Der Werdegang der Familie Marson

Kapitel 9 : Weihnachten bei Marsons und die Geschenke

(ab hier habe ich den Stile verändert und auch Dialoge verwenden)

Die Eltern Marson hatten beschlossen dieses Jahr Weihnachten zu einem richtigen Fest für die ganze Familie werden zu lassen und sich richtig Zeit für die Kinder und sich selbst zu nehmen. Daher haben Vater und Mutter mit Beginn der Weihnachtsferien auch selbst Urlaub genommen. Die Ferien begonnen schon zwei Tage vor Heiligabend und so haben alle zusammen das Haus vorbereitet. Jens und Svenja trugen dazu natürlich ihre Latzhosen. Svenja war von dem Vorstellung zwei Tage lang das Haus zu putzen nicht so begeistert, hat aber in den letzte Monaten gelernt, dass sie sich nicht entziehen konnte. Es kam auch nicht so schlimm wie sie es sich vor gestellt hatte.

Die Kinder mussten ihre Zimmer aufräumen und sauber machen. Das Wohnzimmer war ganz die Aufgabe von Vater Peter, er stellte den Baum auf und richtete die Beleuchtung ein. Die Kinder hatten Nachmittags und abends gemeinsam mit Mutter Inga in der Küche Plätzchen gebacken und hatten viel Spaß zusammen. Bis zur Bescherung durften die Kinder jetzt nicht mehr in das Wohnzimmer, da auch schon die Genschänke unter dem geschmückten Baum lagen. Die zwei Tage vor Heiligabend gab es natürlich auch kein Fernsehen mehr und so hat die Familie nach dem Abendessen noch etwas länger in der Küche gesessen. Jens hatte sich bei seiner Mutter auf dem Schoß angekuschelt. Er genoss die Nähe zu seiner Mutter dabei sehr. Bei der Gelegenheit haben die Eltern den Kindern auch erzählt, dass Inga ab dem neuen Jahr nur noch Halbtags von 9-13 Uhr arbeiten wird und somit in Zukunft morgens beim Frühstücken für die Kinder da sein soll und auch wenn sie aus der Schule kommen. An diesen beiden ersten Tagen der Ferien mussten die Kinder aber dann auch frühzeitig ins Bett, was eigentlich für die Ferienzeit recht ungewöhnlich war bei Familie Marson. Jens wird wie immer von seiner Mutter im Badezimmer betreut und Svenja darf noch etwas lesen oder Musik hören auf ihrem Zimmer.


Am Mittag des Heiligabend ging die Familie noch ausgedehnt im Park spazieren um dann am Abend im wunderschöne hergerichteten Wohnzimmer gemeinsam zu essen. Unter dem herrlich geschmücktem Weihnachtsbaum befand sich ein große Menge an großen bunt eingepackten Paketen. Aber die Kinder mussten sich zuerst an den Tisch setzten. Vater Peter setzte sich daneben um auf zu passen das die Kinder nicht schon vorzeitig an die Geschenke gingen. Inga brachte unterdessen das Essen auf den Tisch. Nach dem Essen versammeln sich alle zusammen vor dem Baum uns es spielte leise ein CD mit Weihnachtsliedern. Peter gab den Kindern einzeln die Geschenke. Jens packte als erstes die neue Raumstation für sein Lego Sortiment aus und freute sich riesig darüber und umarmte seinen Vater und auch seine Mutter. Svenja hat als erstes ein CD ihre Lieblingsgruppe bekommen und auch sie hat sich darüber sehr gefreut und ihren Vater dafür umarmt. Danach haben die Kinder noch einige kleine Pakete mit Utensilien für die Schule bekommen, wie z.B. Taschenrechner und neue Füller.

Danach lagen noch acht ziemlich große Pakete mit abgerundeten Ecken unter dem Baum. Als Peter das Erste zur Hand nahm, konnte man sehen das es sehr weich war. Er verkündete, „Dies ist für Mama!“ und übergab es seiner Frau. Die Kinder schauten etwas überrascht. Aber Inga öffnete das Paket und es kam ein dicker weicher und sehr flauschiger einteiliger Schlafanzug aus dem Geschenkpapier. Die Kinder fasten den Stoff an und fühlten wie schon weich er war. Peter schaute auf den Namen des nächsten Paketes und sagte „Das ist für mich!“. Gleich darauf öffnete er das Paket und es kam der gleiche Anzug aus dem Papier, natürlich in einer anderen Größe. Der Stoff war dunkel Violett und hatte überall goldene Sterne. Svenja war von dem Material begeistert und kuschelte sich an dem Stoff des Anzugs ihrer Mutter. Auch Jens faste den Anzug von seinem Vater an und rieb seine Wange daran.

Alle waren begeistert und Inga zeigte den Kindern auch das die Anzüge integrierte Füßlinge hatten damit man keine kalten Füße mehr bekommen konnte. Jetzt holte Peter die nächsten beiden Pakete unter dem Baum hervor und überreichte den Kinder auch je eins der Pakete. „Dies sind für euch, wir haben für jeden zwei Stück. Damit können wir alle im Familienlook kuscheln“. Jens und Svenja packten je auch eine der Anzüge aus, der Stoff, die Farbe und das Muster waren genauso wie bei den Eltern. Nur die Größe war natürlich etwas anders. Dann packten alle noch ihren zweiten Overalls aus. Diese hatte auch die gleiche Farbe aber bei den Kindern gab es eine mit angenähter Kapuze und einen ohne. Andere unterscheide wurden noch nicht festgestellt, denn alle waren von dem schönen Stoff erfreut und betasten ihn eine Zeit lang. Nach einiger Zeit wollte Jens aber lieber mit seiner neuen Raumstation spielen und begann diese aufzubauen. Svenja holte ihren Tragbaren CD-Spieler aus dem Zimmern und widmete sich der neue CD. Mutter Inga räumte unterdessen schon mal die neue Schlafanzüge in die Zimmer und das Papier in den Müll.

Nach einiger Zeit kam Inga zurück zu Jens in das Wohnzimmer wo er die neue Raumstation gerade mal zur einem Viertel fertiggestellt hatte.

„Jens, kommst du bitte ins Bad. Bett fertig machen!“

„Och, Mama jetzt schon?“

„Ja, wir wollen doch die neuen Schlafanzüge anprobieren.“

„Och, menno!“

Inga nahm ihren Sohn an die Hand und führte ihn in Richtung des Badezimmers. Jens schmollte etwas und trottete mit seiner Mutter in das Badezimmer. Zuerst musste er sich die Zähne putzen und sich dann ausziehen. Seine Mutter unterstützte ihn dabei wie jeden Abend, seit dem er den Geschlechtsschutz trug. Auch war sie ihm wieder beim Duschen behilflich. Jens hatte sich daran schon so sehr gewöhnt, dass es ihn überhaupt nicht mehr störte von seiner Mutter gewaschen zu werden. Ganz im Gegenteil er genoss es dabei nicht so viel machen zu müssen. Nach dem Duschen wird Jens von seiner Mutter gründlich abgetrocknet. Doch jetzt bekam er nicht wie üblich wieder den Schutz für die Nacht umgelegt, sondern sein Mutter band ihm das Handtuch um die Hüfte und schob Jens behutsam in sein Zimmer. Dort sollte sich Jens nackt auf sein Bett legen, dabei schaute Jens sein Mutter fragend an.

