der Verriegelung setzen. Frau Sölling hat beide Kinder nach einander umgezogen, obwohl Jens schon von sich aus anfangen wollte sich auszuziehen, bestand Frau Sölling darauf, dass sie ihn umzieht. Das sein so üblich und sie müsse auch sicherstellen das alles ordentlich sitzt und alles richtig eingestellt ist. Als Beide umgezogen waren, wurden sie wieder mit den Leinen in die Küche geführt und wie beim letzten mal auf der Bank an Küchentisch festgeschnallt. Das Essen wurde dieses mal ohne Herr Sölling eingenommen, da es ja in der Woche und noch recht früh war. Aber Jens musste sich wieder stark konzentrieren beim essen, da er sich ja nicht vorbeugen könnte. Diese Einschränkungen waren für Jens immer noch sehr ungewohnt und er fühlte sich wieder etwas komisch dabei.

Nach dem Essen gab es diese mal keine Hausaufgaben von der Schule aus zu erledigen, aber Frau Sölling holte wieder das Kinder Buch und diese mal musste Jens anfangen zu lesen. Frau Sölling nahm sich diese mal mehr Zeit und setzte sich gleich neben Jens und half ihm beim lesen. Jens musste diese mal 5 Seiten lesen bis Philipp an der reihe war, der war etwas schneller und hatte seine 5 Seiten schnell vorgelesen. Jens wurde nach dem lesen von Frau Sölling ausgiebig gelobt. So kannte Jens das von seine Mutter kaum noch, die ja solche Sachen mit Jens nie machte. Ob wohl Jens das Lesen an sich nicht mochte, fand er aber dieses gemeinsame Lernen mit Philipp und seiner Mutter sehr schön. Auch wenn Jens die Art, wie sie ihn gelobt hatte, schon recht peinlich vor kam. Wie sie ihm über den Kopf streichelte und auch ansonsten sehr kindlich mit ihm sprach, empfand Jens es als angenehm.

Frau Sölling hatte währen Philipp vorgelesen hatte noch schnelle die Küche fertig gemacht. Danach wurden beide Kinder wieder von der Bank befreit und an den Leinen ins Badezimmer geführt, was Jens natürlich etwas verwunderte, denn keiner der Beiden hatte gesagt, dass er auf die Toilette müsse. Aber Frau Sölling begann zunächst Philipp die Latzhose auf zu schließen und aus zu ziehen. Jens musste in eine Ecke warten und Frau Sölling hatte die Leine von Jens dort an einem Harken befestigt. Seine Hände waren noch frei und er hätte sich selbst losbinden können, aber dass wagte er natürlich nicht. Als Philipp seine Latzhose komplett ausgezogen bekommen hatte, staunte Jens nicht schlecht als er sah, dass Philipp eine Windel anhatte. Diese wurde ihm dann auch gleich von seiner Mutter abgenommen. Jens konnte erkennen, das sie auch benutzt war. Für Philipp schien das aber wohl nichts ungewöhnliches zu sein. Jetzt wurde Philipp noch auf die Toilette mit dem Spezialkindersitzt gesetzt.

Dabei stand Frau Sölling zwischen Jens und der Toilette so das Jens das nicht genau beobachten konnte. Philipp hatte auf dem Sitz die Hände frei konnte aber auf Grund des Sitzes nichts seinem Intimbereich berühren. Jetzt wandte sich Frau Sölling wieder Jens zu der aus seiner Ecke fast alles beobachten konnte. Sie hatte wieder diese, in Jens seiner Erinnerung sehr unangenehmen Manschetten für seine Handgelenke, in der Hand. Jens sagte er müsse gar nicht auf die Toilette, aber das nützte ihm nichts. Frau Sölling erklärte, dass sie gleich einen Ausflug machen werden und er vorher auf die Toilette müsse, da dass während des Ausflugs nicht möglich sei. Dann legte Sie ihm die Manschetten an, so dass seine Hände wieder auf dem Rücken gehalten wurden.

Jetzt hätte er auch wenn er gewollt hätte die Ecke nicht mehr verlassen, da seine Hände wieder nutzlos waren. Danach fragte sie Philipp ob der fertig sein. Da dies der Fall war, wurde er von dem Sitzt gehoben und zur Reinigung auf die Kiste gestellt. Nach dem Frau Sölling bei Philipp vorne fertig war und alles grob abgewischt war, wurde er von ihr auf einen an der Seite stehenden Wickeltisch gelegt und Philipp griff mit seinen Händen in zwei Öffnungen am Kopfteil des Tisches, worauf ein leise klick zu hören war. Dann wurde Philipp auf dem Rücken liegend, mit den Händen über den Kopf, auf den Tisch liegen gelassen und Frau Sölling zog auch Jens die Latzhose aus und setzte ihn auf den Sitzt der Toilette wo er jetzt mit den Händen auf dem Rücken sein Geschäft verrichten sollte.

Diese Situation wollte Jens ja eigentlich vermeiden aber er musst einsehen, dass es für ihn wohl heute unvermeidlich gewesen ist. Er zerrte etwas an seinen Handgelenksmanschetten herum und musste wieder feststellen, dass er sie natürlich nicht los bekam und konzentrierte sich dann doch darauf etwas in die Toilette zu machen.

Frau Sölling hatte sich unterdessen schon wieder ihrem Sohn zugewandt und reinigte sein Hinterteil ganz gründlich. Jens konnte dass beobachten und sah das Philipp irgendetwas zwischen seine Beinen vor dem Penis hatte, aber genauer konnte Jens das nicht sehen, da Frau Sölling jetzt auch gerade eine neue Windel unter Philipp seinen Hinterteil platzierte und dann vorne an Philipp seinem Bauch verschloss. Jens wurde auf einmal ganz heiß, würde er auch ein Windel bekommen, er ist doch kein Kleinkind, dass in die Hosen macht, er bräuchte so etwas ja nicht. Er könne ja jederzeit auf die Toilette gehen.

Es schoss ihm alles durch den Kopf. So hatte er auch nicht mit bekommen das Philipp inzwischen wieder neben dem Wickeltisch stand und von seiner Mutter einen neuen Pullover und neue Latzhose angezogen bekam. Der Pullover war dunkelblau und die Latzhose in einem khaki Ton und augenscheinlich aus einem sehr dicken Stoff. Die Träger waren breit und hatten große Kunststoffschnallen die sehr ähnlich der Schnallen waren die auch die blau weißen Hosen vom Mittag hatten.

