Der Werdegang der Familie Marson

8.5 Dauerhafte Veränderungen

Am Montagmorgen wurden Jens und Philipp früher als in den Ferien geweckt und aus den Betten ins Bad zur Pflege gebracht. Auch wurde wie jeden Morgen der Geschlechtsschutz angelegt, dann bekam Philipp komischerweise eine Windel an und Jens nicht. Aber das war Jens eigentlich gar nicht aufgefallen, da es ja noch sehr früh war und er sich im Grunde schon an alles gewöhnt hatte. Dann gab es wieder in der üblichen Hauskleidung am Tisch angeschnallt das Frühstück. Aber danach wurde Jens alleine in dem Umkleideraum geführt und für die Schule angezogen, Philipp musst alleine der Küche warten. Jens bekam seine eigene Kleidung, die frisch gewaschen und gebügelt war, angezogen. Dass er dabei aber den Geschlechtsschutz noch an hatte fiel im nicht weiter auf, denn er hatte ihn ja die gesamte Woche tagsüber immer getragen. Als Jens fertig für die Schule war sollte er sich in den Spezialstuhl im Umkleideraum setzen und wurde fixiert, dann sagte Frau Sölling zu ihm das er jetzt wieder nach den Regel seiner Eltern unterwegs wäre wenn er das Haus verlassen hätte. Aber Philipp würde natürlich so wie bei ihnen üblich behandelt und müsste sich auch danach richten. Jetzt wo man die neuen Sicherheitssender angeschafft hatte, würde sie es für sinnvoll halten, dass Philipp diesen natürlich auch zur Schule um bekommen würde. Dann lobte sie Jens noch das er die Woche über so brav gewesen sei und sich so gut eingelebt hätte. Dabei streichelte sie Jens über den Kopf und Jens fühlte sich gut. Jetzt sagte sie würde ihn noch um eine Gefallen bitten, und Jens willigte natürlich ein ohne zu wissen um was es ging. Frau Sölling fragte ob er heute zur Schule aus Solidarität zu Philipp auch den Sicherheitssender tragen würde. Für ihn würden selbstverständlich die Regeln seiner Eltern gelten und er könnte ihn selbst abmachen wenn er zur Toiletten gehen müsste. Jens war auf vielen Ebenen verwirrt, zum einen kannte er Frau Sölling so gar nicht. Sonst entschied sie einfach und Jens musste gehorchen. Außerdem hatte sie oft gesagt, dass dies oder jenes besser führt ihn wäre oder seinem alter angemessen, aber jetzt redete sie plötzlich als ob eine selbständiger Toilettengang für Jens ganz normal war. Was ja auch eigentlich so war, nur halt nicht wenn er hier war und nach den Regeln der Eltern von Philipp leben musste. Dann war da noch Philipp, nachdem was Frau Sölling gesagt hatte, durfte er offensichtlich in der Schule nicht zur Toilette gehen. Und dann wurde ihm einiges klar, er hatte Philipp noch nie in der Schule zum Klo gehen gesehen. Damals als Jens ihm mal mitgenommen hatte, hatte Philipp sich ja auch sehr komisch benommen. Philipp hatte mit Sicherheit zur Schule immer eine abgeschlossene Latzhose an gehabt. Außerdem hatte er ja auch heute Morgen eine Windel bekommen im Bad, was Jens erst jetzt bewusst wurde. Frau Sölling sah Jens immer noch fragend an, da sie noch keine Antwort auf ihre Bitte hin bekommen hatte. Jens sortierte seine Gedanken und nickte mit den Kopf und schob hinterher das er das natürlich gerne machen würde.

Dann ging sie in die Küche um Philipp zu hohlen. Der dann auch für die Schule eingekleidet wurde und auch seinen Sicherheitssender um bekommen hat. Dann wurde Jens aus dem Stuhl befreit und bekam auch den Sender umgeschnallt obwohl seine Latzhose keine Gürtelschlaufen hatte. Das war aber keine Problem es sah nur etwas komisch aus. Dann haben beide ihren Schulranzen aufgesetzt bekommen und das Haus verlassen in Richtung der Schule.