„Weist du mein Schatz, der neue Schlafanzug bietet auch eine Menge Schutz. Daher wirst du ihn nicht alleine ausziehen können.“

Dann zog Inga eine Windel hervor, die sie unter dem Schlafanzug, der auf dem Bett lag, versteckt hatte. Worauf Jens wieder anfing zu schmollen.

„Muss das sein? Ich bin doch kein Baby mehr!“

„Du hast dich schon bei Philipp daran gewöhnt, es ist besser so. Sonst musst du uns mitten in der Nacht wecken, das muss doch nicht sein.“

„Aber warum kann ich den Schlafanzug nicht ausziehen?“

„Der soll dich schützen vor unangemessenen Berührungen und damit du dich nicht verkühlts. So jetzt den Po hoch!“

Jens folgte missmutig und hob den Po hoch damit seine Mutter ihm die Windel unterschieben konnte. Danach wird noch alles ordentlich eingecremt und gepudert, dann verschloss Inga die Windel fest an Jens seinem Bauch. Dann musste er aufstehen und seine Mutter hielt ihm den Overall zum Einsteigen hin. Dabei bemerkte Jens erst jetzt, das diese am Rücken geöffnet war. Jetzt steckte er sein Beine hinein und seinen Mutter half etwas nach damit seine Füße richtig in den Füßlingen stecken. Dann zog seine Mutter den Overall hoch und hielt ihm das Oberteil hin, so dass Jens seine Arme in die Ärmel stecken konnte. Aber bis zum Ende der Ärmel kam Jens nicht ganz, er stieß mit seinem Händen auf einen Widerstand. Worauf seine Mutter sofort an den Ärmeln zog und Jens erklärte, dass er die Finger alle flach neben einander halten sollte, damit er in die Handschuhe kam. Als er das machte glitten seine Hände über ein Bündchen in ein Art Handschuh. Inga betastete die Handschuhe die an dem Overall angesetzt waren um zu prüfen ob Jens seine Hände richtig lagen. Danach konnte sie ganz leicht das Oberteil über die Schultern von Jens ziehen und den Reißverschluss im Rücken bis nach oben zuziehen. Jens betrachtete dabei noch etwas überrascht seinen Hände in den Handschuhen. Diese waren auf der Oberseite mit einem Stück Kunststoff verstärkt und seine Finger wurden von dem Stoff eng an das Kunststoff gedrückt. Dazwischen befand sich ein Polsterung, so dass es nicht unangenehm war, aber Jens konnte seine Finger nicht mehr krümmen um etwas zu greifen. Erst jetzt bemerkte Jens langsam, dass seine Mutter den Anzug hinter ihm geschlossen hatte und sich der Overall ganz eng an seinen Körper anschmiegte. Das dicke und weiche Material fühlte sich toll an.

„Passt doch wie angegossen!“ sagte sein Mutter als sie ihm einen leichten liebevollen Klapps auf den Windelgepolsterten Hintern gab. Jens begann sich mit den Händen über den Overall zu streichen, irgendwie ein tolles Gefühl. Der Anzug fühlte sich super an und war richtig kuschelig. Nur vorne im Schritt vor der Windel war ein festeres Stück Kunststoff eingearbeitet, aber das minderte das Gefühl der Geborgenheit nicht. Das ihm mit dem Overall die Funktion der Hände genommen wurde, war Jens noch nicht so richtig klar geworden. Er wird dann von seiner Mutter auf den Arme genommen obwohl er schon recht groß war, aber wenn er sich am Hals festhielt konnte sie ihn bis ins Wohnzimmer tragen, dass gefiel Jens natürlich super. Er wurde schon länger nicht mehr von seiner Mutter auf den Arm genommen.

Im Wohlzimmer wird Jens neben seinen Vater auf die Couch gesetzt und Jens kuschelte sich sofort bei Ihm an. Das Tragegefühl von dem Anzug war einfach super.

Frau Marson wendete sich unterdessen an Ihre Tochter.

„So Svenja jetzt du, ab unter die Dusche.“

Svenja war immer noch mit ihrer Musik beschäftigt. Aber nach der zweiten Aufforderung begab sie sich auch zum Duschen. Auch Mutter Inga machte sich während Svenja duschte frisch und zog schon mal ihr neues Weihnachtsgeschenk an. Bei der Variante für die Eltern waren natürlich keine Handschuhe an den Ärmeln angesetzt. Auch befand sich der Reißverschluss vorne. Aber der Anzug war dennoch genau so angenehm zu tragen.

Als Frau Marson fertig war ging sie in das Zimmer von Svenja und wartete auf ihr Tochter, die auch nach wenigen Minuten aus dem Bad kam. Svenja hatte sich im Bad schon neue Unterwäsche und ihren BH angezogen. Svenja war erschrocken ihre Mutter in ihrem Zimmer vorzufinden. Aber da sie schon den Anzug an hatte war Svenjas Neugier geweckt und sie betrachtete ihre Mutter als ob die Beiden zusammen shoppen gehen. Inga musste sich drehen und von allen Seiten präsentieren. Nach ein paar Minuten lockerer Heiterkeit wollte Inga aber zum eigentlichen Grund kommen warum sie im Zimmer von Svenja war.

„So Schatz, du hast doch auch einen bekommen. Lass uns doch deine mal anprobieren.“

Das hielt auch Svenja für eine gute Idee, denn sie möchte ja auch wissen ob das Ding so gemütlich war wie es aussah. Also griff sie nach ihrem Anzug den ihre Mutter schon auf ihrem Bett bereit gelegt hatte.

„Aber Svenja, nicht doch mit den ganzen Sachen die du noch an hast. Darunter trägt man nur eine Slip. Du schläfst doch sonst auch nicht mit BH?“

„Aber ich dachte wir gehen noch nicht ins Bett.“

„Ja das ist richtig, aber du willst doch beim kuscheln auch schon das richtige Gefühl bekommen?“

„OK, wenn du meinst.“

Dann zog Svenja ihr Shirt, die Socken und den BH aus. Nur den Slip behielt sie an. Inga hatte unterdessen Svenjas Anzug vom Bett genommen und geöffnet. So hielt sie Svenja die Beinteile hin zum reinsteigen. Nachdem die Füße warm und weich verpackt waren zog Inga ihrer Tochter den Overall hoch und hielt ihr das Oberteil zum reinschlüpfen vor den Oberkörper. Svenja war etwas irritiert aber auch überrumpelt und steckte ihre Arme bereitwillig in die Ärmel und ihre Mutter sorgte mit geschickten Handgriffen dafür, dass Svenjas Hände ihren Weg leicht und schnell in die Polsterung fanden. Dann drehte sich Inga blitzschnell auf die Rückseite ihrer Tochter und ließ den Anzug über die Schulter rutschen um sogleich den Reißverschluss mit einem schnellen Zip zu schließen. Svenja stand immer noch etwas fassungslos da und betrachtete ihre Hände die sie jetzt genau so wie Jens nicht mehr benutzen konnte.