Als Philipp fertig angezogen war wurde er von seiner Mutter aus dem Badezimmer geführt. Kurz darauf kam sie zurück ohne Philipp und fragte Jens ob er fertig sei. Jens sagte er sei fertig und er bräuchte auch keine Windel, er hätte schon seit vielen Jahren nicht mehr in die Hose gemacht, ganz sicher. Aber darauf lachte Frau Sölling nur, und erklärte Jens dass er das nicht zu entscheiden hatte ob er eine Windel bräuchte oder nicht und dass es nicht darum gehen würde ob der noch in die Hosen machte oder ob er ganz lange aufhalten könnte. Auch Philipp würde nicht in die Hosen machen, es gäbe aber Situationen wo er nicht so einfach auf die Toilette gehen können und so im Notfall nichts in die Hose kommen würde. Jens gab zum Einwand, dass Philipp seine Windel aber eben doch benutzt war. Worauf Frau Sölling meinte, dass die nach einem ganzen Schultag auch normal wäre.

Jens gab sich mit der Erklärung zufrieden, war aber geschockt davon, dass Philipp offensichtlich in der Schule immer eine Windel Trug. Da viel ihm auch wieder ein, dass er Philipp noch nie auf der Toilette gesehen hatte in der Schule.

Jens wurde jetzt auf die Kiste gestellt um von Frau Sölling zunächst grob gereinigt zu werden. Da seine Hände noch nutzlos auf dem Rücken gehalten wurden, musste er alles von Frau Sölling machen lassen. Dann wurde Jens von der Kiste gehoben und Frau Sölling machte die Manschetten ab um Jens das Polohemd aus zu ziehen. Danach wurde er auch auf den Wickeltisch gesetzt und Frau Sölling erklärte ihm, er sollte sein Hände in die Löcher am Kopfende stecken und die Griffe darin anfassen. Aber er sollte sich nicht erschrecken, er könnte seine Hände nicht wieder rausziehen. Etwas ängstlich stecke Jens langsam seine Hände in die dunklen Löcher und ertastete zwei Griffe. Als er die beiden Griffe umfasste schnappte plötzlich je ein Riemen nach seinen Handgelenken und hielt eine Hände in den Löchern fest. Jens hat sich natürlich stark erschrocken und wollte die Hände zurück ziehen, was in einem Zucken des gesamten Körpers endete. Jens bekam etwas Panik und zog noch mehr an seinen Armen um sich zu befreien, aber es war vergebens. Er war auf dem Wickeltisch fixiert. Frau Sölling lächelte Jens nur an, streichelte ihm über den Kopf und beruhigte ihn, es sei alles in Ordnung.

Jetzt wo er auf dem Wickeltisch fest gehalten wurde steckte Frau Sölling noch zwei gepolsterte Stangen neben Jens seine Beine, so dass diese weite auseinander gespreizt wurden. Jens wollte mit etwas weinerlicher Stimme wissen, wofür das denn nötig sei, dass er so angebunden werde. Frau Sölling erklärte Jens, dass sie ihn so besser pflegen könnte, wenn er nicht mit seinen Händen stören würde.

Jens fühlte sich schon wieder so unmündig behandelt und als ob er wie ein kleines Kind nichts selbst könnte, dabei musste er zuhause ja fast alles selbst machen, da seine Mutter ja so selten zu Hause war. Dann begann Frau Sölling Jens seinen gesamte Intimbereich zu waschen. Nach dem Trocken rubbeln wurde auch Jens eine Windel angelegt. Das Gefühl der Windel war merkwürdig, sie umschloss seinen gesamten Unterkörper und hatte eine gewisse Spannung. Es war alles andere als unangenehm, im Gegenteil das Gefühl empfand Jens von Anfang an als ein sehr schönes Gefühl. Nach dem die Windel gut verschlossen war, wurden die beiden Stangen, die seine Beine gespreizt hatte, entfernt und Jens konnte die Beide wieder zusammen nehmen. Aber die Windel zwischen seinen Beiden verhinderte, dass er seine Beine komplette schließen konnte. Jetzt drückte Frau Sölling eine Knopf oben am Wickeltisch und Jens seine Hände wurden wieder freigegeben. Daraufhin durfte Jens sich wieder hinstellen und Frau Sölling begann ihm den gleichen blauen Pullover an zuziehen den auch schon Philipp bekommen hatte. Es folgte die gleiche Latzhose, die wirklich aus einen sehr festen Stoff war und im Unterleibsbereich auch sehr eng war, so dass die Windel noch stärker an Jens gedrückt wurde. Die Träger wurden so eingestellt, das die Windel auch stark nach oben gezogen wurde. Jens hatte zwar keine Spiegel, aber er war sich sicher das man die Windel sehr gut erkennen könnte durch die Latzhose. Obwohl ihm das bei Philipp in der Schule noch nie aufgefallen war.


Als alles fest war und die Schnallen eingerastet, ging es zurück in den Umkleideraum wo Philipp auf dem Stuhl fixiert war. Frau Sölling holte noch ein Namensschild aus einem der Schränke und Steckte es in eine Klarsichttasche am Latz von Philipp, die Tasche bei Jens am Latz blieb zunächst leer. Dann ging es nach draußen zum Auto der Familie Sölling. Auf dem Weg nach draußen achtete Jens auf das Gefühl in der neuen Latzhose zusammen mit der Windel. Es war bei jedem Schritt alles intensiv zu spüren, da die Hose so eng war. Bei einigen Bewegungen spannte die Hose und die Bewegung wurde schwerer als er es gewohnt war. Auch war die Windel ständig zu spüren und somit immer präsent im Kopf von Jens. Er beobachtete auch Philipp wie er sich bewegte und war erleichtert, dass man die Windel nur bei genauen Betrachten erkennen konnte oder, wenn man den beiden ans Hinterteil anfassen wurde. Das muss wohl an dem festen Stoff der Hose gelegen haben.


