Der Werdegang der Familie Marson

8.4 Der Freizeitpark

Der neue Tage begann mit dem Wecken von Jens und Philipp. Das war eigentlich ungewöhnlich, denn normalerweise war Jens immer schon wach wenn Frau Sölling in das Schlafzimmer der Beiden kam, um sie aus den Betten zu hohlen. Aber heute wurde Jens dadurch wach, dass er von Frau Sölling an der Wange gestreichelt wurde. Das Bett war schon auf und auch die Leinen von seiner Schlaflatzhose waren schon entfernt worden. Das Licht im Zimmer ist eingeschaltet und auch Herr Sölling ist im Zimmer und holte Philipp aus seinem Bett. Jens bemerkte es erst gar nicht, aber es musste deutlich früher sein als sonst. Herr Sölling halft auch im Bad beim Einkleiden der Beiden, nachdem Frau Sölling das Duschen übernommen hatte. Es gab an diesem Morgen auch eine dicke Windel mit zwei Einlagen für die Beiden. Das war schon sehr ungewohnt für Jens, der aber leider nicht nach dem Grund fragen konnte, da er mit der Spange das allmorgendliche Redeverbot einhalten musste. Herr Sölling war beim Wickeln und Ankleiden genauso zärtlich und geübt wie Frau Sölling und daher waren beide Kinder in Rekordzeit eingekleidet. Anders war aber auch die Latzhose, die die Beide an bekommen haben. Es handelte sich um eine Jeanslatzhose mit allerlei kindlichen Verzierungen und diversen angenähten D-Ringen und Schlaufen. Damit Beide nicht genau gleich aussahen, hatte sie jeweils einen anderen Pullover unter der Latzhose an bekommen. Beim Verlassen des Bades wurde wieder die Spange entfernt und das Redeverbot aufgehoben.

Es ging aber nicht wie sonst in die Küche zum Frühstücken, sondern direkt in den Umkleideraum zum Schuhe anziehen. Dort erfuhren die Beiden, dass es an diesem Tag in eine Freizeitpark gehen wird und damit man Pünktlich zur Eröffnung da wäre, würde es sofort losgehen. Dann wurden Jens und Philipp auch schon zum Auto gebracht und in den Kindersitzen wie üblich fixiert, obwohl Jens das Gefühl hatte noch weniger Bewegungsfreiheit zu haben als sonst. Er konnte aber nicht ausmachen woran das lag. Vielleicht lag es an den andern Latzhosen oder man hatte den „Tisch“ fester gezogen. Es lag natürlich an der dickeren Windel, es war Jens aber egal, er war noch leicht müde und erfreute sich an der Geborgenheit die ihm der Sitz gab.

Als beide Kinder zufriedenstellend in den Sitzen fixiert waren, holten die Eltern noch einige Taschen aus den Haus und es konnte los gehen. Nach ca. 30min erreichten sie die Autobahn und die Kinder sollten ihr Frühstück bekommen, dazu reichte Frau Sölling jeden eine zuvor ausgependelte Banne. Jens wollte die Banne mit den Fingerspitzen greifen da er sich nicht die ganze Hand einschmieren wollte, aber Frau Sölling bestand darauf, dass er sie mit der ganze Hand faste wie es auch Kleinkinder machen, damit er nichts im Auto verliert. Jens kam sich mal wieder total blöd vor. Aber da Philipp es auch so machet hatte er sich dann die Banne schmecken lassen. Danach gab es noch für jeden zwei Müsliriegel auf die gleiche Weise wie die Banne. Frau Sölling hat während die Beiden gegessen haben die ganze Zeit über leicht verdreht auf den Beifahrersitz gesessen und darauf geachtet, dass die Beiden nichts mit klebrigen Händen anfassen im Auto, außer dem Essen selbst. Als sie alles aufgegessen hatten musste zunächst Jens seine Hände so weit wie möglich nach vorne strecken um sie von Frau Sölling mit einem feuchten Tuch reinigen zu lassen. Danach war Philipp an der Reihe. Als nächstes haben Beide ein Fläschchen mit warmer Milch bekommen. Aber Jens war irritiert, nicht das er keine Milch mochte, aber das die Fläschchen keinen Schraubverschluss oder eine kleine Öffnung zum Trinken hatten, wie er es von anderen Gefäßen für die Autofahrt gewohnt war. Nein diese Fläschchen hatte große Nuckel zum Trinken und zwei große Griffe an der Seite. Jens musste dabei wohl Frau Sölling so schockiert angesehen haben, dass diese ihm sagte er sollte sich nicht anstellen, dass sei genauso wie der Nuckel in der Nacht und außerdem würde man das nicht verlernen aus einem Nuckel zu trinken.

Damit brauchte Jens auch keine weiteren Fragen mehr stellen. Außerdem bestand Frau Sölling darauf dass die Kinder beim Trinken beide Griffen anfassen sollten und sich außerdem mit der Milch nicht so viel Zeit lassen sollten, da diese sonst kalt werden würde.

Jens nahm den Nuckel der Flasche etwas widerwillig in den Mund und dann die Flasche hoch. Er musste stärker daran saugen als er sich das vorgestellt hatte, bis endlich etwas Milch aus dem Nuckel kam. Er fühlte sich dabei sehr kindisch und komisch. Er überlegte sich wie doof das aussehen musste, wie er in einem Kindersitzen angeschnallt mit dem Fläschchen im Mund am nuckeln war. Dann setzte er kurz ab und schaute sich das ganze bei Philipp an und musste anfangen zu lachen. Das ganze kam ihn zu absurd vor. Aber Philipp nahm dann auch die Flasche runter und grinste Jens an, er konnte sich vorstellen warum er anfing zu Lachen. Dann meinte Philipp zu Jens das es bei ihm genauso aussehen würde und er sich nicht über ihn lustig machen brauchte.

Frau Sölling mischte sich dann ein erinnerte daran dass die Milch kalt werden würde. Worauf dann Beide weiterhin sehr amüsiert das Nuckeln der Milch vorsetzten.


Nach ca. der halben Flasche hatte Jens den Dreh raus und saugte schon sehr genüsslich und immer noch mit einem Grinsen im Gesicht den Rest der Flasche in einem Ansatz aus. Dann sammelte Frau Sölling die leeren Fläschchen wieder ein und erklärte das Frühstück für beendet. Danach gab sie den Beiden noch ein weiteres etwas größeres Fläschchen mit Tee für den Rest der Fahrt wenn sie Durst bekommen würden. Für die Fläschchen gab es an den Kindersitzen einen Halter so dass sie diese nicht die gesamte Zeit halten mussten.


Auf der Autobahn gab es wenig zu entdecken, so dass die Fahr bald sehr langweilig wurde. Um sich abzulenken nuckelte Jens immer mal wieder an dem Fläschchen mit Tee. Das war ihm auch schon nicht mehr peinlich, im Gegenteil er genoss das schöne Gefühl beim nuckeln. Nach ca. zwei Stunden Fahrt wurde Jens quengelich und versuchte in seinem Sitz zu zappeln was nicht möglich war. Kurz darauf fragte er ob er auf die Toilette gehen könnte worauf Frau Sölling ihm erklärte, das er doch wisse, dass das nicht möglich sei und er daher auch eine Windel bekommen hätte. In den nächsten Minuten stieg der Druck auf Jens seiner Blase und er wurde immer unruhiger in seinem Sitz. Dann fragte er noch wie lange man noch fahren würde. Herr Sölling wurde langsam von Jens seinem gequengel genervt und sagte ihm relativ harsch, dass es noch über eine Stunden dauern würde bis sie am Freizeitpark ankommen würden und er sollte jetzt bitte seine Windel benutzen und Ruhe geben.