Als Jens in der ersten Stunde seine Hefte aus dem Ranzen holte fiel im etwas darin auf. Es war die Fernbedienung zu seinem Sicherheitssender, er war ganz aufgeregt und hatte den Gürtel eigentlich schon wieder vergessen. An der Fernbedienung war mit einem Gummi ein Zettel befestigt, Jens zog den Zettel heraus und lass ihn durch. Frau Sölling hatte ihn geschrieben und Jens darum gebeten die Fernbedienung Philipp nicht zu zeigen. Außerdem erklärte sie ihm mit welchen Knopf er den Gürtel öffnen konnte. Jens verstaute den Zettel wieder in seinem Ranzen und beließ die Fernbedienung auch dort. Am Ende der Stunde hatte er das alles wieder vergessen und machte sich auf den Weg in die Pause. Dort mussten erstmal alle erzählen was sie so in den Ferien gemacht hatten. Dieses Mal konnte auch Philipp mitreden, denn er hatte ja auf den Spielplatz und im Freizeitpark eine ganze Menge erlebt.

Nach einiger Zeit standen Jens und Niklas etwas abseits von den andern und Niklas fragte Jens etwas scherzhaft, ob bei ihm jetzt auch strengere Zeiten angebrochen wären und deutete dabei auf seinen Gürtel. Aber Jens meinte nur, das sei halb so schlimm und dann fiel ihm ein er hatte Fernbedienung im Ranzen im Klassenzimmer gelassen. Das war dann doch ein Problem und Jens sagte eigentlich mehr zu sich selbst das er die Fernbedienung vergessen habe. Niklas verstand nicht was er meinte, aber Jens wollte es ihm auch nicht genauer erklären und sagte er dürfe wegen Philipp nichts verraten. Jetzt verstand Niklas nur noch Bahnhof aber die Pause war zu Ende und sie mussten wieder in die Klasse zurück. Dort nahm Jens sogleich die Fernbedienung aus dem Ranzen und steckte sie sich unauffällig in die Latztasche, denn eigentlich musste er ja schon in der vergangen Pause aufs Klo, aber da musste er jetzt wohl warten bis zur nächsten. In dieser Stunde konnte sich Jens kaum auf den Unterricht konzentrieren und dachte sich immer wieder wie Praktisch so eine Windel doch sein kann. Wenn er eine um hätte müsste er sich nicht darauf konzentrieren aufzuhalten.

Endlich klingelte die Glocke und Jens lief sofort Richtung Toilette, da er nur klein musste stelle sich Jens an ein Pissoir und öffnete die Eingriff der Latzhose. Da bei den Latzhosen der Eingriff immer etwas höher als bei anderen Hosen ist, war das immer etwas kompliziert und schwierig. Was das anging war eine Latzhose schon etwas unpraktisch. Aber diese Mal bemerkte Jens, als er in den Eingriff fasste, dass er ja noch den Geschlechtsschutz an hatte. Damit konnte er den Eingriff nicht mehr benutzen und ging lieber in ein Kabine um dort alles in Ruhe ausziehen und wieder anziehen zu können. Aber Jens hatte es eilig und öffnete die Träger am Latz und bemerkte dann den Gürtel, also musste er erst die Fernbedienung raus kramen und den Gürtel entriegeln. Den hängte er dann an den Haken in der Kabine und konnte die Latzhose und die Unterhose runter ziehen, dann setzte er sich mit den Geschlechtsschutz auf die Toilette und konnte sich endlich erleichtern. Das wurde aber höchste Zeit. Jens vermied es wie er es gelernt hatte sich zwischen die Beine zu fassen, der Geschlechtsschutz lenkte den Strahl wie immer präzise und Jens konnte die Latzhose festhalten, damit nichts auf den Boden fiel. Als er fertig war nahm er ein paar Stückchen Papier und wischte letzte Spritzer vom Geschlechtsschutz ab und zog sich wieder an. Dann legte er den Gürtel wieder an und die Glocke verkündete das Ende der Pause. Jens ging zurück in die Klasse und setzte den Unterricht fort.