Inzwischen waren alle am Auto angekommen und Frau Sölling hatte begonnen Philipp in das Auto zu verfrachten, dabei wurde er in einen der beiden Kindersitze auf den Rücksitz gehoben. Bei den Kindersitzen handelte es sich um großer Schalensitze wie sie bei Kinder bis 6 Jahre verwendet werden, nur in der Größe passend für Jens und Philipp. Nachdem Philipp in seinem Sitz saß wurde auch Jens in den Anderen gesetzt. Der Sitz hatte eine tiefe Schale und eine Keil zwischen den Beinen, so dass Jens nicht nach vorne oder hinten rutschen konnte. Jetzt begann Frau Sölling Jens noch in dem Sitz an zu schnallen. Dazu wurde zuerst ein Gurt über das Becken gelegt und fest gezogen, dann wurden die Füße in dafür vorgesehenen Tritten angeschnallt, so dass Jens sie nicht mehr bewegen konnte. Jetzt wurde noch zwei Gurte unter den Achseln am Latz der Latzhose eingehakt und auch fest gezogen, so konnte Jens sich nicht mehr nach vorn beugen. Zu guter Letzt wurde noch ein riesiges festes Schaumstoffgebilde auf der Sitzschale eingerastet, welches die Beine und den halben Oberkörper noch mal zusätzlich in die Schale drückten. Vor Jens bildete diese Teile auf Brusthöhe eine Art Tisch der fast bis zum Vordersitz des Autos reichte. Seine Hände und Arme waren jetzt noch frei, aber ansonsten konnte er keinen Teil seiner Körpers bewegen. Das war ein komisches Gefühl so eingepackt zu sein, zumal Jens auch offensichtlich nicht selbst in der Lage war sich wieder zu befreien, denn an den unteren Teil wo der „Tisch“ eingerastet war, konnte er nicht hin greifen. Besonders unangenehm war es aber auch nicht.

Frau Sölling machte dann genau das Gleiche bei Philipp, bis auch er bewegungsunfähig in seinem Kindersitz angeschnallt war. Dann ging sie noch mal kurz ins Haus und holte ihre Handtasche. So konnte es los gehen, Frau Sölling steuerte das Auto Stadt auswärts. Das Wetter war schön und die Kinder konnten durch ihre hohen Kindersitz die Landschaft beobachten. Zum Schluss sind sie auch noch auf die Autobahn gefahren und nach ca. 45min Fahrt ist Frau Sölling von der Autobahn abgefahren, direkt zu einem sehr großen Einkaufszentrum.

Der Parkplatz war riesig, die Kinder konnten gar nicht bis zum Ende gucken. Frau Sölling steuerte das Auto in einen Speziellen Mutter Kind Parkbereich, dort waren die Einzelnen Stellplätze mit kleinen Zäunen unterteilt und in jeder Parkbucht stand auch schon ein Einkaufswagen bereit. Als erster wurde Philipp aus seinem Sitz befreit und aus dem Auto geholt. Draußen musste er sich neben den Einkaufswagen stellen und seine Mutter machte noch irgendetwas an seiner Latzhose, aber Jens konnte nicht genau sehen was das war. Er war noch in seinem Kindersitz gefangen und konnte nicht weit genug nach hinten sehen.

Als Frau Sölling mit Philipp fertig war befreite sie auch Jens aus dem Sitz und holte ihn aus dem Auto. Philipp stand mit den Händen in den Taschen seiner Latzhose dicht neben dem Einkaufswagen der mit eine Bremse ausgestattet war, wie Jens es von den Gepäckwagen auf den Bahnhof kannte. Wenn der Hebel an dem Griff nicht nach unten gedrückt wurde konnte man den Wagen nicht bewegen. Jetzt sollte auch Jens seine Hände in die Hosentaschen stecken, nach dem er dass gemacht hatte, zog Frau Sölling an einem Band der Hose und machte einen Knoten mit Schleife davor. Daraufhin konnte Jens seine Hände plötzlich nicht mehr aus den Taschen ziehen. Die Öffnung war so klein geworden, dass er die Hände nicht mehr heraus bekam und er wurde zusätzlich einigen Zentimeter hinter Philipp, mit einem Band seitlich am Einkaufswagen festgeschnallt. Jetzt entdeckte Jens, dass auch Philipp nicht ganz freiwillig so dicht neben dem Wagen stand, denn auch er war am Wagen angebunden.

Frau Sölling holte noch das Leergut aus dem Kofferraum und legte es in den Einkaufswagen und verschloss das Auto. Dann löste sie die Bremse des Einkaufswagen und schob ihn Richtung Eingang des Einkaufszentrum, Jens und Philipp mussten neben den Wagen schritthalten und sich konzentrieren damit sie nicht das Gleichgewicht verlieren. Denn mit dem Händen in den Hosentaschen war das nicht so einfach.


Im inneren des Zentrums gab es viele kleinere Geschäfte und Frau Sölling steuerte einige an um sich Dinge anzusehen, für Jens und Philipp war das natürlich sehr langweilig. Sie könnten sich ja nichts genauer ansehen oder gar anfassen. Was mit Sicherheit auch der Grund war warum sie die Hände in den Taschen fixiert hatten. Frau Sölling ließ den Wagen öfter mal Stehen mit den Kinder daran, um sich in einem Geschäft genauer um zusehen. Jens entdeckte dabei auch andere Kinder, die genauso wie er und Philipp, in einer Latzhose an einem Einkaufswagen gebunden waren. Aber die Hände waren öfter mal anders fixiert. Ein Mädchen, vielleicht noch 2-3 Jahre jünger als Jens und Philipp, hatte einen Gürtel um ihre Latzhose, wo vorne die Arme mit Manschetten daran befestigt waren, so konnte sie nur Dinge greifen, die wenigen Zentimeter von ihrem Bauch waren. Ein andere Junge hatte Handschuhe an wo die Finger alle zusammen waren und er so nichts greifen konnte. Jens war fasziniert von allem was er sah und er bekam schon wieder diese kribbeln im Magen und er wurde auch noch bei fast jeder Bewegungen an seine eigene Latzhose und an die Windel erinnert.