Jens hatte die Bogen mal wieder überspannt bei Herr Sölling und versuchte sich ruhig zu verhalten aber da er immer noch großen Druck auf der Blase hatte zappelte er weiter im Sitz. Nach ein paar Minuten hörte er auf damit und Frau Sölling hatte natürlich sofort bemerkt, dass Jens in die Windel gepinkelt hatte. Daraufhin beugte sie sich wortlos nach hinten und streichelte Jens über den Kopf. Jens aber schmollte und blickte nach unten und fühle wie sein Pipi von der Windel aufgesogen wurde.

Für Philipp war das alles nicht so ein großes Drama, er war es gewohnt bei langen Autofahrten die Windel zu benutzen. So hatte er in der Zeit schon zweimal eingenässt und sich dabei nichts anmerken lassen. Jens hatte nach dem vollständigen Aufsaugen durch die Windel sich wieder beruhigt und hatte sich mit Philipp unterhalten, als er plötzlich ein größeres Problem bekam. Er hatte wohl die Warme Milch nicht vertragen und es grummelte in sein Magen sehr verdächtig. Es wurde auch schnell schlimmer und er bemerkte schnell das er jetzt Druck auf seinem Schließmuskel spürte. Daraufhin wandte er sich an Frau Sölling und sagte er hätte Bauchschmerzen und müsste dringend auf Toilette. Herr Sölling verdrehte schon wieder die Augen aber er wurde von seiner Frau zurück gehalten und sie versuchte Jens zu erklären, dass das nicht gehen würde. Jens ergriff Panik, er konnte doch nicht groß in die Windel machen. Aber sein Druck stieg immer weiter und die Bauchschmerzen nahmen auch noch zu. Dann flehte er Frau Sölling an er möchte nicht in die Windel machen das sei so eklig. Aber Frau Sölling blieb nichts anderes übrig als ihn zu trösten und zu streicheln.

Jens liefen inzwischen die erste Tränen über die Wangen. Beim nächsten Krampf in seinem Bauch war es dann soweit, es schoss mit voller Wucht in den Windel. Worauf Jens laut anfing zu heulen, es war so eklig, der recht dünnen Brei verteilte sich in der Windel unter Jens seinem Hintern. Aber der flüssige Anteil wurde jetzt schnell von der Windel aufgesogen und Jens blieb auf einer klebrige Masse sitzen. Jens heulte immer noch und die Tränen liefen wie ein Bach über das Gesicht. In diesem Moment war Jens alles egal. Er wollte nur noch aus der Windel raus. Aber es rumorte immer noch in seinem Bauch und es kamen noch zwei weitere Wellen in der Windel an. Jens war jetzt schon seit 15 Minuten am Weinen und Frau Sölling konnte ihn nicht beruhigen.

Dann holte sie einen Nuckel aus der Tasche, die sie vorn im Auto stehen hatte und steckte ihn Jens in den Mund. Jens war immer noch wie in Trance und nahm den Nuckel widerstandslos an. Nachdem er ein Paar mal daran gesaugt hatte hörten auch seinen Tränen auf zu laufen. Es waren nur noch ca. 10min bis zur Abfahrt in den Freizeitpark aber Jens schluchzte noch bis auf den Parkplatz leise in seinen Nuckel den er nicht wieder los ließ. Es war komisch für Jens aber der Nuckel gab ihm irgendwie Sicherheit und beruhigte ihn, obwohl er es unter andern Umständen als peinlich und kindisch empfunden hätte an dem Nuckel zur Beruhigung zu saugen.


Herr Sölling hat noch einen Familienparkplatz ganz in der Nähe des Eingangs bekommen. Die Gruppe war auch so früh angekommen, das es noch 15 Minuten bis zu Eröffnung des Parks waren. Zuerst hat Frau Sölling noch einiges im Kofferraum zu recht gepackt und Herr Sölling hatte schon begonnen Philipp aus dem Kindersitz zu befreien. Als Frau Sölling fertig war hängte sie sich eine große Tragetasche um und auch Jens wurde aus dem Sitz befreit. Als er aus dem Sitz gehoben wurde klebte die Windel fest an seinem Körper und es hatte sich alles in der gesamten Windel verteilt. Es war einfach nur eklig. Frau Sölling sagte zu ihm man wolle gleich einen Wickelraum suchen und sie würde ihn wieder sauber machen. Eigentlich hätte Jens gerne auf den Besuch eines öffentlichen Wickelraumes verzichtet, aber der Drang die Windel los zu werden war einfach größer und so fand er das auch eine gute Idee.

Die Gruppe wollte gerade in Richtung des Eingangs gehen als Jens etwas unverständliches durch sein Nuckel nuschelte. Daraufhin zog ihm Frau Sölling den Nuckel aus dem Mund fragte was er gesagt hatte, woraufhin Jens seine Frage wiederholte ob er den Nuckel wieder rausnehmen dürfte. Frau Sölling bestätigte das natürlich und packte den Nuckel zurück in die Tasche. Dann nahm sie Jens an die Hand und man ging zum Eingang.

Vor dem Eingang gab es einen Toilettenbereich mit einem Wickelraum und Frau Sölling ging mit Jens und Philipp dorthin während Herr Sölling sich schon mal ansehen wollte was es für verschieden Tarife gab.


Als Jens und Philipp mit seiner Mutter im Wickelraum ankamen war Jens sehr froh das er frei und leer war. Frau Sölling stellte ihre Tasche auf den sehr großen Tisch ab und begann Jens die Latzhose aus zu ziehen. Dann sollte er sich auf den Tisch legen und die Hände immer schon nach oben gestreckt halten. Jetzt öffnete sie die Windel von Jens und es machte sich ein typischer Geruch breit. Davon aber unbeeindruckt nahm sie Feuchttücher aus der Tasche und reinigte den gesamten Windelbereich von Jens der, sehr stark verschmiert war. Dann wickelte sie die Tücher in die Windel ein und entsorgte sie in den bereitstehenden Behälter. Jetzt holte sie noch eine Waschlappen aus der Tasche und ließ Wasser in das Waschbecken laufen. Dann wurde Jens wieder gründlich gewaschen, auch der Geschlechtsschutz musste kurz gelöst werden um alles wieder zu reinigen. Dann hatte Jens wieder ein neue Windel mit zwei Einlagen bekommen und wurde wieder angezogen. Danach kam Philipp an die Reihe, dort ging der Windelwechsel deutlich schneller, da das reinigen nicht so viel Zeit in Anspruch genommen hatte wie bei Jens.

Als Beide fertig waren und Frau Sölling gerade ihre Tasche wieder einräumte ging die Tür auf und eine andere Mutter mit ihren ca. 4 Jahre alten Sohn kam herein. Jens war es im ersten Moment total peinlich, aber die andere Mutter ging gar nicht auf das Alter von Jens und Philipp ein, sie fragte nur Frau Sölling ob sie fertig sei. Diese bestätigte das und lächelte die andere Frau nur freundlich an und verließt dann mit Jens und Philipp den Wickelraum. Jens hatte dabei den kleinen Jungen beobachtet, der ihn mit großen Augen und seinem Schnuller im Mund ansah. Jens fand ihn süß und musste dabei grinsen, noch vor wenigen Minute hat er genau so ausgesehen und sich auch fast so gefühlt.