Bis zum Unterrichtsende war nichts besondere mehr vorgefallen und Jens und Philipp machten sich gemeinsam auf dem Weg nach Hause. Irgendwie war es komisch als sich Jens von Philipp an der Kreuzung verabschiedete, was sie normalerweise immer machten, aber nach der Woche hatte Jens schon fast das Gefühl bei Philipp zu wohnen. Dennoch ging Jens zu sich nach Hause wo mal wieder keiner zu Hause war. Er musste seinem Schlüssel aus seinem Schulranzen suchen und selbst aufschließen. Seine Schwester würde wohl noch länger Schule haben und seine Eltern würden wohl zur Arbeit sein. Als Jens in die Küche kam wurde genau das bestätigt. Er fand einen Zettel von seiner Mutter mit der Information wo er das Essen finden würde und wie er es warm machen sollte. Dann ging Jens erst mal auf sein Zimmer und legte den Gürtel ab und steckte die Fernbedienung wieder in seinem Ranzen, um sie nicht offen für seine Eltern sichtbar liegen zu lassen und auch um sie in Zukunft in der Schule da zu haben. Den Gürtel und den Sender räumte er in eine Schublade, in der Hoffnung seine Eltern würden nicht danach fragen. Dann machte er sich das Essen warm. Nach dem Essen legte er sich erstmals mit der Latzhose auf sein Bett atmete tief durch und dachte über die vergangene Woche nach.

Endlich war er wieder frei von diesen ganzen Einschränkungen und konnte sich frei im Haus bewegen, er könnte sogar jetzt gleich Fernsehen oder die Spielkonsole starten. Aber er machte es nicht, ihm fehlte auch etwas. Er musste sich das Essen selber warm machen und es war auch niemand da der ihn lobte oder streichelte. Umso länger er darüber nachdachte, umso trauriger wurde er. Dann musste er auf Toilette gehen und hätte es am liebsten einfach laufen lassen, aber das ging nicht und so raffte er sich auf und ging zur Toilette, auch dort musste er sich ganz alleine ausziehen. Keiner der ihn danach sauber machte und lobte. Es war schon komisch, er hatte immer gehasst wenn Frau Sölling ihn so erniedrigend auf der Toilette behandelte, auch als seine eigene Mutter das an dem Testwochenende gemacht hatte fand er es nicht ganz so toll. Aber jetzt fehlte es ihm mehr als er je gedacht hätte. Als er fertig war trocknete er wieder mit etwas Klopapier den Geschlechtsschutz und zog sich die Latzhose wieder an. Als er sich beim Hände waschen im Spiegel betrachtete fielen ihm die roten und nassen Augen auf. Auch diese wurden getrocknet und er wollte nicht weiter über sein Gefühle nachdenken und gerade als er das Bad verließ kam seine Schwester die Treppe hoch. Sie hatte auch nicht gerade die beste Laune und sagte zu ihren Bruder das sie überrascht sei ihn mal wieder zu sehen. Jens meine nur die Woche sei doch um, also wäre er auch wieder da. Aber Jens wollte wissen warum sie so schlecht drauf sei und folgte ihr in ihr Zimmer. Sie meinte dann zu ihm das bei ihm wohl nach der Woche wieder alles beim Alten sei, aber bei ihr nicht. Sie hätte jeden Tag der letzten Woche zu diesem blöden Psychologen gehen müssen und Mama wäre ihr die ganze Woche nicht von der Pelle gerückt. Sie hätte zusammen was gekocht, zusammen gegessen, sie sein zusammen einkaufen gewesen. Sie hätten sogar gemeinsam fern gesehen. Jens meinte zu seiner Schwester, das sei doch super das hätte er auch gerne gemacht. Worauf ihn Svenja verärgert ansah und meinte das sei wie Stubenarrest gewesen. Sie hätte die ganze Zeit ihre Klicke nicht gesehen. Was aber auch laut Aussage des blöden Psychologen der Sinn der Aktivitäten gewesen sei. Und jetzt wo sie wieder zur Schule gehen würde sollte sie auch noch nach der Schule diese doofe Latzhose tragen, als Zeichen das sie sich ändern wollte. Das wäre genau so wie Hausarrest, denn damit könnte sie sich ja nicht bei ihrer Klicke blicken lassen. Jens seine Stimmung wurde besser nach den Ausführungen seiner Schwester, und er meinte zu ihr warum sie die Latzhose denn dann noch nicht angezogen hätte wenn sie das doch sollte. Dann meinte Svenja zu Jens er sollte sich da mal schön raus halten das sei ja wohl ihre Sache. Dann sagte Jens zu ihr er würde sie nicht verpetzen das wüsste sie ja. Aber wenn er direkt gefragt würde, dann wird er auch nicht mehr für sie Lügen. Er hätte in der letzten Woche so viel Disziplin erfahren, dass er das nicht mehr für sie machen würde. Svenja war verwundert über ihren Bruder. Ist er bei den Sölling irgendwie „umgepolt“worden? Sie musste zu mindesten vorsichtig sein.