„Mama?? Was soll das denn sein?“

„Das ist ein kleine Sicherheitsfunktion oder meinetwegen auch Erziehungshilfe, nenne es wie du willst!“

„So kann ich ja nichts mehr machen!“

„Naja das ist ein Stück weit die Idee dabei. Wir wollen sicherstellen, dass wenn ihr ins Bett geht, auch wirklich schlafen geht.“

„Ich bin doch kein Kleinkind mehr, was man so bevormunden muss. Kannst du die Handschuhe bitte wieder abmachen?“

„Schatz, du wirst dich ganz schnell daran gewöhnen. Du kannst damit auch keine kalten Hände in der Nacht bekommen wenn deine Arme mal unter der Decke hervor gucken sollten. Außerdem sind die Handschuhe fest angenäht an dem Anzug.“

Dabei streichelte Inga ihrer Tochter liebevoll über den Rücken und Svenja bemerkt erst jetzt wie angenehm sich der Overall auf ihrem Körper anfühlte. Svenja hielt einen Augenblick inne und setzte sich dann auf ihr Bett. Auch ihre Mutter setzte sich daneben und legte ihren Arm um ihre Tochter.

„Aber wie soll ich denn so den Anzug wieder ausziehen?“

„Der Schlafanzug ist extra so gemacht, das du ihn nicht alleine ausziehen kannst, mein Schatz. Den Reißverschluss im Rücken kannst du nicht erreichen. Wir werden dir dabei helfen. Weißt du noch was der Doktor gesagt hat? Du musst wieder mehr Vertrauen und Bindung zu uns Aufbauen. Das ist eine super Hilfe dabei.“ Inga meinte damit den Physiologen den sie gemeinsam in den Herbstferien besucht hatten.

Svenja fand diese weitere Einschränkung natürlich nicht so toll, musste aber einsehen, dass es ihren Eltern wohl offensichtlich ernst bei der Sache war. Außerdem war das Ding abgesehen von der Einschränkung der Hände sehr bequem.

„Komm las uns nach unten zu deinem Bruder und deinem Vater gehen, die warten bestimmt schon auf uns.“

„Aber wie kann ich denn so auf die Toilette gehen?“

„Da werden wir schon eine Lösung für finden wenn es soweit ist. Komm jetzt!“

Dann gingen die Beiden gemeinsam nach unten in das Wohnzimmer.

Nachdem auch Peter sich umgezogen hatte, kam er mit einem Buch zurück zum Rest der Familie und alle kuscheln sich zusammen auf der Couch in ihren neuen Schlafanzügen. Dann las Peter noch 2 Stunden ein spannende Geschichte vor.

Danach gingen alle zusammen hoch zu den Schlafzimmern, Inga gab ihrer Tochter auf dem Flur schon eine Gute-Nacht-Kuss und Peter kam noch mit in Svenjas Zimmer und deckte sie zu als sie sich hingelegt hatte. Nachdem auch Peter seiner Tochter einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, was er schon lange nicht mehr gemacht hatte und Svenja entsprechend überrascht war, hat er ihr noch die rutschfesten Sohlen von dem Schlafanzug abgemacht.

„Das ist viel bequemer so! Außerdem möchten wir, dass Du liegen bleibst bis wir dich wecken. OK?“

Svenja fand das merkwürdig und unangemessen, aber sie war nach dem entspannten Abend und der lieben Geste von ihrem Vater nicht in der Stimmung zu streiten oder der Sache auf den Grund zu gehen. Sie nickte nur und wünschte ihrem Vater eine Gute Nacht, um sich dann in ihren doch so angenehmen neuen Schlafanzug zu kuscheln. Sie hatte vollkommen verdrängt, dass sie darin gefangen war. Peter nahm die Sohlen mit dem Klettverschluss mit und löschte das Licht beim Verlassen des Zimmers.


Jens war unterdessen mit seiner Mutter auch in sein Zimmer gegangen und hat sich auf sein Bett gelegt und Inga setzte sich auf die Bettkante. Jens wollte sich gerade seine Bettdecke schnappen und darin einrollen als seine Mutter die Bettdecke festhielt und mit der anderen Hand liebevollen über Jens sein Brust streichelte und ihn ansieht.

„Jens, weißt du wir würden gerne bei deiner Erziehung den nächsten Schritt machen.“

Jens blickte sein Mutter fragend an.

„Der neue Schlafanzug gefällt dir doch oder?“

„Ja der ist total kuschelig und weich, das finde ich super.“

„Ja genau, er gibt dir auch Schutz und Sicherheit. Aber es ist auch wichtig, das du damit im Bett liegen bleibst. Damit sollst du nicht morgens aufstehen und spielen gehen.“

Dann zog Inga zwischen Bettgestell und Matratze ein Leine mit einem Haken daran hervor.

„Deshalb werde ich dich jetzt anschnallen im Bett“

Jens schaute seine Mutter schockiert an und wollte sich etwas wegbewegen von seiner Mutter. Aber das gelang ihm nicht da er auf dem Rücken lag und seine Mutter noch die Hand auf seiner Brust liegen hatte.

„Bitte stell dich nicht so an, du konntest dich doch schon bei Philipp in den Herbstferien daran gewöhnen.“

In dem Moment kam auch Peter zu Jens in das Zimmer und setzte sich auch auf die Bettkante.

„Na ihr beiden, wie findet ihr die Weihnachtsgeschenke?“

„Naja, Jens ist noch etwas zurückhalten.“

„Ich will nicht wie bei Philipp im Bett gefesselt werden und ich will mein Decke und Kissen behalten.“ Jens bekam bei dem Satz etwas feuchte Augen und schluchzte leicht. Daraufhin streichelte ihm sein Vater tröstend über den Kopf.

„Jaja das ist ja auch ganz anders, du darfst natürlich deine Decke und dein Kissen behalten. Es gibt auch erst mal keine Gitter am Bett.“

Dann haket Inga noch nach. „Du musst die Vorteile sehen, du musst in der Nacht den Intiemschutz nicht tragen und wir bringen dich immer ins Bett und du kannst morgens nicht mehr verschlafen wenn wir dich wecken. Lass es uns doch mal ausprobieren.“

Dann hakte Jens seine Mutter die erste Leine an dem Overall an. Dieser hatte dazu in den Nähten an der Seite kleine Schlaufen versteckt. Nachdem je eine Leine rechts und links auf Höhe des Bauches eingehakt war, holte Peter noch ein Leine am Kopfende hervor und Inga eine am Fußende. Die Leine oben gabelte sich in zwei enden die Peter je an den Schultern befestigte. Alle Leinen hatten bisher noch fast 15cm Spiel bis sie spannen würden. Als Jens aber sah das seinen Mutter ein Leine am Fußende hervor geholt hatte, wollte er sich panisch aufrichten und die Beine anwinkeln. Die Leine an den Schultern stoppte ihn aber auf halber Strecke abrupt und sein Oberkörper fiel zurück auf das Bett.