Jetzt trafen sich wieder alle vor den Kassen, Herr Sölling hatte herausgefunden was es für spezielle Angebote für Kinder gab und berichtete seiner Frau davon. Alle Personen über 18 Jahren mussten der vollen Preis Zahlen und waren damit auch ganz normaler Besucher und es gab keine Besonderheiten bei den Fahrgeschäften. Bei Kinder unter 18 Jahren gab es einen je nach Alter gestaffelten Preis. Aber es gab noch weitere Besonderheiten. Bei den Kinder unter 18 Jahren konnte man noch wählen, ob derjenige eine „Kinderstaus“ haben sollte oder nicht. Bei Kinder unter 10 Jahren war dieser „Kinderstatus“ obligatorisch. In der Regel konnten die Jugendlichen selbst darüber entschieden ob die als normaler Besucher oder mit dem „Kinderstatus“ den Freizeitpark besuchen wollten. Aber letztendlich konnte es der entscheiden der auch den Eintritt bezahlte. Direkt vor Familie Sölling und Jens war eine Familien mit zwei Brüdern an der Kasse, diese waren 16 und 17 Jahre alt und ließen sich von der netten Dame an der Kasse erklären was es bedeutete den „Kinderstaus“ zu wählen. Auch die Eltern mussten es sich genau erklären lassen, denn auch sie würden von der Entscheidung betroffen sein.

Die Dame fing an mit den Vorteilen die mit dem Kinderstatus galten, es gab bei allen Fahrgeschäften extra Warteschlangen für Kinder wo man sich nur mit dem Kinderstatus anstellen konnte. Dafür wurden diese bevorzugt behandelt oder es gab sogar bessere Plätze. Man würde also mehr Fahrten machen können und weniger warten müssen. Für Kinder gab es in den Restaurants freie Getränke und für Familien mit Kindern wurden auch extra Plätze in den Restaurants vorgehalten. Sie würden auch ein System bekommen mit dem man sich sehr leicht wiederfinden könnte wenn man sich mal aus den Augen verloren hätte, das sei sehr praktisch um mehr Zeit für die Fahrgeschäfte zu haben.

Bis hier hin hatten die beiden Brüder noch nichts gefunden warum sie das nicht machen sollten. Auch die Eltern waren begeistert. Die Dame fuhr mit ihren Ausführungen fort und sagte das die Kinder einen Gurt umgeschnallt bekommen mit einer Leine damit man sich im dichten Gedränge nicht verlieren würde. Dort wäre auch das Gerät zum Suchen dran befestigt. Die Leine sei gerade bei kleineren Kinder sehr praktisch, aber man könnte da leider keine Ausnahme bei älteren Kindern machen, da die Leine auch für das Warteschlangen System an den Fahrgeschäfte benötigt würde. Die Eltern würden eine Art Armbanduhr bekommen mit eine Display für die Suchfunktion und andere Funktionen. Besonders der ältere von den beiden Brüdern, Max war nicht mehr so begeistert von der Idee mit dem Kinderstatus, aber sein Bruder Peter wollte die Vorteile bei den Warteschlangen unbedingt haben. Der Vater der Beiden hatte auch noch die finanziellen Vorteile der frei Getränke im Hinterkopf als er einen Sohn ermutigte es doch einfach auszuprobieren. Aber Max fand die Sache mit der Leine irgendwie merkwürdig und konnte sich nicht entschieden, als plötzlich sein Vater bei der Kassiererin 1x Kinderstatus 16 Jahre und 1x Kinderstatus 17 Jahre und 2x Erwachsene bestellte. Dann folgte noch der Kommentar dass man ja nicht den gesamten Betrieb aufhalten könnte.

Dann war Familie Sölling an die Reihe und Herr Sölling bestellte ohne nachzufragen 1x Kinderstatus 11 Jahre und 1x Kinderstatus 13 Jahre und 2x Erwachsene bei der Kassiererin. Nach dem Bezahlen wurden beide Familien zeitgleich in eine Gebäude neben den Kassen gebeten wo sie ihre „Ausrüstung“ erhalten sollten. Die Eltern wurden in eine Raum mit einem Tresen gebeten wo sie einen Fragebogen ausfüllen mussten und die Armbanduhren bekamen. Dazu gab es noch ein kleine Schulung. Die Kinder wurden unterdessen in einen anderen Raum gebracht wo sich zwei sehr nette und freundliche Damen befanden, die die Kinder zunächst begrüßten. An den Wänden standen einige Regale. Einige davon waren verkabelt und es gab eine große Anzahl von Ladegeräten in denen eine Art Griff zum Laden steckte. Das ganze hatte Ähnlichkeit mit einer Rollleine für Hunde. Nur das in dem Griff keine aufgerollte Leine war, sondern die Elektronik. Eine Dame kümmerte sich zunächst um Jens und Philipp und begutachtete ihre Latzhosen. Sie mussten sich umdrehen und die Frau zog an verschiedenen Schlaufen und D-Ringen. Dann tastete sie auch noch den Bereich der Windel ab, was Jens besonders peinlich war, denn sie musste gemerkt haben das sie Beide ein Windel an hatten. Sie sagte aber nur, das alles klar wäre und das ihnen das Spezialmodell passen würde. Dann sollten sich Jens und Philipp auf eine Stuhl setzten und eine Moment warten, sie würde alles vorbereiten.

Die andere Frau hatte unterdessen bei Max grob mit dem Auge Maß genommen und sagte zu ihm, sie würde ihm jetzt das Standard Laufgeschirr anlegen. Max hörte wohl nicht richtig, er sollte doch ein Band um bekommen, was auch immer das heißen sollte, aber bestimmt keine Geschirr. Unterdessen hatte die Frau ein Gewirr von Gurten aus einem der Regale hervor geholt und stand damit vor Max, der seinen Kopf nach vorne neigen sollte, da die Frau genau so groß war wie er selbst, um das Gebilde über seinen Kopf zu stülpen. Max kam der Aufforderung aber nicht nach und wollte wissen was das genau sei diese Laufgeschirr. Die Frau wollte aber jetzt nicht mit Max darüber diskutieren und wiederholte ihre Aufforderung mit etwas strengere Stimme. Er würde das sogleich erfahren wie das Laufgeschirr funktioniert und außerdem sagte sie leicht bedrohlich, sie hätte es bisher bei jedem geschafft das Gurtgeschirr anzulegen, wo die Eltern es gewünscht hätten. Max hatte jetzt keine Lust auf Konfrontation zu gehen und so neigte er seinen Kopf und die Frau legte ihm die Bänder über den Kopf. Dabei legten sich zwei der schwarzen Gurte, wie man es von den Riemen bei einem Rucksack kennt, über die beiden Schultern von Max. Hinten und vorne ließ die Frau dann den Rest der Bänder nach unten fallen. Vorne waren sie solang das sie auf dem Boden fielen. Die beiden Schulterbänder liefen vorne weiter über den Körper nach unten und waren insgesamt mit 3 quer verlaufenden Bänder vernäht. Zwei davon im Abstand von ca. 10cm auf der Brust und eins war etwas breiter und war auf Höhe des Beckens. Dann stellte die Frau sich Hinter Max und griff unter den Armen nach den beiden Ende des obersten Quergurtes. Dann steckte sie diese durch zwei Schlaufen die in beiden nach hinten laufenden Schultergurte eingearbeitet waren. Jetzt stellte sie die daran befindlichen Schnallen auf Länge und klickte sie zusammen. Der oberste Quergurt verlief jetzt stramm und direkt unter den Achseln von Max um seine Brust. Dann folgte sofort der zweite auf die gleiche Weise nur 10cm tiefer. Die Schultergurte kreuzten sich in einem dicken Eisenring zwischen diesen beiden Quergurten. Max fühlte sich inzwischen ganz schon verschnürt und versuchte nach hinten zu gucken was da an ihm gemacht wurde, aber dort konnte er natürlich nicht hin gucken. Die Frau die ihm das Laufgeschirr anlegte sagte auch, er sollte bitte ruhig stehen bleiben. Jetzt wurde auch der Gurt um die Hüften hinter seinem Rücken geschlossen. Als nächstes wurde Max angewiesen seine Beine etwas auseinander zu machen. Die Frau bückte sich und griff Max von hinten durch die Beine um die beiden Gurte zu packen die vorne noch runter hingen, diese wurden dann hinten am Hüftgurt durch Schlaufen geführt und dann im Mittleren Quergurt fest geschnallt. Dabei spannten sich die beiden Gurte durch Max seinen Schritt und das Laufgeschirr lag fest an seinem Körper an. Max beschwerte sich dass das ganz schön unbequem sei und ob man die Gurte nicht lockerer einstellen könnte. Aber die Frau sagte zu Max sie hätte da genug Erfahrung um das besser entscheiden zu können und er würde sich schon im Laufe des Tages daran gewöhnen.