Jens wollte jetzt auf sein Zimmer gehen und Hausausgaben machen. Svenja machte sich unterdessen etwas Essen warm und ließ es sich schmecken. Natürlich hatte sie die Latzhose noch nicht angezogen und dachte über ihren Bruder nach. Sie wollte jetzt eigentlich für zwei Stunden zu Ihren „Freundinnen“, natürlich ohne Latzhose denn sie würde vor ihren Eltern zurück sein. Aber dann faste sie sich ein Herz und zog die Latzhose an. Sie redete sich ein wenn sie es ihren Freundinnen erklären würde warum sie dazu gezwungen würde, dann würden die das schon verstehen und wenn sie das eine Zeit lang durchhalten würde, würde sich ihre Eltern schon wieder beruhigen und sie könnte so weitermachen wie bisher. Also verließ sie ohne Hausausgaben zu machen aber mit Latzhose das Haus und machte sich auf in die Stadt.

Nachdem Jens seine Hausaufgaben erledigt hatte ging er in das Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Er hatte seit über einer Woche kein fern gesehen, aber steppte nur gedankenverloren durch die Kanäle und fand nichts was er wirklich schauen wollte. Dann hörte er die Haustür und er dachte seine Schwester würde nach Hause kommen, aber es war seine Mutter die plötzlich im Wohnzimmer erschien. Jens sprang auf und fiel seiner Mutter um den Hals und freute sich riesig sie zu sehen. Sie umarmte ihn auch ganz fest und streichelte ihm danach durch die Haare. Er wollte ihr alles erzählen was er in der letzten Woche erlebt hatte, sie wären in eine Freizeitpark gewesen.

Seine Mutter sagte dann zu Jens in ziemlich strengen Ton aber freundlich er sollte bitte den Fernseher aus machen und ihr alles in der Küche erzählen. Jens stutzte kurz, das kannte er von seiner Mutter nicht, aber er war es ja inzwischen von Familie Sölling gewöhnt klare Anweisungen zu erhalten und so folgte er gehorsam. In der Küche setzte sich Jens auf eine Stuhl und hörte gar nicht mehr auf zu reden. Seine Mutter verstaute unterdessen die Einkäufe und bereitete das Abendessen vor, während sie ihm zuhörte. Das war auch so eine wichtige Sache für Jens, er konnte ja bei den Söllings Abends gar nichts mehr sagen und sonst hörte ihn dort auch nur Philipp zu. Wenn die beiden im Zimmer oder im Garten angeschnallt waren, war kein Anderer da zum Zuhören. Es tat ihm also richtig gut seine Mutter alles zu erzählen was er erlebt hatte. Die Sachen an die er sich nicht so gerne erinnerte, wie zum Beispiel seine volle Windel nach der Autofahrt in den Freizeitpark, ließ er natürlich aus. Aber die Kindersitze und Windeln zum Spielplatz waren kein Problem vor seiner Mutter.

Nach einiger Zeit kam Svenja wieder zurück und sie war überrascht das ihre Mutter schon zu Hause war. Sie kam auch in die Küche und wurde von ihrer Mutter begrüßt, die sie natürlich gleich lobend auf ihre Latzhose angesprochenhatte. Ihre Mutter freute sich das sie sich an die Abmachungen gehalten hatte. Svenja aber brachte nur ein kurzes „Hallo“ heraus und verschwand gleich wieder auf ihr Zimmer.


Sie war sehr niedergeschlagen und enttäuscht von ihren sogenannten „Freundinnen“, die sie alle ausgelacht hatten mit ihrer Latzhose. Auch als sie versuchte zu erklären das dies eine vorübergehende Strafe ihrer Eltern war, war es ihnen egal und sie wurde zum Gespött der Gruppe. Es wurden auch immer wieder Vergleiche zu ihrem Bruder gezogen. Es war kein schöner Nachmittag für Svenja und so zog sie die verhasste Latzhose aus und legte sich mit Kopfhörer auf ihr Bett und hörte Musik um sich abzulenken.