„Nein nicht meine Füße fesseln, bitte bitte!“ Jens liefen die ersten Tränen über die Wangen. Er liebte es seine Beine in der Decke einzuwickeln.

„Schatz, wir fesseln dich doch nicht und schon gar nicht deine Füße. Wir stellen nur sicher, dass du geschützt im Bett liegen bleibst. Dazu sind mindestens diese vier Fixierungen nötig.“

Dann nahm Seine Mutter die letzte Leine und hackte die genau im Schritt in ein Schlaufe ein. Die untere Leine war so lang, dass sie bis dorthin reichte. Dann nahm Inga die Decke und deckte ihren Sohn damit zu. Peter rückte das Kopfkissen zu recht, so dass die Leinen von den Schultern darunter verschwanden. Jetzt nahm Inga noch ein Taschentuch und wischte Jens die Augen und das Gesicht wieder trocken. Aber ein Überraschung hatte sie noch für Jens. Sie hielt ihm eine Schnuller vor den Mund aber Jens wollte den Mund nicht öffnen und presste die Lippen auf einander.

„Jens du musst nicht wenn du nicht willst, aber glaube mir es wird dir gut tun. Wir machen ihn auch nicht fest wenn er nicht rausfällt in der Nacht. Es wird dich beruhigen und du wirst besser schlafen.“

Jens erinnerte sich dann an die Situation auf der Autofahrt in den Freizeitpark, da hatte ihm der Schnuller auch gut getan. Nur diese Schnuller für das Redeverbot bei den Söllings waren nicht so schön. Also öffnete Jens seinem Mund langsam und ließ sich den Schnuller hinein stecken. Danach gab es noch von beiden Eltern ein Kuss auf die Stirn und sie verabschiedeten sich mit ein „gute Nacht mein Schatz“. Er wollte auch eine Gute Nacht wünschen musste aber feststellen, dass er nur unverständliches Genuschell von sich gegeben hatte.

Nachdem seine Eltern aus dem Zimmer waren und das Licht aus war überkam ihm sofort wieder dieses komische Gefühl aus Hilflosigkeit und Kribbeln. Er testete zuerst seine Bewegungsfreiheit und strampelte etwas mit den Beinen und rutschte im Bett hin und her und rauf und runter immer bis sich die Leinen spannten. Es war ein ganze Menge an Bewegung noch möglich, aber um auf der Seite zu liegen reichte es nicht. Also ließ sich Jens wieder leicht frustriert auf den Rücken fallen. Nachdem ganzen Umherbewegen im Bett hatte sich sein Kopfkissen schon auf den Weg aus dem Bett gemacht und war vor das Bett gefallen aber ein Zipfel ragte noch nach oben, was im Dunkel aber kaum zu sehen war. Reflexartig wolle Jens mit der Hand danach greifen aber er musste dann feststellen, dass er mit seiner Hand nicht greifen konnte. Also nahm er dann den anderen Arm zur Hilfe was ihm aber kaum gelang, da er sich nur bis zur Hälfte umdrehen konnte. Auch mit den Handschuhen die Haken zu öffnen blieb erfolglos, er konnte mit den Händen nichts anfangen. Die Frustration nahm sehr schnell zu und Jens liefen schon wieder Tränen über die Wange. Aber auf Grund des Schnullers gab der kein Laut von sich. Nach dem fünften ober zehnten Versuch hatte er es dann geschafft den Kissenzipfel zwischen seine beiden Händen einzuklemmen und das Kissen zurück in das Bett zu hohlen. Nach einigen Mühen hatte er es auch wieder unter seinem Kopf platziert und wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. Jens hatte eingesehen, dass er in dem Bett gefangen war und das Beste daraus machen musste. Also konzentriere er sich auf die schönen Gefühle die er noch hatte, wie z.B. den kuscheligen Schlafanzug und auch mit den Schnuller hatte seine Mutter Recht behalten. Es saugte ganz genüsslich daran bis er endlich eingeschlafen war.


Svenja wachte nach ruhigem Schlaf am frühen Morgen auf und spürte Druck auf ihrer Blase. Der neue Schlafanzug war schön kuschelig warm und Svenja wollte eigentlich nicht aus dem Bett, aber der Druck nahm zu und sie konnte so nicht wieder einschlafen. Nach ein paar Minuten schlug sie die Decke zur Seite und stand auf um zur Toilette zu gehen. Aber sie merkte sofort, dass sie auf dem glatten Laminat Fußboden kaum laufen konnte zudem es auch Dunkel war. Also versuchte sie die kleine Lampe am Nachttisch einzuschalten. Dabei wurde sie wieder an die merkwürdigen Funktionen ihres Weihnachtsgeschenkes erinnert, denn sie hat den Schalter nicht bedienen können. Also machte sie sich sehr vorsichtig auf den Weg zur Zimmertür um das große Licht einzuschalten. Dies gelang ihr auch ohne größeren Unfall, aber es war nicht einfach mit den glatten Sohlen zu laufen. Auf den Weg in das Badezimmer grübelte sie schon darüber ob sie den Anzug wirklich nicht ohne Hilfe ihrer Eltern ausziehen könnte. Eigentlich glaubte sie nicht daran, es würde bestimmt eine Möglichkeit geben. Sie war ja kein kleine Kind mehr und wird sicher eine Weg finden. Aber als sie dann im Bad versuchte den Reißverschluss zu öffnen, muss sie feststellen, dass sich trotz größten Verrenkungen der Reißverschluss nicht öffnen ließ. Sie verfluchte ihr Eltern dabei und überlegte sich Alternativen. Aber auch im Schrank fand sich nichts womit sie den Overall öffnen konnte. Der Druck auf der Blase nahm zu und sie musste jetzt eine Entscheidung treffen. Entweder würde sie in den neuen Schlafanzug pullern oder sie würde ihr Eltern wecken müssen. Da sie bei der ersten Variante immer noch nicht aus dem Anzug kommen würde war ihr das doch zu unangenehm, also verließ sie wieder das Bad und ging zu den Eltern in das Schlafzimmer. Es war ungefähr 7 Uhr und immer noch dunkel draußen. Als sie die Tür zu ihren Eltern öffnete, sie versuchte ihre Mutter schonend zu wecken. Als Inga endlich die Augen aufschlug war sie sehr erschrocken und auch ärgerlich. „Kind! Du solltest doch im Bett bleiben, das ist doch viel zu glatt hier. Setz dich erstmals auf die Bettkante.“

„Aber Mama ich muss mal, dringend!!“

„Ich dachte immer du schläft durch und musst Nachts nicht auf Toilette.“

„Ja, aber …. nicht immer. Bitte mach mir den Schlafanzug auf!“

Inzwischen war auch Peter wach geworden, machte das Licht an und stand auf um zu Svenja zu gehen. Dabei nahm er die rutschfesten Klettsohlen von ein kleinen Tisch und Svenja sollte sich an ihrem Vater festhalten und eine Fuß nach dem Anderen hochhalten, so dass Peter die Sohlen wieder befestigen konnte.