Max konnte sich nicht vorstellen, dass er diese Ding den ganzen Tag tragen würde. Er wollte es bei der erster Gelegenheit wieder ausziehen, um sich dann halt bei den Erwachsenen anzustellen. Aber das sagte er jetzt hier nicht. Zu guter letzte holte die Frau einen der Handgriffe aus einer Ladestation, befestigte das Band was sich daran befand an dem Metallring im Rücken von Max und er sollte ihr zu einer Schiene folgen die in 2,10m Hohe in der Nähe der Tür befestigt war. Jetzt klickte die Frau den Griff in die Schiene ein und stellte das Band genau auf die Größe von Max ein, so dass die Leine senkrecht nach oben ging.

Als nächster kam sein Bruder Peter an die Reihe, der alles ganz aufgeregt und gespannt verfolgt hatte. Er folgte den Anweisungen der Frau sofort und bei ihm war sie auch entsprechend netter und freundlicher als bei seinem Bruder.


Die Frau die sich um Jens und Philipp kümmerte, hatte kurz den Raum verlassen um einige Informationen von dem gerade ausgefüllten Frageboden von Philipp seinen Eltern zu holen. Dann nahm auch sie eines der Laufgeschirre aus dem Regal und legte es Jens über die Schultern und den Kopf. Es war etwas anders als bei Max und Peter der obere Bereich mit dem beiden Quergurten unter den Armen war genau so aufgebaut und auch der Metallring im Rücken war vorhanden. Aber statt des unteren Teils mit dem Gurt durch den Schritt gab es hier vier Bänder die vom letzte Quergurt zu dem Gürtelschlaufen an der Latzhose befestigt wurden. Damit war auch sicher ein Hochrutschen verhindert. Als Jens auch fertig war bekam er auch eine der Griffen mit dem Band im Rücken befestigt und wurde genauso wie Max neben ihm unter die Stange gestellt. Nach dem der Griff auch hier eingerastet war wurde das Band genauso stramm eingestellt wie bei Max nur da Jens kleiner war, war das Band natürlich länger. Max konnte sich jetzt bei Jens ansehen wie das Laufgeschirr im Rücken verschossen war, er konnte an den Schnallen keinen Mechanismus finden mit dem man die Schnallen wieder öffnen konnte.

Dann als die beiden Frauen mit Peter und Philipp beschäftigt waren versuchte Max den Griff von der Stange zu lösen, was ihm aber nicht gelang. Auch verschieben war nicht möglich auf der Stange. Jens guckte zu Max hoch da er kleiner war und nicht bis an den Griff heran kam. Dann fragte er Max etwas kindlich naive was er da machen würde. Worauf die Frau die Max zuvor das Laufgeschirr angelegt hatte zu den Beiden herüber guckte und sagte, dass das nur ihre Eltern wieder lösen könnten. Es würde aber nicht mehr lange dauern bis es endlich in den Park gehen würde. Dann machte sie Peter fertig und brachte ihn auch zur Stange. Diese bekam von seinem Bruder dann eine leichten Schlag in den Nacken mit den Kommentar was er ihn da jetzt eingebrockt hätte. Aber die Frau die Peter gerade an der Stange befestigte zog an dem Handgelenk von Max und gab ihm mit der andern Hand eine nicht ganz harmlosen Schlag auf den Handrücken und sagte das er das lassen soll.

Max wusste nicht so recht wo er hier gelandet war. Aber auf den Mist hatte er keinen Bock mehr. Er beschloss zu warten bis er mit seinen Eltern im Park war um dann dafür zu sorgen das er aus dem Kinderstatus wieder so schnell wie möglich raus kommt. Als letztes hatte Philipp genau das gleiche Laufgeschirr wie Jens bekommen und wurde auch an der Stange „angestellt“. Die beiden Frauen räumten noch etwas in den Regalen auf bis dann kurze Zeit später die vier Eltern in den Raum kamen. Man bedankte sich bei den Frauen für ihre professionelle Arbeit und der Vater von Max griff als erste nach dem Handstück von Max seiner Leine an der Stange. Sein Vater hatte ein einfache Armbanduhr aus Kunststoff an seiner rechten Hand mit der er nach der Leine Griff. Dabei gab es ein gut hörbares Geräusch in dem Griffstück und sein Vater konnte es problemlos von der Stange lösen. Als nächste griff die Mutter von Peter nach seiner Leine und auch hier war es das gleiche. Dann folgte Frau Sölling bei Jens und Herr Sölling bei Philipp. Dann verließ man gemeinsam das Gebäude und wollte den Park erkunden. Die Eltern von Max und Peter und die Söllings hatten sich bei dem Einführungskurs schon etwas kennen gelehrt und man wollte das erste Fahrgeschäfte gemeinsam besuchen. Max aber erklärte seinem Vater das er sofort aus diesem Geschirr raus wollte und gerne auf die Vorteile verzichtet würde. Aber sein Vater wies ihm ab und sagte er solle sich erst mal daran gewöhnen. Sie wären doch noch keine 2 Minuten im Park. Dann wollte er sich von seinem Vater losreisen musste aber schnell feststellen, dass dieser mit der Leine sehr viel Kontrolle über ihn hatte. Auch Peter war von der Leine sehr gestört, er drehte sich dauert um und dabei ruckte es immer an der Leine, da die Leinen bei Max und Peter sehr kurz waren.


Bei Jens und Philipp lief alles sehr geübt ab, sie liefen problemlos an der Leine zum ca. 5min entfernten ersten Fahrgeschäfte. Das war natürlich auch den Eltern von Max und Peter aufgefallen und so kamen die Eltern tiefer ins Gespräch. Kurz vor dem Erreichen des Fahrgeschäftes versuchte Max nochmal von dem Laufgeschirr los zukommen, aber sein Vater hatte sich inzwischen verändert und war irgendwie strenger als sonst, rückte seinen Sohn mit der Leine zurecht und fügte noch hinzu er sollte sich mal ein Beispiel an Jens und Philipp nehmen, wie diszipliniert die das machen würden. Max hatte natürlich das Gespräch der Eltern mitgehört und wusste das die Beiden schon öfters an eine Leine geführt wurden. Außerdem dachte er sich was das überhaupt alles sollte, er sei fast erwachsene und dann so ein Blödsinn hier. Aber er sah gerade keine Möglichkeit da raus zu kommen.