Nach ungefähr 15 Minuten kamen sie an einem Spezialgeschäft vorbei, darauf stand „Erziehungskleidung und -zubehör“. Im Schaufenster entdeckte Jens jede Menge Latzhosen, auch die gleiche die er gerade an hatte. Aber auch die blau weiß gestreifte die er immer zu Hause bei Philipp anziehen musste. Auch waren verschiedene Möbel ausgestellt an denen man Kinder fixieren konnte. Aber auch Kindersitze fürs Auto in sehr großen Größen gab es zu sehen. Jens frage Philipp ob der in diesem Geschäft schon mal gewesen sei und Philipp sagte, dort würde man fast all seine Kleidung kaufen, aber oftmals würde seine Mutter auch ohne ihn dort einkaufen. Seine Größe würde dort einmal pro Jahr gemessen und dann könne seine Mutter auch ohne ihn einkaufen.

Als sie an dem Geschäft vorbei waren steuerte Frau Sölling ein Spielland für Kinder an und Philipp erklärte Jens, dass sie jetzt wohl hier spielen dürften, während seine Mutter ohne die Beiden weiter einkaufen würde. Das sei eigentlich immer so wenn er mit eine Mutter hier im Einkaufszentrum war. Philipp freute sich schon sehr darauf, es machte immer viel Spaß hier im Spielland.


Frau Sölling hielt vor dem Eingangsbereich den Wagen an und lies die Bremse einrasten. Der Eingangsbereich bestand aus einem Tresen mit einer kleinen Schwingtür daneben, durch die man in dem Bereich dahinter gelangen konnte. Von dort aus führte eine Tür in das eigentliche Spielland. Frau Sölling sprach kurz mit der Frau am Tresen und löste danach die Kinder vom Einkaufswagen und schob Sie durch die Schwingtür, während diese kurz summte, da die Frau vom Empfang einen Knopf an Tresen gedrückt hatte. Sie begrüßte die Beiden kurz mit ihrem Namen und erklärte, dass sie noch einen Moment warten müssten, bis Philipps Mutter die Formalitäten ausgefüllt hätte und bis Jens sein Namensschild bekommen hätte.

Dann mussten sich die Beiden mit den Rücken zur Wand neben die Eingangstür zum Spielland stellen und die Frau hakte etwas am Rücken der beiden ein, wo sich die Träger der Latzhosen teilten. Dann drückte sie auf einen Knopf über den Kindern und sie wurden am Rücken so weit nach oben gezogen, dass sie sich ein gutes Stück leichter auf den Füßen fühlten. Dabei wurde die Latzhose so weit nach oben gezogen, dass Jens das Gefühl hatte in der Windel zu sitzen. Dabei konnten sich Jens und Philipp natürlich nicht mehr von Fleck bewegen und auch nicht mit den Händen irgendetwas ausgleichen, diese waren ja noch in den Hosentaschen gefangen.

Danach ging die Frau wieder zum Tresen und lies sich von Frau Sölling einen Frageboden ausfüllen. Als diese damit fertig war winkte sich noch kurz den beiden Kinder zu und verschwand wieder zum Einkaufen. Die Frau vom Empfang gab daraufhin einiges in ihren Computer ein und druckte auch etwas aus. Während dessen kamen noch anderen Kinder hinter den Tresen und wurden von Ihren Eltern verabschiedet. Diese Kinder waren entweder deutlich jünger als Philipp und Jens oder hatten auch eine dieser stabilen Latzhosen an.

Da diese Kinder alle schon Namensschilder hatten mussten sie nicht warten, sie bekamen nur von der Frau ein Armband angelegt und durften dann sofort durch die Tür zum Spielland. Jetzt wendetet die Frau sich wieder Jens zu und steckte ihm das frisch gedruckte Schild mit seinem Namen in die dafür vorgesehene Tasche am Latz der Latzhose. Danach befestigte sie noch ein Armband am rechten Handgelenk der beiden Kinder, was gar nicht so einfach war, da die Hand ja bis zum Handgelenk in der Hosentasche steckte. Das Armband war aus festen Kunststoff und hatte ein kleines Display mit einer Uhr die rückwärts lief, ansonsten hatte das Armband keine Bedienelemente oder Knöpfe. Beim Verschließen rastete es einfach ein und war nicht mehr zu öffnen. Die Frau erklärte dann Jens, dass er mit dem Armband zu den einzelnen Spielplätzen, die für Ihn freigegeben sind, Zutritt bekommen würden und dass auch die verbleibende Zeit angezeigt würde, wann er wieder hier beim Eingang zu erscheinen hätten. Die Zeit könnte über Funk geändert werden wenn seine Eltern bzw. Frau Sölling früher wieder kommen würde. Aber er würde auch akustisch frühzeitig erinnert werden. Wenn er Fragen hätte könne er sich jeder Zeit im Spielland an einen Erzieher wenden oder bei den Einzelnen Sielen eine Mitarbeiter fragen. Wenn er Durst hätte könne er an einem der Versorgungsstände etwas zu trinken mit seinem Armband bekommen. Dann wünschte Sie den beiden viel Spaß beim Spielen und lies den Haken wieder runter fahren, der sie an der Wand fest hielt, danach löste sie auch die Hände aus den Taschen der beiden und ließ sie durch die Tür ins Spielland eintreten.

Jens war zunächst froh endlich wieder seine Hände bewegen zu können und rieb sich etwas die Handgelenke und betrachtete dabei das Armband auf dem auf den noch 114 Minuten standen. Philipp fragte Jens gleich was sie den Spielen wollten. Jens sah sich daraufhin erstmals um, fragte Philipp zurück was es den alles geben würde. Jens sah einen Langen breiten Gang wo rechts und links meist hinter Glas große Räume waren wo man verschiedene Dinge Spielen konnte. Einige waren mit undurchsichtigem Glas versehen, so dass man nicht sehen konnte wie die anderen Kinder dort spielten. An den Türen zu diesen Räumen stand in großer Schrift und mit einem Symbol was man dort machen konnte. Es gab z.B. Räume wo mehrere Tischtennisplatten Standen und einige Kinder Tischtennis spielten. Es gab auch einen Raum wo man malen und mit Papier und Pappe basteln konnte. Es gab auch eine Kartbahn mit Elektroautos für Kinder. Jens wollte das mit den Auto ausprobieren, Philipp war nicht so sehr begeistert aber kam dann doch mit Jens mit.