Inga hatte inzwischen das Abendessen fertig auf dem Tisch stehen und Peter kam auch nach Hause und Jens begrüßte ihn auch sehr begeistert. Dann wollte man essen und Peter rief nach seiner Tochter, die ihn aber nicht hören konnte da sie den Kopfhörer noch auf dem Kopf hatte. Ihr Vater war geschafft von der Arbeit und bat seine Frau daher nach zu sehen wo Svenja den bleiben würde. Diese machte sich auf den Weg in das Zimmer von Svenja und öffnete ohne Vorankündigung das Zimmer ihrer Tochter. Svenja schreckte auf und riss sich den Kopfhörer von dem Kopf und wollte sich gerade bei ihrer Mutter beschweren das sie so in ihr Zimmer kommen würde. Aber ihre Mutter sagte in einem scharfen Ton sie sollte bitte zum Essen kommen und dabei bitte die Abmachungen nicht vergessen und deutete auf die Latzhose die Svenja ordentlich über ihren Stuhl gelegt hatte. Dann fügte ihre Mutter noch hinzu sie sollte sich bitte sputen, es würden schon alle auf sie warten. Dann verließ sie wieder das Zimmer ihrer Tochter.

Svenja wollte an diesem Abend keinen Stress mehr mit ihren Eltern und so stand sie sofort auf, zog die Latzhose wieder an und ging runter in die Küche. Beim Essen erzählen die Kinder noch wie es an diesem Tag in der Schule war und sonst gab es auch nichts Besonderes. Als man mit dem Essen fertig war sollte Jens sich für das Bett fertig machen, bei Svenja wollte ihr Vater die Hausaufgaben prüfen. Da hatte sie natürlich ein Problem, denn sie hatte ja noch keine gemacht. Also lief sie schnell in ihr Zimmer und versuchte sich auf die Schnelle bis ihr Vater hinterher kam etwas hinzu lügen.

Jens ging auch in sein Zimmer und holte sich frische Unterwäsche und seinen zweiteiligen Schlafanzug um damit im Bad zu verschwinden. Er zog sich aus und musste feststellen, dass er ja den Geschlechtsschutz noch um hatte, also versuchte er ihn genau zu untersuchen ob er ihn nicht abmachen konnte. Aber den Verschluss auf der Rückseite konnte er nicht sehen. Auch der Spiegel half ihm nicht weiter. Er überlegte gerade ob er damit zu seiner Mutter gehen sollte oder ob er einfach mit ihm duschen sollte. Diese Entscheidung wurde ihm aber abgenommen als gerade seine Mutter ohne anzuklopfen im Bad erschien. Jens fühlte sich etwas überrumpelt und drehte sich um und stieg in die Duschkabine. Seine Mutter schaute ihm sanft lächelnd ins Gesicht und fragte ob sie ihm helfen dürfte. Jens schaute etwas verlegen nach unten zu seinem Geschlechtsschutz und sagte leise und schüchtern, ja er würde das nicht alleine abbekommen. Woraufhin seine Mutter ihn umarmte und zu ihm sagte, dass das auch Sinn des Ganzen sei und er sich nicht schämen bräuchte. Dann fasste sie ihren Sohn an den Schultern und drehte ihn sanft um und forderte ihn auf still stehen zu bleiben. Dann nahm sie einen Schlüssel aus ihrer Hosentasche und entfernte vorsichtig den Geschlechtsschutz und legte ihn mit allen Bändern in das Waschbecken. Dann fragte sie Jens ob sie ihm beim Wachen helfen durfte. Jens fand die Frage komisch, aber war nicht abgeneigt das ihm auch sein Mutter etwas Zärtlichkeit gab, das hatte sie ja bis zu den Ferien auch lang nicht getan. Also nickte Jens etwas schüchtern und seine Mutter stellte das Wasser auf Temperatur und brause ihn überall ein. Danach begann sie ihm den Rücken zu waschen und zu massieren. Jens war total glücklich so von seiner Mutter verwöhnt zu werden und dabei war er weder angeschnallt noch mit einem Knebel ruhig gestellt, wie es letzte Woche der Fall war. Als seine Mutter mit dem Rücken fertig war hat sie ihn gründlich den Intimbereich gewaschen. Jetzt sollte Jens den Rest selbst waschen und dabei die Haare nicht vergessen. Jens tat was ihm seiner Mutter gesagt hatte und ließ sich danach noch genüsslich von dem Wasser berieseln. Seine Mutter hatte in der Zwischenzeit den Geschlechtsschutz im Waschbecken gereinigt und getrocknet. Dann kam sie wieder auf ihren Sohn in der Dusche zu und sagte, dass das jetzt aber reichen würde und Jens stellte das Wasser ab. Inga nahm sich ein Handtuch vom Stapel und begann ihren Sohn ab zu trocknen. Jens genoss es von seiner Mutter umsorgt zu werden und hielt ganz still. Als sie fertig war legte sie das Handtuch zur Seite und Jens hoffte sie würde ihn auch noch anziehen. Er hatte sich inzwischen daran gewöhnt das nicht selbst tun zu müssen und es war für ihn eine entspannende Sache.