Bei dem ersten Fahrgeschäfte handelte es sich um eine großen Turm der hoch über den Park reichte um eine Überblick zu bekommen. Es gab eine Reihe für die Kinder, an deren Ende wieder die 2.10m hohe Stange angebracht war. Die Eltern hakten eines der Kinder nach dem andern in diese Stange mit dem Griffstück ein und stellten sich an einer der drei Schlangen für die Erwachsenen an. An der Kinderschlange waren nur 3 andere Kinder von den vier und sie konnten fast bis nach vorne durch gehen. Das Griffstück der Leine rutschte dabei wie von selbst an der Stange nach. Max war der letzte in der Reihe und versuchte wieder ein Stück zurück zu gehen, was aber von einer Leine unterbunden wurde, der Griff ließ sich nur nach vorne schieben, zurück ging es nicht.


Als die Plattform an dem Turm das nächste Mal wieder nach unten kam und alle Fahrgäste ausgestiegen waren kam ein Mitarbeiter des Parks zu den Kindern und holte einen nach dem Andern von der Stange ab und löste das Griffstück um sie dann zu ihrem Sitz zubringen. Der Griff der Leine wurde dabei hinter dem Sitz wieder eingehakt und dann der Sicherheitsbügel verschlossen. Als die Fahrt nach oben los ging drehte sich die Plattform auch noch, so das man den gesamten Park überblicken konnte. Die Kinder konnten aber auch sehen, das ihre Eltern noch in der Schlange standen und nicht mit bei dieser Fahrt dabei waren. Jens und Philipp waren überwältigt von der Aussicht, so etwas hatten sie noch nie erlebt. Auch die anderen drei Kinder die vor ihnen in der Reihe standen erfreuten sich an der Fahrt. Für Max und Peter war das Ganze nicht so spannend sie wollten lieber die vielen Achterbahnen fahren, die sie sich aber von hier aus schon gut ansehen konnten. Als die Plattform wieder unten war kam wieder ein Mitarbeiter und holte die Kinder aus den Sitzen und brachte sie zum Ausgang, dort wurden die ersten drei Kinder von ihren Eltern erwartet und im Empfang genommen. Jens, Philipp und Peter wurden dann wieder an einer dieser Stangen mit der Leine eingehakt. Als letzter wurde Max zum Ausgang gebracht und eingehakt. Er wollte dann von dem Mitarbeiter wissen was das denn soll, er wollte zur Achterbahn gehen. Aber der Mitarbeiter sagte nur das können nur sein Eltern entscheiden und da müsse er schon warten bis die ihn hier abholen. Dann ließ er die Kinder alleine.

Max wollte bei seinem Bruder in der Zwischenzeit herausfinden wie man diese Laufgeschirr wieder ausziehen könnte und fummelte an den Schnallen im Rücken von Peter herum. Peter war da nicht so begeistert von, aber er konnte sich ja auch nicht vom Fleck bewegen. Max konnte aber nicht herausfinden wie die Schnallen geöffnet werden und fluchte etwas. Dann schaltete Jens sich etwas vorlaut ein und meinte zu Max das man dafür einen Schlüssel brauchen würde. Max fragte ihn woher er das denn so genau wüsste. Jens meinte darauf hin dass er sich da auskennen würde, Max hätte doch vorhin zugehört als sich seine Eltern unterhalten hätten. Seine Latzhose hätte auch solche Schnallen die man nur mit einem Schlüssel öffnen könnte. Max schaute sich die Schnallen von Jens seiner Latzhose an und sie waren wirklich fast genau die gleichen. Jens kam sich dabei ganz große vor als er noch hinzufügte, dass er das gar nicht versuchen bräuchte sie ohne Schlüssel zu öffnen.


Max war etwas verwundert von Jens der ja auch wie der selbst bzw. mit der verschlossenen Latzhose noch mehr eingeschenkt war als er selbst und das so gelassen hin nahm. Dann fragte er Jens wie lange er denn schon so von seinen Eltern „gehalten“ wird, da sagte Jens das sein nicht sein Eltern es sein die Eltern von seinem Freund Philipp und er würde schon lange so behandelt aber er selbst sei nur einer Woche zu Besuch bei Philipp. Max war überrascht zumal sich Philipp ja noch gar nicht geäußert hatte. Peter war von der ganzen Sache immer noch fasziniert und fummelte an seinem Laufgeschirr herum. Max fragte Philipp was er darüber denken würde, aber Philipp meinte nur für ihn wäre das ganz normal. Max verstand die Welt nicht mehr, was war hier nur los.

Endlich kamen auch die Eltern aus dem Ausgang und nahmen die Kinder wieder an die Leinen.


Max und Peter wollten jetzt unbedingt zu den Achterbahnen aber den Söllings war das zu rasant für Jens und Philipp und so trennten sich die Gruppen und Familie Sölling besuchte eine der langsameren Bahnen.

Die Eltern von Philipp haben die Kinder immer nur an der Kinderschlange eingehakt und sie am Ausgang wieder abgeholt, so konnten sie wirklich eine Menge an Fahrgeschäfte ausprobieren. Einige fanden die Beiden auch so toll, dass sie die unbedingt mehrfach fahren wollten. Dort war auch in der Kinderschlange reger Andrang und Jens und Philipp mussten warten. Die Armbanduhr bei den Eltern zeigte dabei sehr exakt an wann sie Ihre Schützlinge wieder abholen konnten. In der Zwischenzeit konnten Christa und Hans ihr eigenes Programm machen. Und wenn das mal länger dauerte mussten Jens und Philipp eben warten bis sie abgeholt wurden.

Bei einem Fahrgeschäfte war es gerade so, dass die Beiden auf die Eltern warten mussten. Jens und Philipp hatten inzwischen Beide mehrfach in die Windel gepullert und Beide fanden es praktisch für die Toilette nicht extra Zeit zu verschwenden. Aber Jens musste jetzt langsam mal wieder Groß. Sein Magen hatte sich von heute Morgen schon wieder beruhigt, aber jetzt wurde es Zeit. Er fragte Philipp ob er denn nicht mal auf die Toilette müsste. Philipp entgegnete das er schon längst in die Windel gemacht habe, worauf Jens meine, nein er meinte groß. Aber Philipp sagte dann, ja hätte er schon. Jens sah ihn mitleidvoll an und fragte wann den. Dieser entgegnete naja in der Warteschlangen zu dem letzten Fahrgeschäfte. Jens fragte ob das nicht etwas eklig sei. Aber Philipp sagte das würde schon gehen. Jens meinte er wollte lieber fragen ob nicht auf die Toilette darf. Philipp entgegnete das er nicht glaubte das seine Eltern das erlauben würden.


Kurze Zeit später holten die Eltern die Beiden ab und Jens fragte ob er auf die Toilette gehen könnte, er müsste mal groß und die Windel sei auch schon sehr nass. Frau Sölling tastete dann die Windel von Jens und auch von Philipp ab und sagte das Philipp ja auch einen Windelwechsel dringend nötig hätte. Dann sagte sie zu Jens die Toiletten hier im Park währen nicht für ihn geeignet und sie würde ihm eine Vorschlag machen. Er können sein Geschäft direkt im Wickelraum machen und sie wurde ihm dann direkt die Windel wechseln. Jens war nicht wohl bei der Sache aber etwas anderes konnte er ja auch nicht durchsetzen bei Frau Sölling, also machte man sich auf einen Wickelraum zu suchen. Auch dafür waren die Uhren, die die Eltern bekommen hatten geeignet, da der nächsten Wickelraum angezeigt wurde.