An der Tür zu diesem Bereich mussten sie ihre Armbänder an ein Lesegerät halten, Jens machte das zuerst und dann wurde auf einem Bildschirm daneben angezeigt, dass diese Spiel nicht für ihn frei gegeben sei und er erst bei seinen Eltern um Erlaubnis fragen müsse. Philipp hatte so etwas schon gedacht und schlug daraufhin den Erlebnisspielplatz vor. Dort wurden die Beiden dann auch eingelassen.

Dieser Bereich war bei den Kinder sehr beliebt und es war entsprechend voll, aber die Beiden haben schnell Freunde gefunden und hatten viel Spaß auf den Klettergerüsten und der Verwinkelten Burg, der das ganze nach empfunden war, es wurde Verstecken und Ritter gespielt. Nach etwas über einer Stunde, es standen noch 51 Minuten auf der Uhr am Armband, wollte Jens eine Pause machen und etwas trinken. Philipp kam mit ihm und sie verließen den Erlebnisspielplatz. Draußen auf dem langen Gang kamen sie in einem Bereich mit eine kleinen Ausbuchtung im Gang, dort standen Getränkeautomaten und Automaten mit kleinen Snacks, wie man die vom Bahnhof her kennt. Jens nahm sich einen Becher und stellte ihn unter den Getränkeautomaten und hielt sein Armband an das Lesegerät daraufhin füllte sich der Becher ohne das Jens eine der Auswahltasten drücken konnte. Er hätte so gerne ein Cola getrunken, aber dass in seinem Becher sah nicht aus wie Cola. Dann machte Philipp das gleiche und bekam auch etwas gelbes in seinem Becher. Philipp konnte Jens seine Enttäuschung ansehen und erklärte, dass sein Mutter eigentlich immer nur Wasser erlauben würde und er nie ein Getränk auswählen könne, andere Kinder konnten dass aber schon.


Philipp und Jens setzten sich kurz auf die Bank die bei den Automaten stand und tranken ihr, wie sich schnell herausstellte, Apfelschorle. Anderen Kinder kamen vorbei und bei ihnen leuchteten nach dem lesen des Armbandes alle Auswahltasten auf die sie wählen konnten, es war kein Kind dabei bei dem die Cola aufleuchtete. Jens wollte dann noch ausprobieren, ob er etwas am Snack Automaten bekommen würde, aber wie er sich schon selbst denken konnte stand auf dem Display er habe keine Erlaubnis für diesen Automaten.

Als die Beiden weiter wollten, sah Jens das direkt neben den Automaten auch die Toiletten waten und diese auch mit einem Lesegerät für das Armband versehen waren. Eigentlich musste Jens gar nicht auf die Toilette, er war ja erst zu Hause bei Philipp gewesen, aber er war einfach nur neugierig warum die Toiletten verschlossen waren und wollte mit dem Lesegerät spielen. Daraufhin legte Jens sein Armband an das Lesegerät und es leuchtete nur eine rote Lampe auf. Philipp hatte dass zu spät gesehen und wollte Jens noch davon abhalten, aber es war zu spät. Philipp versuchte Jens zu erklären, dass er hier nicht auf die Toilette gehen könnte und er jetzt gleich oder nachher von seiner Mutter ärger bekommen würde.


Die Beiden wollen gerade wieder auf den Gang zurück um weiter zu spielen, da piepte plötzlichen das Armband von Jens und auf den Display stand ein Großes „I“ Jens verstand nicht so recht was das bedeutete und dann ertönte auch schon über die Lautsprecheranlage das „Jens Marson“ sich sofort bei den Erziehern an der Information melden soll. Philipp sagte, er hätte das befürchtet und dass sie schnell in diese Richtung zur Information müssten. Jens wurde kreide bleich und sagte zu Philipp was hätte er denn getan, er wollte doch nur aus probieren ob sein Armband bei den Toiletten funktionieren würde.

Die Beiden gingen schnellen Schrittes in Richtung Information wärend das Armband von Jens immer noch laut piepte. Als sie an der Information ankamen, ging gleich einer der dort stehenden Erzieher auf Jens zu und fragte ihn ob der dringend auf die Toilette müsse, als Jens das verneinte erklärte er ihm noch, dass seine Eltern nicht wollten das er hier alleine auf die Toilette ging und er nur in besonderen Fällen bei einem Erzieher danach fragen könnte. Dann sagte er noch zu Jens, dass er jetzt noch prüfen müsste ob Jens seine Windel noch sauber war und wies Jens an seine Hände in die Luft zu strecken und dann tastete er mitten in dem Gang an der Information Jens seine gesamte Windel ab.

Als er sich sicher war, dass die Windel noch sauber war durfte Jens zurück zum Spielen und der Mann gab etwas in den Computer ein, worauf Jens sein Armband aufhörte zu piepen. Jens war das ganze natürlich super peinlich und er war heil froh dass es jetzt vorbei war.

Jetzt wollte Jens wieder mit Philipp zurück zum Abenteuerspielplatz, aber Philipp erklärte, dass sie jede Station nur einmal besuchen können pro Tag. Daraufhin entschieden sich die Beiden die restlichen 32 Minuten die noch auf ihren Armbändern angezeigt wurden zum Tischtennis zu gehen.


Dort gab es einen Trainer der den Beiden einige hilfreiche Tipps geben konnte. Sie könnten nach kurzer Zeit schon ganz gut spielen. Als dann plötzlich die beiden Armbänder der Kinder zusammen piepten und auf dem Display „Ausgang“ stand, schickte der Trainer die Beiden schnell Richtung Ausgang, wo sie herein gekommen waren. Dort gab es wieder ein Lesegerät, wo die beiden ihr Armband nach einander dran hielten. Nach kurzer Zeit öffnete die Frau vom Empfang die Tür und lies die beiden in den Empfangsbereich kommen. Dort mussten sie wieder ihre Hände in die Taschen stecken und die Frau band die Taschen wieder zu. Danach wurden die Beiden wieder an der Wand mit dem Haken soweit hoch gezogen, dass sie sich nicht mehr von der Wand entfernen konnten. Dann sagte die Frau das ihr Mutter sie gleich abholen würde. Jetzt nahm sie noch eine Art Fernbedienung und öffnete damit die Armbänder elektronisch, um sie dann den Beiden abzunehmen. Danach ging die Frau wieder an den Tresen und lies die beiden Kinder an der Wand stehen.