Aber seine Mutter nahm den kleinen Hocker und setzte sich hin. Jens stand vollkommen nackt vor ihr und sie konnte ihm genau ins Gesicht sehen. So begann sie ein Gespräch und sagte Jens das er ja bald in die Pubertät käme und das sei ein große Veränderung für ihn. Daher sei es sehr wichtig, das er vor gewissen Folgen geschützt wäre. Dafür sei im Grunde der Geschlechtsschutz gedacht und sie würde es sehr begrüßen wenn er ihn auch weiterhin tragen würde. Jens guckte fragend und biss sich etwas verlegen auf die Lippen. Dann fragte sein Mutter was er davon halten würde. Jens überlegte und war sich nicht sicher. Etwas unangenehm war das Ding ja schon und wenn er auf der Toilette war behinderte es ihn auch etwas. Aber zum Eine fand es sein Mutter ja wichtig und außerdem fügte sie gerade noch hinzu, sie würde es ihm auch jeden Abend abnehmen und reinigen. Das würde mehr Zuwendung von seiner Mutter bedeuten die er ja derzeit so suchte. Jetzt streichelte sie ihm auch noch durch das Haar und Jens nickte vorsichtig zustimmend und sagte wenn es ihr so wichtig wäre wollte er es versuchen. Sie hatte ihn ganz schon eingewickelt und war froh das sie es ihm nicht einfach aufdrücken musste. Daraufhin nahm sie den Geschlechtsschutz aus dem Waschbecken und wollte ihn Jens wieder anlegen. Aber Jens sagte das er den bei Philipp zu Hause nur am Tage tragen musste. Dann erklärte ihm seine Mutter das er dort auch einen sicheren Schlafanzug in der Nacht getragen hätte und zusätzlich ein Windel. Jens guckte etwas sprachlos nach unten und seine Mutter begann ihm den Geschlechtsschutz an zu legen. Jens hielt so lange still bis sie fertig war. Dann zog sie ihm noch die Unterwäsche und den Schlafanzug an. Danach begleitete sie Jens in sein Zimmer und fragte ihn nach dem Sicherheitssender und der Fernbedienung. Jens hatte das Teil schon vollkommen vergessen und musste kurz nachdenken wo er ihn versteckt hatte. Nach dem es ihm einfiel fragte er seine Mutter warum die den Sicherheitssender haben wollte und holte ihn aus der Schublade. Seine Mutter sagte er müsste geladen werden damit der Akku wieder voll wäre. Dann verlangte sie noch die Fernbedienung und brachte beides in den Flur wo auf einer Kommode schon das Ladegerät bereit stand. Jens hatte bei der Sache ein ungutes Gefühl, würde er den Gürtel auch wieder umgelegt bekommen? Als aber seine Mutter zurück kam legte er sich in sein Bett und seine Mutter setzte sich auf die Bettkante während sie ihn liebevoll zudeckte. Dann sagte sie noch er möge bitte daran denken das er keine Windel an hätte und auf die Toilette gehen müsste wenn er mal muss. Jens sagte das sei kein Problem er würde das schon hinbekommen. Er sei ja nur eine Woche bei Philipp gewesen. Dann bekam Jens noch eine Kuss auf den Stirn und seine Mutter verließ das Zimmer. Jens sagte seiner Mutter beim raus gehen noch des er sie ganz dolle lieben würde. Dann drehte Jens sich auf die Seite und in seine Bettdecke ein. Es war ein wunderschönes Gefühl sich endlich wieder in die Decke zu kuscheln und sich im Bett drehen zu können. Jens war überglücklich wieder zu Hause zu sein und das seine Mutter heute so anders und fürsorglicher war als sonst.