Am Toilettenbereich angekommen traf man auch zufällig Max und Peter wieder mit ihren Eltern. Max und Peter hatten wohl ein ähnliches Problem und mussten mal auf die Toilette. Sie konnten aber ihre Hosen nicht öffnen, da ja die beiden Gurte des Laufgeschirr durch den Schritt führten. Vor den Toiletten stand aber ein freundlicher Mitarbeiter der das Problem lösen sollte. Dazu mussten die Eltern die Handgriffe in eine Schiene einhaken, die in einen extra Kinder Toilettenbereich führte. Dann hat der Mitarbeiter die beiden Gurte die durch den Schritt führten gelöst und vorne am verbleibenden Geschirr verknotet damit sie nicht runter hingen. Dann durften Max und Peter in die Toilette reingehen. Die Schiene führte zu eine Pissoirbereich wo sie ohne Probleme Wasser lassen konnten aber auch zu Kabinen mit normalen Toiletten. Dort hat sich die Schiene abgesenkt, so dass man sich hinsetzten konnte. Nach dem sie wieder draußen waren kam der Mitarbeiter wieder auf sie zu und zog die Gurte wieder durch den Schritt fest. Max hatte gehofft hier endlich von dem blöden Laufgeschirr los zu kommen, aber er wurde herbe enttäuscht. Er hatte es inzwischen aufgegeben bei seinem Vater zu betteln, denn der blieb hart.

Jens und Philipp hatten inzwischen den Wickelraum betreten und Frau Sölling war schon dabei Philipp frisch zu machen. Sie hatte vom Mitarbeiter draußen einen Schlüssel für das Laufgeschirr bekommen und so konnte sie Philipp neu wickeln. Jens sollte in der Zeit schon mal sein großes Geschäft machen, aber das war nicht so einfach. Die Windel hatte sich aufgrund des Pipi schon gut ausgedehnt und die Latzhose war auch recht eng und so im Stehen konnte er es einfach nicht, zumal er es ja eigentlich auch nicht wollte. Als Philipp wieder komplett eingekleidet war und mit dem Laufgeschirr in einer Ecke befestigt war, begann Frau Sölling Jens zu entkleiden der immer noch musste aber immer noch nicht konnte. Sie hatte ihm jetzt die Latzhose ausgezogen und stand mit der Windel im Wickelraum jetzt förderte ihn Frau Sölling auf in die Hocke zu gehen. Jetzt endlich konnte er eine Wurst in die Windel drücken. Als er fertig war sollte er sich auf den Wickeltisch legen wie immer, dabei musste er sich aber zunächst auf die wolle Windel setzten und sein Wurst wurde dabei breit gedrückt und verteilte sich an seinem Hintern. Das war für Jens schon wieder so ekelig, dass er wieder anfing zu schluchzen. Frau Sölling streichelte ihm über die Wangen und begann ihn wieder zu reinigen. Als alles wieder frisch war bekam Jens eine neue Windel mit den beiden Einlagen und wurde wieder angezogen um sogleich mit dem Laufgeschirr versehen zu werden. Als sie aus dem Wickelraum wieder draußen waren, waren Max und Peter mit ihren Eltern schon wieder weiter gezogen.


Es wurde langsam Zeit für das Mittagessen, und man beschloss in einem Selbstbedienungsrestaurant etwas zu essen. Als sie dort ankamen sahen sie das auch Max und Peter mit ihren Eltern in der Schlange am Tresen standen und sich etwas zum Essen Aussuchten. Dabei mussten die Eltern aber immer eine Hand für die Leine ihrer Kinder benutzen und es war recht kompliziert. Die Söllings beschlossen daher Jens und Philipp erst zu den Plätzen zu bringen und dann etwas zu Essen zu holen. Im Bereich mit dem Sitzplätzen gab es extra einem Bereich der für Familien gekennzeichnet war. Dort gab es Tische die auf eine Seite ein lange Bank hatten vor der mehrere Tische standen die noch frei waren. Jens und Philipp sollten sich an einem Tisch auf die Bank setzen. Hinter der Bank waren wieder diese Schiene für die Griffe der Leinen, nur mit dem Unterschied, dass diese hier nicht Waagerecht über den Bank war, sondern je hinter jedem Platz der Bank senkrecht. So konnte man den Griff oben in die Schiene einhaken und nach unten fallen lassen. Die Rückenlehne der Bank war so tief angebracht, dass auch beim Sitzen der Ring im Rücken der Kinder höher war als die Lehne. Als also Jens und Philipp saßen und die Eltern die Griffe auf der Stange nach unten gerutscht waren zog der Griff mit seinem Eigengewicht die Leinen nach hinten. Jens und Philipp hatten sich nach hinten zurück gelehnt und mussten feststellen, dass der Griff auf der Stange nicht wieder nach oben rutschte als sie sich nach vorne beugen wollten. Auch aufstehen war nicht möglich. Auf weitere Fixierungen wie zu Hause üblich verzichteten die Eltern aber und sagten zu den Kinder sie sollten schön brav sein während sie das Essen holten.


Als Philipp seine Eltern einige Minuten weg waren kamen Max und Peter mit ihren Eltern zum Nachbartisch. Die Eltern mussten beim Abstellen der Tabletts sehr umsichtig sein, da sie immer noch die Leinen der Kinder in der Hand hielten. Aber als alle vier ihre Tabletts auf den Tisch gestellt hatten, sollten sich Max und Peter auch auf die Bank neben Jens und Philipp setzten. Max war noch nichts ungewöhnliches aufgefallen, nur das Jens und Philipp kerzengerade auf der Bank saßen, aber das schob er auf die extrem harte und strenge Erziehung der Beiden und dachte was das nur für Streber sein. Als Max sich hingesetzt hatte dachte er, sein Vater würde endlich mal diese blöde Leine aus der Hand legen, einfach nur neben ihm auf die Bank. Aber dann viel ihm auf dass die Leinen bei Jens und Philipp auch nicht auf der Bank lag, und in dem Moment hatte sein Vater den Griff in die Stange gesteckt und los gelassen. Mit einem kleine Ruck wurde Max seine Leine nach hinten und unten gezogen. Max wollte sich sofort umdrehen um zu sehen was da hinter ihm geschehen war, aber dabei musste er feststellen, dass die Leine nicht mehr nachgab und er sich fast nicht mehr umdrehen konnte oder nach vorne neigen. Dann wandte er sich wütend an seinen Vater, er sollte ihn sofort wieder los machen und er hätte keinen Bock mehr auf den Schei... Er sei doch nicht in den Freizeitpark mitgekommen um sich hier fesseln zu lassen, was dieser Blödsinn eigentlich sollte. Wenn die beiden Kleinkinder, dabei deutete er auf Jens und Philipp, dass mit sich machen lassen sei das eine Sache, aber er würde in einem Jahr 18 Jahre alt und könnte selbst entscheiden.

Sein Vater der inzwischen auf der anderen Seite des Tisches stand und sich gerade hinsetzten wollte beugte sich leicht bedrohlich über den Tisch und sagte sehr laut und mit Nachdruck Max sollte nicht in diesem Ton mit ihm reden. Max erschrak etwas und wich nach hinten. Dann sagte sein Vater in normalem Tonfall weiter, dass das die Regeln sein und er sich jetzt daran halten müsste. Außerdem sollte er sich bei Jens und Philipp für die abfällige Bemerkung entschuldigen. Die Beiden währen auch schon 13 Jahre alt und würden anders erzogen werden als er, was ja auch offensichtlich besser funktionen würde. Daher würden sie das schon kennen, das man beim Essen sitzen bleiben muss. Max sollte die kleine Unannehmlichkeit wie ein Mann ertragen und sich nicht so aufregen, es sei ja keine Weltuntergang.