„Komm mit, ich bringe dich zur Toilette!“

Svenja folgte etwas verwirrt ihrem Vater in das Badezimmer.

„Du sollst mir nur den blöden Anzug aufmachen, den Rest kann ich schon alleine.“

„Ja, das weiß ich mein Schatz, aber wir möchten nicht das der neue Schlafanzug schmutzig wird und daher werde ich dir helfen.“

„Das ist meine Privatsphäre ich will alleine auf die Toilette gehen. Was ist nur plötzlich mit euch los? Warum behandelt ihr mich so?“ Svenjas Stimme klang zunehmend frustriert und weinerlich.

„Schatz, bitte es ist noch sehr früh und wir wollen alle noch weiter schlafen. Wir werden darüber später reden, willst du jetzt auf die Toilette oder nicht“. Svenja hat inzwischen sehr starken Druck auf ihrer Blase und nickte frustriert mit den Kopf.

„Dann dreh dich bitte um.“

Svenja folgte gehorsam und wendete ihren Rücken zu ihrem Vater, der daraufhin den Reißverschluss ihres Overalls öffnete und ihr aus dem Oberteil half. Svenja möchte daraufhin ganz aus dem Anzug aussteigen aber ihr Vater hielt den Rest fest und forderte seine Tochter auf sich auf die Toilette zu setzten. Nach einem kurzen Zögern, da sie darüber diskutieren wollte, setzte sich Svenja doch auf die Toilette, denn es war inzwischen höchste Zeit die Blase zu entehren. Obwohl ihr das ganze super peinlich war, wie ihr Vater neben ihr stand und den Schlafanzug festhielt damit er nicht auf dem Boden fiel. Als sie fertig war und sich auch abgewischt hatte zog sie sich den Slip wieder hoch und ihr Vater wollte ihr den Anzug wieder anziehen.

„Papa ich will das nicht, das ist doch voll blöd mit diesem Strampler. Ich bin doch kein Kleinkind.“

„Svenja bitte, wir werden jetzt nicht darüber diskutieren. Bitte stecke deine Hände wieder in die Ärmel. Du gehst jetzt wieder ins Bett.“ Widerwillig ließ sich Svenja wieder den Overall anlegen und verschließen. Was eigentlich auch ganz angenehm war, denn ihr wurde inzwischen schon etwas kalt. Das Ding könnte so schön sein wenn es nicht diese blöden Handschuhe hätte und im Rücken verschlossen werden müsste, dachte Svenja bei sich und ließ sich dabei von Ihrem Vater wieder in ihr Zimmer führen.

„Warum kann mein Schlafanzug nicht so sein wie der von euch?“ fragte dann plötzlich Svenja ihren Vater, der ja optisch fast den gleichen Anzug anhatte wie seine Tochter.

„Schatz, wir wollen doch das Beste für euch. Aber so wie es in der letzte Zeit gelaufen ist war es nicht gut für dich. Daher müssen wir in Zukunft etwas strenger mit euch sein, glaube mir es wird zuerst ungewohnt sein für dich, aber dann wirst du besser damit umgehen können und auch sehr glücklich werden. Dein Bruder kommt damit sehr gut zurecht und ist auch glücklich darüber das wir ihm weniger Freiraum geben.“

Svenja blickte ihren Vater ungläubig an und schüttelte leicht mit dem Kopf.

„Das kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll ich mich darüber freuen, wenn ihr mich wie ein Kleinkind behandelt und in ein Strampler steckt. Dazu darf ich noch nicht mal alleine auf die Toilette gehen. Das ist doch lächerlich!“

„Kind, bitte es ist noch so früh wir können später darüber reden. Aber wenn du jetzt artig wieder ins Bett gehst kannst du dich langsam daran gewöhnen. Bei deinem Bruder ging das schneller“.

Svenja fühlte sich komisch dabei wenn ihr Vater so kindlich mit ihr sprach, aber irgendwie gefiel ihr es besser als wenn sie wieder mal angeschnauzt oder gar geschrienen wurde, wenn sie wieder etwas gemacht hatte was ihren Eltern nicht passte. So ließ sie sich darauf ein und fragte: „Papa, was meinst du damit, dass sich Jens schneller daran gewöhnt? An was?“

„Naja, halt daran das wir wieder mehr das Kommando übernehmen und euch genauer im Auge haben wollen. Komm ich zeige es dir, aber du musste ganz leise sein.“

Dann gingen sie gemeinsam in Jens sein Zimmer und Peter machte eine kleine schwache Lampe neben Jens seinem Bett an. Jens lag ruhig schlafend in seinem Bett und der Schnuller in seinem Mund bewegte sich leicht. Er sah sehr süß und zufrieden aus. Die Bettdecke hatte er mit seinen Beine aber in der Nacht etwas zur Seite gestrampelt und so konnte man eine der Fixierungsleinen an der Seite und eine an der Schulter sehen. Svenja waren die Leine zwar aufgefallen aber sie konnte sich deren Funktion nicht erklären. Peter zog die Deckte wieder etwas hoch und deckte Jens wieder vollständig zu, danach gingen Svenja und ihr Vater wieder in ihr Zimmer zurück.

„Was sind das für Leinen bei Jens im Bett gewesen?“

„Damit haben wir Jens für die Nacht im Bett angeschnallt, damit er nicht so wie du heute Morgen aufstehen kann, obwohl wir es verboten haben.“

Svenja war entsetzt und setzt sich langsam wieder in ihr Bett.

„Aber das ist ja voll gemein und bestimmt auch unbequem so gefesselt im Bett zu liegen!“

„Nein mein Schatz, er ist nicht gefesselt und es ist auch nicht unbequem. Oder hattest du das Gefühl Jens sah unglücklich aus?“

„Aber das ist ja gemein wenn er nicht alleine aufstehen kann.“

„Das kann man auch anders sehen, da wir es ja verboten haben hat es den Vorteil, dass er nicht dagegen verstoßen kann. Das wäre gerade für dich sehr angenehm, so würde es dir leichter fallen zu gehorchen.“

Svenja war von der Logik nicht überzeugt und wollte eigentlich jetzt auch wieder weiter schlafen. Aber Ihr Vater zog auch bei ihrem Bett zwei Leinen an der Seite hervor. Worauf Svenja starkes Herzklopfen bekam und ihren Vater entsetzt ansieht.