Nach ca. 5 Minuten kam dann auch Frau Sölling zurück an den Tresen und unterhielt sich kurz mit der Frau vom Empfang. Nach dem Bespräch mit der Mutter ging die Frau vom Empfang zu dem Kindern und Löste zunächst Philipp von der Wand, brachte ihn zur Schwingtür und drückte den Knopf um Philipp zu seiner Mutter zu lassen. Diese mache Philipp sofort an dem nun gut gefüllten Einkaufswagen fest. Dann holte die Frau vom Empfang Jens von der Wand und ließ auch ihn durch die Schwingtür, Frau Sölling fragte Jens zuerst ob er auf die Toilette müsste und ob seine Windel noch sauer sei. Ihr wurde das mit dem Toiletteneingang wohl offensichtlich erzählt. Als Jens sagte, dass er nicht auf die Toilette müsse und nur das Armband ausprobieren wollte. Dabei tastete auch Frau Sölling mitten im Einkaufszentrum die Windel von Jens ab. Danach erklärte sie ihm, er wüsste doch das er bei ihr nicht alleine auf die Toilette dürfte und dass das natürlich auch hier ihm Einkaufszentrum so wäre. Nach der Standpauke wurde auch Jens am Einkaufswagen fest gemacht und es ging gemeinsam Richtung Ausgang.


Jens war etwas niedergeschlagen so von Frau Sölling getadelt zu werden und das auch noch vor Philipp, für ein Sache die ihm ja sowieso nicht gefiel. Er könnte ja eigentlich problemlos selbst aufs Klo gehen, aber dass war Frau Sölling wohl sehr wichtig und Jens konnte es ja sowieso nicht ändern.

Als alle wieder beim Auto angekommen waren löste Frau Sölling die Hände von Jens und Philipp aus den Taschen und setzte sie wieder in ihre Kindersitze und verriegelte diese wieder, dann hat sie alle Einkäufe im Kofferraum verstaut. Danach fuhr Frau Sölling das Auto Richtung Heimat.

Philipp hatte in seinem Sitz schon begonnen zu schlafen, da der Gesamte Tag aufregend und anstrengend zugleich war. Jens hingegen war von dem Kindersitz so fasziniert, dass er in seiner Bewegungsunfähigkeit jede Kurve und jedes kleine Schlagloch spürte durch das Frau Sölling fuhr.

Jens genoss dass ein Stück weit, aber machte sich auch klar, dass er keine eigene Freiheit mehr hatte und alles durch die Mutter seines Freundes vorgegeben wurde. In Gedanken versunken hielt der Wagen plötzlich vor dem Haus von Jens seinen Eltern und Jens wusste, er war zu Hause. Er dachte eigentlich er würde noch bei Philipp zu Hause umgezogen werden, aber es war wohl schon spät geworden. Frau Sölling sagte, dass das mit seinen Eltern abgesprochen sei, dass sie ihn direkt nach Hause bringen würde.

Jens musste das akzeptieren und wurde von Frau Sölling aus dem Kindersitz befreit. Philipp war inzwischen wieder aufgewacht und verabschiedete sich von Jens. Frau Sölling holte noch Jens seine Schulranzen aus dem Kofferraum und brachte Jens zur Tür. Dort nahm Sie den Haustürschlüssel aus Jens seine Ranzen schloss die Tür auf und lies Jens herein gehen. Dann gab sie ihm den Ranzen und den Haustürschlüssel und verabschiedete sich.

Jens ging zunächst in die Küche um zu sehen ob seine Eltern schon zu Hause waren, aber er hörte nur Musik aus dem Zimmer seiner Schwester. Dann ging er in sein eigenes Zimmer um den Ranzen abzustellen und sich umzuziehen. Aber dann bemerkte Jens wieder, dass er die Latzhose nicht öffnen konnte. Er sah sich die Schnallen genauer an. An der Stelle wo normalerweise die Clips die einrasteten durch eine Öffnung schauten, waren diese Schnallen geschlossen, so dass man die Clips nicht entriegeln kann, ganz ähnlich der Schnallen der Blau-Weißen Latzhose. Jens versuchte mit einer Büroklammer in dem seitlichen Loch herum zu stochern, welches offensichtlich zum Öffnen diente. Aber er hatte keine Erfolg die Schnallen zu öffnen. Auch waren die Schnallen so ausgeführt, dass man die Trägerlänge bei geschlossener Schnalle nicht verändern konnte. Denn Jens versuchte die Träger seitlich von den Schulter zu ziehen. Dies war aber nicht möglich, denn der Latz war so hoch und die Träger hinten teilten sich so weit oben, dass die Träger dafür zu kurz waren. Jens legte sich frustriert auf sein Bett und dachte darüber nach wie er die Latzhose ausziehen könnte. Er wollte nicht unbedingt warten bis seine Eltern nach Hause kommen und dann seine Mutter auch noch das Problem erklären.

Aber es fiel ihm nichts ein und so begann Jens die Hose weiter zu analysieren. Er tastete sich ab, besonders im Bereich wo die Windel unter der Latzhose war. Er stellte fest, dass die Hose im vorderen Bereich irgendwie verstärkt war oder etwas eingesetzt. Wenn der vorne im Schritt darauf drückte verteilte sich der Druck auf den gesamten Bereich. Jens bekam dabei wieder diese wohlige Kribbeln im Bauch und er genoss es in der Latzhose auf dem Bett zu liegen. Aber es kam auch wieder das Gefühl der Hilflosigkeit zurück da er ja die Hose nicht ausziehen konnte.

Jetzt schoss es ihm plötzlich durch den Kopf, was wenn er auf die Toilette müsste, noch war das nicht der Fall aber es würde sicher bald so weit sein. Müsste er dann wirklich die Windel benutzen? Jetzt wurde das Gefühl der Hilflosigkeit noch stärker und Jens stand wieder auf und betrachtete sich im Spiegel. Wenn er ganz genau hinsah konnte er die Windel unter der Latzhose sehen. Auch das Namensschild an seinem Latz fiel im wieder auf.