Max war von der Ansprache seines Vater offensichtlich beeindruckt, denn er sagte zunächst keine Wort mehr und duckte sich etwas. Dann setzten sich seine Eltern auf die Stühle gegenüber von ihren Kindern. Peter hatte das Ganze wortlos verfolgt und versuchte gerade sich nach vorne gegen das Geschirr zu stemmen um an seinen Becher mit Cola zu kommen der recht weit in der Mitte des Tisches stand. Aber die Leine hielt ihn zurück und er schaute seinen Vater mit ausgestreckten Arm fragend an. Sein Vater sagte leicht genervt er solle jetzt nicht auch noch mit dem Theater anfangen er hätte sich schließlich dafür entschieden.

Dann griff seinem Mutter nach ihrer Armbanduhr und drückte einen Knopf worauf hin sich der Griff auf der Stange von Peter löste und wenn Peter sich jetzt nach vorne beugte, fuhr der Griff nach oben und wenn er sich wieder nach hinten lehnte wieder nach unten. So konnte Peter seine Cola erreichen und nahm eine Schluck. Jetzt griff auch Max sein Vater nach der Uhr und löste auch den Griff von Max der sich daraufhin nach vorne Beugte und zu Jens und Philipp herüber sah die immer noch kerzengerade vor dem leeren Tisch saßen und entschuldigte sich für seine Äußerungen.


Danach bedankte er sich noch artig bei seinem Vater aber schmollte noch etwas. Er wusste zwar was sich gehört aber gut finden musste er die ganze Sache hier ja nicht. Sein Vater musste aber noch den Finger in die Wunde legen und bemerkte das er sich ja doch benehmen könnte wie ein großer Junge.

Danach kamen dann auch gleich Christa und Hans zurück mit dem Essen auf dem Tablett. Sie hatten jeder nur ein Tablett dabei und stellten diese auf ihre Plätze an dem Tisch wo Jens und Philipp saßen. Dann begrüßte man die Eltern von Max und Peter erneut und freute sich das man sich hier noch mal treffen hatte. Dann hatten Jens und Philipp je ein Lätzchen aus Papier umgebunden bekommen, welches sie mitgebracht hatten. Das war Jens natürlich super peinlich, aber nach der ganze Szene zwischen Max und seinem Vater wollte Jens jetzt nicht ein ähnliche Diskussion anfangen. Zumal seine Chancen das Lätzchen los zu werden noch deutlich geringer standen als bei Max seinem Anliegen. Dann setzten sich Philipp seine Eltern und stellten den beiden Kinder eine Becher mit Strohhalm so an die Tischkante, dass sie ihn problemlos erreichen konnten. Jens und Philipp tranken daraufhin erst mal etwas. Dann stellten die Eltern je eine Teller für Jens und Philipp an die Tischkante und nahmen den die Becher soweit zurück, dass Jens und Philipp sie nicht mehr erreichen konnten. Dann legte Frau Sölling noch je eine Gabel daneben und wünschte den Beiden guten Appetit. Die Kinder hatten nur Dinge auf dem Teller die mal leicht mit einer Gabel essen konnte, Hühner-Nugget und Kroketten dazu Brokkoli. Die Eltern hingeben hatten ein Schnitzel mit viele Sauce und Erbsen. Jens und Philipp konnten sich wie zu Hause auch nicht nach vorne beugen beim Essen, sie mussten aus der Distanz alles mit der Gabel aufspießen und zum Mund führen. Max und auch Peter hatten das ganze gespannt verfolgt und sind selbst kaum zum Essen gekommen. Als Jens und Philipp ihren Teller schon leer hatten wurde er ihnen wieder weg genommen und der Becher wieder hingestellt. Jetzt mussten sich Max und Peter sputen das sie auch fertig wurden. Ihr Eltern hatten während des Essen auch alles beobachtet, aber nicht so auffällig wie Max und Peter es gemacht hatten.

Jens und Philipp hatten aber nicht gemerkt, dass die genau beobachtet wurden, die mussten sich zu sehr auf ihr Essen konzentrieren. Die Eltern kamen noch etwas ins Gespräch über Kindererziehung und man wollte wissen ob es schwierig wäre Kinder so zu erziehen wie Philipp und Jens. Die Söllings sagten das es schon auch anstrengend wäre, da man viel mehr auf die Kinder eingehen müsste. Außerdem sei es wichtig so früh wie möglich damit anzufangen. Ein Einstieg nach dem 15. Lebensjahr sei praktisch unmöglich und auch nicht mehr sinnvoll. Man wollte dann wissen wann man bei Jens und Philipp damit angefangen hätte. Da musste Frau Sölling erst mal erklären, dass Jens nur zur Pflegen über die Ferien bei ihnen wäre und auch praktisch erst seit dem erzogen würde. Bei Philipp hingegen hätten sie schon im Alter von 4 oder 5 Jahren mit strengen Maßnahmen begonnen. Max seine Mutter wollte wissen, ob sie auch eine spezielle Schule dafür bräuchten, und Christa meinte in Grunde schon. Aber da würde sich die Situation gerade verbessern. Man sei mit mehreren Eltern zusammen dabei eine Schule „umzubauen“. Jens schreckte hoch, würde Philipp wieder auf eine andere Schule kommen? Dachte er bei sich und versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Aber Frau Sölling hatte seine Reaktion natürlich bemerkt und sagte zu Max seiner Mutter wenn sie Interesse hätte, könnte man ja mal die Adressen austauschen. Aber wie gesagt für Max und Peter sei es zu spät.

Max hatte auch gespannt zugehört und dachte die spinnen ja alle und Jens und Philipp taten ihm Leid. Zum Glück war er für so einen Schwachsinn schon zu alt. Er konnte ja gerade nachvollziehen was es bedeutet von den Eltern so in die Schranken gewiesen zu werden. Die Eltern beschlossen gerade die Tabletts an die Sammelstellung zu bringen. Max sein Vater hatte auch inzwischen Spaß daran gefunden über seinen fast erwachsenen Sohn Kontrolle ausüben zu können. So sagte er etwas scherzhaft er wollte auf Nummer sicher gehen, dass seine Kinder auch so brav wie Jens und Philipp sein und so aktivierte er die Zurückhaltung bei Max wieder bevor die Eltern die Tabletts weg brachten. Auch sein Mutter machte das bei Peter und sagte zu Beiden mit einem Grinsen sie sollten sich brav zurück lehnen. Peter kam der Aufforderung nach und Max zögerte etwas aber folgte dann doch.

Die Eltern brachten dann alle zusammen die Tabletts zum Sammelplatz und unterhielten sich noch weiter, daher kamen sie erst nach über 5 Minuten zurück. Währenddessen unterhielten sich Jens und Philipp über die nächsten Fahrgeschäfte die sie fahren wollten. Max und Peter unterhielten sich über ihre Eltern, warum die nur so fasziniert von all diesen Fesseln und Restriktionenskram waren. Peter fand es zumindest mal ein spannende Erfahrung.