„Nein … bitte nicht auch bei mir ...bitte Papa … ich bin auch ganz lieb und bleibe liegen bis ihr mich weckt“

„Ich habe dir doch eben gesagt, du darfst dich langsam daran gewöhnen. Also schnalle ich dich jetzt noch für die letzte zwei Stunden an bis wir alle aufstehen.“

„Nein … bitte Papa nicht!“

Svenja flehte und fühlte sich total bevormundet und kindlich dabei. Aber sie wusste nicht wie sie sich dagegen wehren konnte. Dann schnappte ihr Vater die Karabinerhaken links und rechts an ihrem Schlafanzug ein und streichelte ihr über den Kopf.

„So mein Schatz, versuch noch ein bisschen zu schlafen, wir hohlen dich dann zum Frühstücken wieder ab.“

Dann verließ Peter das Zimmer seiner Tochter und ließ sie alleine. Svenjas Herz klopfte wie wild und sie hatte ein sehr flaues Gefühl im Magen. Zuerst versuchte sie die Haken wieder zu öffnen. Ihr wurde aber schnell klar, dass das mit den Handschuhe nicht möglich sein würde. Dann versuchte sie mit dem ganzen Körper an den Leinen zu ziehen um eine Schwachstelle zu finden. Aber die Schlaufen an dem Overall schienen mit einer Art Geschirr im Inneren Anzuges fest verbunden zu sein. So zog sie nicht am äußeren Stoff, sondern das Geschirr im inneren umgab relativ eng ihren Körper und der Zug verteilte sich gleichmäßig. Svenja stellte fest das es keinen Ausweg geben würde. Es blieb ihr nichts anderes übrig als auf ihre Eltern zu warten. Es überkam sie plötzlich ein starkes Gefühl der Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Das Gefühl war nicht angenehm, aber da war auch etwas aufregendes an der Situation und der Schlafanzug gab ihr auch Geborgenheit und Sicherheit. Es war sehr verwirrend für Svenja, an Schlafen war nicht zu denken. Irgendetwas erregte sie sogar und sie versuchte sich mit den Händen in ihren Schritt zu fassen. Sie hatte in den letzten Monaten schon häufiger erregende Situationen und sich dann häufig in ihren Schritt gefasst um das Gefühl zu steigern. Aber dieses Mal musste sie feststellen, dass der Schlafanzug dort eine feste Einlage hatte und sie so nichts erreichen konnte.


Langsam beruhigte sich Svenja wieder und sie dachte noch lange darüber nach wie es weiter gehen würde. Ihre Eltern machten tatsächlich ernst mit ihrer verschärften Erziehungsmaßnahmen. Sie würde auf sehr viele Freiheiten verzichten müssen. Auch dieser Schutzschild für ihren Intimbereich war sicherlich beabsichtigt. Ihre Eltern wollten ihr jeden Spaß nehmen dachte sie sich. Je mehr sie darüber nachdachte umso trauriger wurde sie. Was sollte das für ein Weihnachten werden wo sie angebunden in ihrem Bett liegen würde und nichts mehr selbst entscheiden konnte. Und wann würde sie wieder aus dem Bett befreit werden? Diese Ungewissheit war ein sehr komisches Gefühl.


An diesem ersten Weihnachtstag standen Peter und Inga dann kurz vor neun Uhr auf, machten sich fertig für den Tag und bereiteten das Frühstück vor. Als das Meiste fertig war - so gegen 9:30 - ging Peter zu Svenja in das Zimmer um sie aus dem Bett zu befreien.

„Guten Morgen mein Engel hast du noch etwas schlafen können?“

Svenja war sauer auf ihren Vater und schmollte. Dabei hatte sie sich im Bett hingesetzt, was ihre Leine zuließen. Ihr Vater setzte sich neben sie auf das Bett und fragte sie liebevoll.

„Was ist los? Konntest du nicht mehr schlafen?“

„Nein ich kann so nicht schlafen, das ist voll gemein von dir mich hier im Bett anzubinden!“

Dann umarmte Peter seine Tochter und drückte sie ganz fest an sich.

„Schatz, ich kann ja verstehen das es ein Umstellung ist aber du wirst dich schon daran gewöhnen.“

„Muss das denn sein, das ist so unangenehm und erniedrigend. Ich will das nicht.“

„Du hast leider in letzter Zeit nicht zeigen können das du reifer geworden bist. Daher haben wir beschossen einen anderen Weg in deiner Erziehung zu versuchen. Da gehören auch Dinge dazu die dir nicht so gut gefallen werden. Aber du wirst sehen wenn wir strenger sind und dir weniger Freiheiten lassen, wird es dir auch leichter fallen zu gehorchen und das zu tun was man von dir verlangt. Wir hätten das schon viel früher machen müssen, dass tut mir auch leid, aber du wirst es überstehen.“

Svenja wusste nicht was sie noch sagen sollte, ihr Vater meinte das wirklich alles ernst und sie würde sich unterordnen müssen. Ihr war zum Heulen zu Mute aber wollte das jetzt nicht zeigen.

„Kannst du mich jetzt bitte los machen Papa?“

„Ja natürlich mein Schatz.“

Peter löste die beiden Leinen an Svenjas Overall und Peter ließ sie aus dem Bett aufstehen um dann gleich den Overall zu öffnen und seiner Tochter beim Ausziehen zu helfen.

„Mach bitte nicht so lange im Bad wir wollen jetzt gleich frühstücken und vergiss nicht die Latzhose anzuziehen.“ Rief Peter seiner Tochter hinterher die sich in Richtung Bad aufmachte. Dort fehlte der Schlüssel mit dem Svenja normalerweise immer das Bad abschloss wenn sie sich morgens fertig machte. Darüber wunderte sie sich etwas aber wollte sich nicht noch weitere Reden von ihrem Vater anhören, dass war schon alles zu viel an diesem Morgen.


Jens schlief immer noch als sein Vater das Zimmer betrat. Er setzte sich auf das Bett von Jens und streichelte ihn sanft über den Kopf bis er aufwachte. Jens lächelte ihn mit seinem Schnuller an und streckte sich etwas. Er hatte ganz hervorragend geschlafen obwohl er sich nicht auf die Seite drehen konnte.

„Guten Morgen mein Engel hast du gut geschlafen?“

Jens nickte mit den Kopf und saugte an seinem Schnuller. Dass nahm sein Vater zum Anlass ihm den Schnuller aus dem Mund zu ziehen und in ein Box auf dem Nachtisch zu stecken. Danach löste Peter die Leinen an den Schultern und Jens setzte sich auf und sein Vater umarmte ihn liebevoll. Danach fragte er Jens ob die Windel noch trocken sei, aber ohne eine Antwort abzuwarten schlug er die Decke bei seite und tastete Jens seinem Schritt ab. Dabei wurde Jens etwas rot im Gesicht da ihm das schon peinlich war. Aber es war noch alles trocken.