Svenja musste sich noch einer gewaltige Standpauke von ihrem Vater anhören als er rausbekommen hatte das sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatte. Aber ihr Vater beaufsichtigte sie dann noch bis 22Uhr bis sie alle Aufgaben erledigt hatte. Danach ging sie auch ins Bett und war sofort eingeschlafen vor Anstrengung.


Am nächsten Morgen war zunächst alles wie immer, als die Kinder sich für die Schule bereit machten waren die Eltern schon zur Arbeit gefahren und Jens und Svenja machten sich alleine Frühstück. Jens guckte immer wenn der durch den Flur ging auf den Sicherheitssender der auf dem Ladegerät stand, aber von der Fernbedienung war nichts zu sehen. Das würde auch für ein paar Tage so bleiben. Denn es kehrte bei den Marsons eine Alltag ein der sich sehr langsam veränderte, so dass es kaum auffiel. Frau Marson kam fast immer schon um 16 Uhr nach Hause und machte keine Überstunden mehr. Das bedeutete für Svenja, dass sie wenn sie aus der Schule kam immer sofort ihre Latzhose anziehen musste, wie es vereinbart war. Nach einigen Wochen machte sie das auch schon fast automatisch. Sie hatte es noch einige mahle versucht damit zu ihrer Klicke zu gehen aber dort wurde sie immer weiter ausgegrenzt so ging sie irgendwann nicht mehr hin.

Aus Jens seinem Kleiderschrank verschwanden langsam über die Wochen alle Bundhosen, er hatte nur noch Latzhosen. Den Sicherheitssender musste er aber schon am ersten Wochenende nach den Herbstferien wieder benutzen als er auf den Spielplatz ging und nach einigen Wochen konnte ihn seine Mutter auch davon überzeugen das er ihn sich selbst anlegte wenn der unter der Woche nach der Schule in den Park ging, dort traf er auch immer öfter Philipp an. Der den Sender ja auch zur Schule tragen musste, dies blieb Jens allerdings noch erspart. Er musste ja immer selbst auf die Toilette gehen, wenn auch sein Geschlechtsschutz ihn dabei schützte. Frau Marson war unter der Woche immer für Jens und seine Schwester ansprechbar und half auch häufiger bei den Hausausgaben. Wenn Jens in den Park wollte und sich den Sicherheitssender selbst angelegt hatte, musste seine Mutter auch pünktlich zu Hause sein um ihn wieder lösen zu können wenn Jens aus dem Park kam und zur Toilette musste. Jeden Abend half Jens sein Mutter ihm im Bad und reinigte den Geschlechtsschutz. Jens hatte sich damit abgefunden ihn dauerhaft zu tragen. Aber Jens sein Bindung zu seiner Mutter nahm auch weiter zu, weil sie ja jeden Nachmittag zu Hause war.

Als es immer weiter auf den Winter zuging wurden die Maßnahmen bei Jens wieder ein wenig verschärft. Er bekam über die Wochenenden abschließbare Latzhosen angezogen. Jens kam diese Maßnahme aber nicht so drastisch vor, denn er ging ja noch jeden Freitag zu Philipp um dort zu lesen und natürlich auch mit Philipp zu spielen. So musste er wenn er am Wochenende zu Toilette musste immer seine Eltern fragen ob sie ihm die Latzhose aufschließen. Dabei wurde er dann in dem meisten Fällen begleitet. Seid er aber den Geschlechtsschutz trug kam der Spezielle Toilettensitz nur noch bei Philipp zu Hause zum Einsatz.

Jens war aber immer noch sehr glücklich mit seiner Situation, seine Mutter nahm sich immer mehr Zeit für die Kinder und es gab auch wieder gemeinsame Kuschelabende im Wohnzimmer, meist ohne Fernseher. Das Fernsehen und die Spielkonsole schränkten die Eltern auch immer mehr ein. Aber sehr langsam und behutsam, so wurde es auch von Jens und sogar Svenja akzeptiert.

Alles in allem war aus Familie Marson wieder ein harmonische und glückliche Familie geworden.


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