Dann ging plötzlich die Tür auf und Jens sein Schwester Svenja stand im seinem Zimmer und sah Jens vor dem Spiegel stehen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut zu lachen aber sie war offensichtlich sehr amüsiert. Jens fragte was sie hätte. Dann machte Sie sich über sein braune Latzhose und das Namensschild lustig, wie er den aussehen würde und wo er denn gewesen sei. Jens Antwortete selbstbewusst gegenüber seiner Schwester, er war mit Philipp in einem Spielland im Einkaufszentrum und es sei sehr schön gewesen. Dann wollte seine Schwester noch wissen warum er denn dort so herumlaufen würde. Jens meinte dass das dort normal sein und alle ein Namensschild gehabt hätten. Seine Schwester lies es dann dabei bewenden, war aber immer noch über das Erscheinungsbild ihres Bruders amüsiert, was Jens versuchte zu ignorieren. Innerlich war er aber sehr niedergeschlagen, da seine Schwester sich offen darüber lustig machte, und er die Latzhose ja nicht selbst ausziehen konnte.

Svenja sagte dann noch er sollte schon mal das Abendessen vorbereiten die Eltern würden gleich nach Hause kommen, sie hätten angerufen das es im Büro etwas später geworden sei, aber gleich sein sie da. Svenja verließ dann das Zimmer von Jens und ging in ihr eigenes zurück, sie hatte natürlich keine Lust mit zu helfen beim Tisch decken. Jens aber konnte ja sowieso nichts anderes machen und begab sich in die Küche um den Tisch zu decken.

Er hatte gerade die Teller auf dem Tisch da kamen sein Eltern herein. Seine Mutter begrüßte Jens mit einer Umarmung, als die ihn lobte das der schon angefangen hatte den Tisch zu decken, gab sie ihm noch eine liebevollen Klaps auf den Hintern, von dem Jens aber auf Grund der Windel fast nichts spürte. Während Jens jetzt zusammen mit seiner Mutter den Tisch deckte erzählte er von dem Besuch im Spielland und wie er mit Philipp im Abenteuerspielplatz gespielt hatte und wie sie Tischtennis gespielt hatten.

Kurz bevor sie fertig waren mit den Vorbereitungen zum Abendessen, bemerkte Jens plötzlich, dass er mal auf die Toilette musste. Jetzt blieb ihm nichts anderes mehr übrig als seine Mutter zu sagen das er die Latzhose nicht alleine ausziehen konnte. Aber gerade im dem Moment, wo er schon seine Mutter angesprochen hatte, dass er mit ihr über etwas reden müsste, kamen Svenja und ihr Vater in die Küche und Jens wollte eigentlich nicht vor allen sein Problem erklären. Aber seine Mutter guckte ihn schon erwartungsvoll an und wartete auf seine Frage. Also sagte er, er müsste mal auf die Toilette, in der Hoffnung dass seine Mutter nur sagen würde dann solle er doch gehen. Aber zu seinem Entsetzten sagte sie ihm, dass sie jetzt erst alle essen wollen und Jens solange aushalten sollte bis sie mit essen fertig waren. Danach würde Sie ihm die Latzhose aufschließen und er könnte sich dann gleich bettfertig machen.

Jens war geschockt und stand einige Sekunden sprachlos da, seine Mutter hatte alles gewusst, was es mit der Latzhose auf sich hatte. Als sie ihm den Klaps gegeben hatte, hatte sie überprüft ob er auch wirklich gewickelt war. Svenja hatte die Ansprache ihrer Mutter Jens gegenüber natürlich mitbekommen und hatte die Bedeutung Jens seiner neuen Latzhose jetzt natürlich anders bewertet und lies sich nichts anmerken und ging auch nicht mehr darauf ein. Jens und auch Svenja waren während des essen ungewöhnlich still und Jens seine Blase drücke inzwischen schon sehr. Jens hatte keinen Appetit mehr und war mit essen fertig und sagte zu seiner Mutter mit leiser gepresster Stimme, ob er jetzt aufs Klo dürfte. Jens wunderte sich selbst über sein Frage, aber was sollte er machen? Alleine ging es nicht.

Seine Mutter sagte sie würde noch schnell fertig essen und dann wurde sie mitkommen. Jens blieb also sitzen und kniff sich die Beine soweit zusammen wie es die Windel zuließ. Nach dem Frau Marson auch aufgegessen hatte stand sie auf und forderte Jens auf mit zukommen. Er hatte etwas Schwierigkeiten beim Aufstehen wegen dem Zusammenpressen der Beine aber als er dann stand nahm seine Mutter ihm am Arm und führte Jens in Richtung Badezimmer. Er musste sich schon sehr konzentrieren, damit er es noch halten konnte. Als beide im Bad angekommen waren stellte Jens sich vor seine Mutter und sie holte diesen kleine Schlüssel aus der Tasche, um die Schnallen an Jens seiner Latzhose zu öffnen.

Genau in diesem Moment konnte Jens es nicht mehr halten und ein großer Teile seiner Blase entleerte sich in seine Windel. Sofort schossen Jens auch schon die Tränen in die Augen und er schluchzest das es zu spät sei. Dabei spürte Jens wie das Urin zwischen seine Beine lief aber nicht an den Beine herunter, um sofort von der Windel aufgesogen zu werden. Dabei wurde die Windel dicker und es fühlte sich an als ob die Hose enger wurde. Seine Mutter öffnete weiter die Träger und tröstete Jens etwas. Das sei nicht so schlimm, dafür hätte er ja die Windel an. Nachdem sie die Hose geöffnet hatte nahm seine Mutter ein Tuch und wischte Jens die Tränen aus dem Gesicht. Dann zog sie ihm weiter die Hose aus. Als Jens ganz aus der Latzhose draußen war öffnete seine Mutter vorsichtig die Windel und nahm ihm die nun schwere Windel ab. Dann sagte sie zu ihm er könnte jetzt noch auf die Toilette gehen und sollte dann duschen. Dann ging sie mit der vollen Windel aus dem Bad, um diese zu entsorgen. Nachdem Jens im Bad fertig war hatte er sich wieder beruhigt und freute sich die Situation überstanden zu haben.