„Dann können wir das ja später machen.“ Sagte sein Vater und machte die restlichen Leinen los und hob Jens aus dem Bett, um ihm dann den Overall auszuziehen. Dann zog er ihm sein Shorts an und einen Pulli über den Kopf und nach den Socken bekam Jens eine Latzhose von seinem Vater angezogen. Dabei handelte es sich um das gleich Modell welches er auch immer bei Philipp zu Hause tragen musste mit den blauen und weißen Streifen. Nachdem alles fertig eingestellt war rastete die abschließbaren Schnallen mit den bekannte klicken ein. Jens störte sich daran aber nicht weiter. Die Hose war nicht zu stramm eingestellt und er fühlte sich sehr wohl darin. Daran dass er von seinem Vater komplett angezogen wurde, könnte er sich gewöhnen. Er liebte es wenn seine Eltern sich so intensiv um ihn kümmerten.

„So jetzt ab ins Bad Zähne putzen und dann kommst du bitte runter in die Küche, wir wollen frühstücken.“ Mit einem leichten Schupser auf dem gewindelten Hintern wurde Jens von seinem Vater aus dem Zimmer geschoben. Im Bad war Svenja gerade fertig geworden und zog Ihre Latzhose an.

„Kannst du nicht warten bis ist fertig bin“, fauchte Svenja ihren Bruder an. Das hatte Peter gehört als er gerade im Flur am Bad vorbei gehen wollte.

„Svenja bitte motze deinen Bruder nicht immer so an. Es ist genügend Platz für euch beide im Badezimmer und wir wollen jetzt frühstücken.“

„Und was ist mit meiner Privatsphäre?“

„Das ist dein Bruder, stell dich nicht so an. Das hat dich früher auch nicht gestört. Du wirst dich schon wieder daran gewöhnen.“

Na super, dachte Svenja noch etwas woran sie sich „gewöhnen“ sollte. Wo sollte das alles noch hinführen?

Das weihnachtliche Frühstück verlief ohne große Besonderheiten. Es wurde aber auch nicht über die neuen Schlafanzüge gesprochen. Das Wetter versprach sehr schön zu werden. Es war zwar kalt aber dennoch schön sonnig. So wollte man nach dem Mittagessen einen ausgedehnten Spaziergang im Park machen. Jens fand die Idee nicht schlecht, aber Svenja wollte bei der Kälte nicht vor die Tür. Aber Peter machte ihr schnell klar das man gemeinsam gehen würde. Es sei ja auch noch Zeit bis dahin. Jens verspürte während des Essens dann, dass er mal auf die Toilette müsste. Aber er hatte ja noch seine Windel an, die sich mit der Latzhose zusammen ganz toll anfühlte. Auch war er froh darüber dass er den Geschlechtsschutz noch nicht wieder angelegt bekommen hatte. Also wollte er jetzt beim Essen nicht fragen ob der auf die Toilette gehen konnte. Auf Grund der verschlossenen Latzhose konnte er sich denken, dass er nicht alleine gehen durfte. Also machte er einfach am Tisch sitzend in die Windel. Er versuchte das natürlich unauffällig zu machen und hoffte das es keine bemerken würde.

Nach dem Essen mussten die Kinder mithelfen den Tisch ab zu räumen, was auch von beiden ohne Widerrede gemacht wurde. Als sie fertig waren wollten beide schnell auf ihre Zimmer gehen um sich mit den Weihnachtsgeschenken zu beschäftigen. Jens seine Windel hatte inzwischen alles aufgesaugt und außer das die Windel etwas strammer saß als zuvor erinnerte ihn nichts mehr an das Einnässen während des Frühstücks. Aber die Mutter stoppte beide und wandte sich an Jens. „Wir müssen dich noch tagestauglich machen, Jens!“ Jens schaute seine Mutter fragend an. „Zum einen ist deine Windel nicht mehr trocken und zum anderen müssen wir noch für Schutz sorgen“. Jens lief wieder knallrot an im Gesicht, dass war ihm jetzt doch sehr peinlich, weil seine Mutter es bemerkt haben musste wie er sich absichtlich eingenässt hatte und natürlich auch weil seine Schwester neben ihm stand. Diese musste sich auch noch gleich mit einmischen. „Mama warum hat Jens wieder Windeln an? Ist er krank?“ Svenja stellte diese Frage naive und ohne ein besonderen Unterton, sie verstand wirklich nicht warum Jens eine Windel an hatte. Genau so wie damals bei dem Ausflug mit Philipp und seinen Eltern. „Svenja, die hat er noch von der Nacht, wo er ja nicht allein auf die Toilette gehen konnte. Geh jetzt bitte auf dein Zimmer und lass uns das mal machen.“ Dabei legte sie ihre Hand auf Jens seine Schulter und schob ihn aus der Küche.


Jens wurde die Sache vor seiner Schwester immer peinlicher und er schaute wie ein kleiner schüchterner Junge nur noch zu Boden. Er wollte eigentlich nicht, dass seine Schwester von der Windel etwas wusste. Ihn störte die Windel ja eigentlich nicht, obwohl er sich das nicht selbst ausgesucht hatte. Es musste aber nicht gleich jeder wissen. Und wenn seine Schwester etwas hat womit sie ihren Bruder aufziehen oder ärgern konnte war ihr alles recht. Svenja fand die Antwort ihrer Mutter zwar logisch, aber es machte sie auch nachdenklich. Sie selbst hatte auch zwei dieser blöden, aber dennoch sehr angenehm kuscheligen, Schlafanzüge bekommen. Würde sie auch eine Windel bekommen und auch im Bett angebunden werden so wie heute Morgen? Der Gedanke machte sie ängstlich.

Jens wurde von seiner Mutter ins Bad gebracht und ihm wurde die Latzhose ausgezogen. Dabei schaute Jens immer noch beschämt zu Boden.

„Hey, mein Schatz was ist denn los? Das ist doch nicht schlimm wenn die Windel nass wird, dafür ist sie doch da.“

„Ja.. ja.. aber als ich aufgestanden bin war sie noch trocken. Ich wollte dich nicht beim Essen stören.“

„Das ist doch egal, wenn du die Windel nicht benutzen möchtest kannst du mich auch fragen. Wenn doch ist das auch OK. In der Nacht möchte ich allerdings, dass du sie benutzt wenn du mal musst.“

„Und wenn Svenja mich auslacht deswegen?“

„Na hör mal, da gibt es doch nichts zu lachen. Außerdem glaube ich nicht, dass sie das machen wird.“

„Naja ich weiß nicht, sie macht sich doch sonst immer über mich lustig.“

„Glaube mir dieses Mal nicht. Und jetzt lass uns das Ding aussehen.“

Inga nimmt ihrem Sohn die nasse und dicke Windel ab um dann Jens seinem Intimbereich mit einem Waschlappen zu reinigen. Dabei baumelten Jens seine Hände immer wieder in den Bereich wo seine Mutter beschäftigt war. Nach dem einseifen legte sie den Waschlappen beiseite und sagte. „Da habe ich wohl etwas wichtiges vergessen. Du erinnerst dich wohl nicht mehr daran aber hier ist Sperrzone.“ Daraufhin öffnete sie den Schrank und hielt die Manschetten in der Hand die Jens anbekommen hatte bevor er den Geschlechtsschutz permanent getragen hatte.