Als die Eltern zurück waren wurden wieder alle Kinder an die Leine genommen und man wollte weiter den Park erkunden. Die Gruppen trennten sich wieder und es wurde so weiter gemacht wie vor dem Essen. Gegen 17Uhr besuchten die Söllings mit Jens zusammen nochmal das Restaurant und es wurde noch eine Kleinigkeit gegessen. Die Windel der Beiden waren auch schon wieder reichlich nass aber keine der Beiden sagte etwas, da noch alles gut aufgesogen wurde. Nach dem Essen wollte man den Park langsam verlassen, es müssten ja noch die Laufgeschirre abgegeben werden und Wickeln sein vor der Fahrt auch noch notwendig.

Jens und Philipp quengelten natürlich, sie wollte bis zum Schluss bleiben, aber es war ja nicht mehr lange bis 18 Uhr. Daher brach man auf Richtung Ausgang. Dort angekommen ging es wieder in das Gebäude neben den Kassen und Jens und Philipp wurden die Laufgeschirre abgenommen und die Eltern gaben die Uhren wieder zurück.

Außerhalb des Parks wurde wieder der Wickelraum aufgesucht in dem Jens sein Unfall vom Morgen beseitigt worden war. Philipp wurde wieder zuerst gewickelt, er hatte auch schon wieder groß in die Windel gemacht und wurde von seiner Mutter darauf hingewiesen, er sollte doch etwas sagen wenn er die Hose voll hätte. Es sei nicht gut wenn er damit rumläuft.

Jens wurde vor dem Wickeln gefragt ob denn auch schon wie Windel voll hatte. Aber Jens sagte nein er könte warten bis sie zu Hause sein. Aber dann sagte Frau Sölling das sollte er besser nicht, sie würde ihn jetzt hier zum letzten Mal für diesen Tag wickeln und er würde die Windel bis morgen früh um behalten. Er würde direkt vom Auto ins Bett kommen, es sei schon spät und sie würden noch 3 Stunden fahren. Jens atmete schwer durch und machte ein missmutiges Gesicht aber Frau Sölling lächelte ihn an und streichelte ihm über den Kopf. Dann sagte er mit schmollend Stimme er wollte es wie heute Mittag machen und Frau Sölling streichelt ihm erneut über den Kopf und sagte das er ganz brav und tapfer sei. Dann zog sie ihm die Latzhose aus und er bückte sich für sein Geschäft in die Windel. Dann wurde wieder alles frisch gemacht und Jens wurde wieder eingekleidet.

Um kurz nach 18 Uhr saßen die Kinder wieder gut fixiert in ihren Kindersitzen und Herr Sölling machte sich auf den Rückweg nach Hause. Jens und Philipp bekamen noch jeder eine Fläschchen mit Tee zu trinken. Während Jens so in seinem Kindersitz saß und genüsslich an dem Nuckel der Flasche sog, fing er an in Gedanken über den Tag zu versinken. Irgendwie waren ihm die Einschränkungen und kindlichen Bemerkungen und Gesten von seiner Pflegemama schon peinlich aber andererseits war es auch total angenehm und gemütlich. Es war Balsam für die Seele wenn Philipp seine Mutter ihn streichelte oder tröstete. Obwohl der Unfall am Morgen in dem Moment echt eklig und unangenehm war, aber dann von der Pflegemami so lieb getröstet zu werden war schon ein super Gefühl, was er bei seiner Mutter schon lange vermisste. Ok, dort kam er auch selten zu der Gelegenheit so zu heulen. Aber sie könnte ihn ja schon mal öfter umarmen oder streicheln.


Bei den Gedanken hatte Jens schon nach wenigen Kilometern sein Fläschchen leer genuckelt und Frau Sölling nahm es ihm ab. Um danach ihm einen Schnuller in den Mund zu stecken, was Jens aus seinen Gedanken riss, denn es war nicht der Schnuller den er am Morgen zur Beruhigung bekommen hatten. Es handelte sich um seinen Nachtschnuller bei dem Frau Sölling sogleich das Verschlusssystem an Jens seinen Lippen aktivierte und er absofort nicht mehr reden konnte. Das störte Jens aber auch nicht, er wollte sich weiter seinen Tagträumen hingeben. Da kam ihm der Schnuller gerade recht. Als nächstes hatte Philipp sein Fläschchen gelehrt und er sollte auch einen Schnuller bekommen. Als Frau Sölling den Schnuller bei Philipp im Mund Fixieren wollte, musste sie sich den Sicherheitsgurt abmachen um an Philipp seinen Mund zu kommen. In dem Moment faste sich Jens fast unbewusst mit der Hand in das Gesicht um sich an der Wange zu jucken, dann betastet er der Schnuller auch fast unbewusst weil er schon wieder in seinen Gedanke war. Aber da griff Frau Sölling nach seiner Hand und sagte dass das nicht gehen würde er sollte jetzt versuchen zu schlafen. Dann nahm sie die Hand und steckte sie in eine Schlaufe die sie seitlich aus seinem Tisch vom Kindersitz gezogen hatte und zog diese zu. Dann wurde Jens aufgefordert auch die andere Hand her zugeben dem Jens aber nur zögerlich nach kam, dann wurde die andere Hand auch in einer Schlaufe an der andern Seite fixiert. Jens guckte sehr traurig mit dem Schnuller im Mund zu Frau Sölling und diese Lächelte ihn verständnisvoll an und streichelten ihm die Wange einen Moment lang und sagte er sei ganz brav aber das sei notwendig, er sollte jetzt versuchen zu schlafen. Dann Fixierte sie auch die Hände von Philipp und setzte sich wieder richtig auf ihren Sitz und machen ihren Sicherheitsgurt fest. Jens brauchte noch mindesten eine Stunde bis er endlich eingeschlafen ist. Philipp hingegen war schon nach fast 10min leise am Schnarchen.


Als Jens wieder aufwachte musst er sich erst mal orientieren, er wusste nicht wo er war, aber da er auf dem Rücken lag wie immer in den letzten Tagen merkte er schnell, das er im Käfigbett bei Philipp zu Hause lag, in seinem gewohnten Outfit. Die Handschuhe an dem Body blockierten ihm die Hände und die Latzhose verhinderte das er sich umdrehen konnte. Jens überlegte wie er hier reingekommen war, er saß doch gerade noch im Auto auf der Rückfahrt vom Freizeitpark. Es war aber schon wieder hell draußen, er musste also durchgeschlafen haben. Irgendwie war er auch immer noch müde und fühlte sich komisch. Nicht so fit wie sonst wenn er so lange geschlafen hatte. An den anderen Tage seit er so früh ins Bett gebracht wurde war er immer total fit morgens. Also saugte er noch einige Male an seinem Nuckeln und döste noch etwas aber einschlafen ging auch nicht mehr. Seine Windel war auch schon nass, ob wohl er sich nicht erinnern konnte sie benutzt zu haben seit dem sie den Freizeitpark verlassen hatten. Also pullerte er gleich noch mal hinein, das machte ja keinen Unterschied mehr.


Nach geraumer Zeit kam Frau Sölling in das Zimmer und wünschte ihren Schlafmützen eine guten Morgen. Dann folgte das allmorgendliche Pflegeprogramm, welches einen kleines Stück gründlicher ausfiel mit dem Hinwies das es gestern Abend ja zu spät dafür war. Danach kam das Frühstück und Jens fand heraus, dass es schon deutlich später war als sonnst. Bis zum Mittagessen mussten Jens und Philipp auch in seinem Zimmer spielen. Den Rest der Ferien durften sie nur noch einmal zum Spielplatz gegen und mussten den Reste im Garten und in Philipp seinem Zimmer spielen. Bis es dann am Sonntagabend wie gewohnt für Jens das letzte Mal für die Ferien in das Käfigbett ging.


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