Als Jens im Bett lag dachte er noch lange über sein Mutter nach. Zum einem fand er es super das sie so liebevoll und verständlich mit der Situation umgegangen war und zum anderen wunderte er sich, dass sie ihm nicht vorher erzählt hatte, dass sie alles wusste was er bei Philipp zum Anziehen bekommen würde. Besonders das er auch zu Hause auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen sein würde. Nach einiger Zeit schlief Jens dann aber ein.


Als Jens am nächsten Morgen aufstand lag die Latzhose die er am Tag zuvor schon in der Schule an hatte neben seinem Bett. Seine Eltern mussten sie wohl noch am Abend bei Philipp seinen Eltern abgeholt haben. Von der Latzhose die er am Nachmittag und Abend getragen hatte war nichts zu sehen. Jens dachte nicht weiter darüber nach und zog die bereitliegende Hose an und machte sich für die Schule fertig. Er traf sich wie jeden Morgen mit Philipp an der Straßenkreuzung und sie gingen gemeinsam zur Schule. Als Jens nach der Schule nach Hause kam war er alleine zu Hause und machte seine Hausaufgaben. Seine Latzhose war für Jens inzwischen so normal geworden, dass er für gewöhnlich nicht mehr daran dachte und sich zu Hause auch nicht umzog wenn er von der Schule kam. Nachdem er mit den Aufgaben fertig war, setzte er sich im Wohnzimmer vor den Fernseher und schaute sich das Kinder nachmittags Programm an und war völlig unbeschwert und zufrieden. Als dann seine Mutter relativ früh von der Arbeit nach Hause kam, war Jens noch voll in das Zeichentrick Programm vertieft und er begrüße seine Mutter nur beiläufig.

Als die Sendung gerade zu Ende ging kam sein Mutter wieder in das Wohnzimmer und bat Jens den Fernseher aus zu machen, setzte sich dann neben Jens und legte ihren Arm um ihren Sohn. Dabei drückte sie ihn liebevoll an sich, Jens spürte wie sich der Latz seiner Latzhose einige Falten warf und sich wieder auf seine Brust legte als seine Mutter wieder lockerer ließ. Jens genoss diesen seltenen liebevollen Kontakt mit seiner Mutter sehr. Dann fragte seine Mutter wie Jens die Besuche bei Philipp bisher gefallen hatten. Dabei erklärte sie Jens auch das Philipp seine Eltern ein sogenannte „ausweichfreie“ Erziehung bei Philipp machen würden und daher bei Philipp zu hause einiges anders gemacht würde, wie hier bei ihnen zu hause. Aber das sei ihm ja sicherlich aufgefallen. Da Jens jetzt klar war das seine Mutter offensichtlich alles wusste, was ihm bei Philipp zu hause wiederfahren ist, beschloss er seiner Mutter auch ganz offen zu antworten und erzählte, dass es schon sehr komisch gewesen sei beim Essen und Spielen angebunden gewesen zu sein. Aber es sei auch sehr spannend gewesen und er hatte sich schon sehr bevormundet gefühlt bei vielen Dingen. Dann wollte seine Mutter noch wissen ob er etwas besonders schlimm empfunden hatte und Jens überlegte kurz ob er seiner Mutter von dem Toilettenbesuch berichten sollte und erzählte dann das es ihm besonders unangenehm war als Philipp seine Mutter ihn auf die Toilette gesetzt hatte und ihn danach gereinigt hatte. Während Jens das erzählte kamen ihn die Erinnerungen daran wieder besonders in den Sinn und er bekam wieder feuchte Augen und schluchzest etwas. Seine Mutter umarmte ihn daraufhin wieder fester und erklärte, dass das nichts schlimmes sei. Sie hatte das bei ihm ja früher auch immer gemacht. Aber Jens erwiderte daraufhin, dass er da ja wohl noch kleiner gewesen sei.

Viel tiefer wollte Frau Marson dann auf das Toiletten Thema auch nicht eingehen. Sie fragte Jens, ob er sich vorstellen können mal einige Elemente der ausweichfreien Erziehung aus zu probieren. Sie würde das auch sehr interessant finden und wollte mal sehen wie das so ist. Jens zögerte etwas und konnte sich nicht so recht vorstellen bei ihm zu Hause auch derartig eingeschränkt zu werden, wie es bei Philipp üblich war. Zumal seine Eltern ja so selten zu Hause waren. So fragte er seine Mutter, was sie unter „einige Elemente ausprobieren“ verstehen würde. Sie erklärte das sie sich ein Wochenende dachte, an dem Jens die verschlossene Latzhose von Vorabend tragen würde. Da Jens das Gefühl in der Latzhose als sehr intensiv und interessant empfunden hatte, erklärte er sich bereit diese Hose für ein Wochenende zu tragen.

Als Jens sich an diesem Abend fürs Bett fertig machte entdeckte er die besagte Hose in seinem Schrank. Die Schnallen waren geschlossen und der Schlüssel war nicht dabei. Jens ließ sie im Schrank liegen und versuchte nicht weiter daran zu denken. Obwohl ihm schon etwas komisch war wenn er daran dachte von seinen Eltern für ein Wochenende in der Hose eingeschlossen zu werden. Würde er auch wieder ein Windel tragen müssen oder würden noch weitere Einschränkungen dazu kommen?


An diesem Abend unterhielten sich Jens seine Eltern noch lange über seine Schwester, die immer häufiger nicht pünktlich nach Hause kam. Und auch schon mehrfach nach Alkohol gerochen hatte. Es musste dringend etwas passieren um Svenja wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Aber die Eltern hatten kaum noch Zugang zu ihr und sie hielt sich kaum an Vorgaben die ihre Eltern ihr machten. Das lag natürlich auch daran, dass die Eltern selten zu Hause waren um die Vorgaben durch zu setzten.

Also beschloss man, dass auch Svenja an dem Wochenende an dem Jens seine verschlossene Latzhose tragen sollte zumindest eine normal Jeanslatzhose tragen sollte um sich wieder an Vorgaben der Eltern zu gewöhnen. Man wollte ein Familien Wochenende machen wo man sich das gesamte Wochenende um die Kinder kümmern würde und Svenja auch nicht zu ihren Freunden darf.



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