„Nein Mama bitte nicht ich bin auch ganz artig. Die Dinger sind so unbequem. Bitte“

Jens verschenkte die Arme und wollte sich weigern die Manschetten angelegt zu bekommen.

„Jens stell dich bitte nicht so an. Das dauert doch nicht lange.“

Dann stand seine Mutter auch schon hinter ihm und zog bestimmt an seinem rechten Arme um ihn auf den Rücken zu bekommen. Jens sah ein dass er sich nicht dagegen wehren konnte und hielt auch den linken Arme bereitwillig auf den Rücken. Inga legt ihm dann die Manschetten an und Jens seine Hände waren mal wieder außer Gefecht gesetzt.

„Siehst Du. Ist doch halb so schlimm.... Musst du eigentlich nicht auch mal langsam groß?“ - fragte ihn dann plötzlich seine Mutter. So recht hatte Jens noch kein Bedürfnis aber seine Mutter meinte dann noch - „Naja bevor wir in 30min wieder von vorne anfangen, versuchst du es lieber.“

Mit diesen Worten wurde Jens dann sofort, noch mit der Seife zwischen den Beinen, auf die Toilette gesetzt von seiner Mutter.

Nach ca. 2min konnte Jens wirklich etwas in die Schüssel machen. Seine Mutter war währenddessen im Bad geblieben und hat gewartet. Da Jens die Manschetten so schnell wie möglich wieder los werden wollte, hat er sich auch angestrengt. Jetzt wurde er von seiner Mutter erneut gereinigt und gewaschen. Als alles wieder trocken war wurde ihm noch der Geschlechtsschutz angelegt. Erst jetzt wurden die Manschetten wieder abgenommen und Inga hat ihrem Sohn die Latzhose wieder angezogen und verschlossen.

„So mein Schatz jetzt bist du wieder sicher und frisch und kannst spielen gehen. Aber bitte denk daran dass du keine Windel mehr um hast und rechtzeitig zu mir kommst wenn du mal musst.“

„OK Mama!“ daraufhin verließ Jens das Bad und freute sich darauf endlich mit der neuen Lego Raumstation zu spielen.

Svenja hatte sich inzwischen ihre neue CD in den Player eingelegt und hörte Musik. Ihr ging die Sache mit ihrem Bruder und der Windel aber nicht aus dem Kopf. Nach kurzer Zeit erinnerte sie sich an die Leinen die sie heute Morgen im Bett festgehalten hatten. Also guckte sie sich ihr Bett genauer an. Auf den ersten Blick war nichts zu sehen. Ihr Vater musste die Leinen wieder zwischen Matratze und Bettgestell gesteckt haben. Also hob Sie ihrer Matratze hoch. Es kamen wirklich die Leinen zum Vorschein. Es handelte sich dabei um ca. 2cm Breite Riemen wie bei den Träger von einen Rucksack. An einem Ende waren die Karabinerhaken fest eingenäht. Auf der anderen Seite waren mehrere Schlaufen aufgenäht in denen Bänder in der Länge variabel um das Bettgestell geschlungen werden konnten. Die Schlaufen waren für jedes Band mit einem kleinem Vorhängeschloss verbunden. So konnte Svenja weder die Bänder entfernen noch verstellen. Es waren insgesamt 9 von den Bändern an ihrem Bettgestell befestigt. Drei an der unteren Seite am Fußende, wo bei das mittlere davon sehr lang war und je 2 rechts und links im Abstand von ca. 30cm. Dann waren noch zwei am Kopfende angebracht.


Nachdem sich Svenja alles genau angesehen hatte legte sie ihre Matratze wieder zurück auf die Leinen. Jetzt musste sie sich erst einmal setzten, der Schock war doch recht groß. Ihre Eltern hatten also vor auch sie im Bett anzubinden. Einen kleinen Vorgeschmack darauf hatte sie ja schon heute Morgen bekommen. Was war nur mit ihren Eltern los? Nicht nur das sie ihr jeden Spaß nehmen wollten, nein jetzt sollte sie auch noch ihrer Freiheit beraubt werden. Oder gar noch wie ihr Bruder wieder in die Windel machen? War für all das wirklich ihr schlechtes Benehme der letzten Monate verantwortlich? Svenja legte sich mit der Latzhose auf ihr Bett und drückte ihr Gesicht in das Kissen und machte Sich noch lange Gedanken darüber. Dann erinnerte sie sich an heute Morgen zurück als ihr Vater sie im Bett angeschnallt hatte. Zum eine die Hilflosigkeit aber da war ja noch etwas anderes gewesen, irgendetwas an der Situation hatte sie auch erregt. Würde man sich doch daran gewöhnen können?

Die Gedanken in Svenjas Kopf überschlugen sich. Als sie nach einiger Zeit wieder klarer denken konnte, wollte sie mehr Erfahren. Die Ungewissheit machte sie fertig. Also stand sie auf und ging zu ihrem Bruder in das Zimmer. Dort setzte sie sich auf sein Bett und schaute ihm zunächst beim Spielen zu.

„Was machst Du denn hier?“ Fragte Jens seine Schwester nach kurzer Zeit ohne sich vom spielen abzuwenden.

„Ich wolle mal sehen wie es dir geht.“

Nach einigen Momenten fragte Jens immer noch seinem Spiel zugewandt.

„Das interessiert dich doch sonst auch nicht, also was willst du?“

„Weist Du..... Papa hat mir heute Morgen gezeigt wie du geschlafen hast.“

Jetzt hat Svenja die volle Aufmerksamkeit von ihrem Bruder und Jens blickte zu ihr rüber. Jens dachte an seine Schnuller und wurde sofort wieder rot im Gesicht.

„Warum hat er das gemacht? Und was ist daran so besonders?“

Jens tat so als ob es alles normal gewesen wäre als er geschlafen hatte.

„Naja... ich wollte mal wissen wie es sich anfühlt wenn man nicht aufstehen darf?“

Jens wurde nun klar, das seine Schwester auf die Leinen hinaus wollte.

„Das ist schon OK, es gibt schlimmeres“ sagte Jens dann zu seiner Schwester.

„Aber ist das nicht furchtbar unbequem und gemein wenn man sich nicht umdrehen kann?“

Jetzt ging Jens langsam ein Licht auf, seiner Schwester drohte wohl das gleiche.

„Haben sie dich heute Nacht auch angeschnallt?“

„Nein Papa sagte ich kann mich im Gegensatz zu dir langsam daran gewöhnen, aber dann hat er mich heutemorgen für zwei Stunden festgebunden. Das war voll gemein und unangenehm.“

„Da wirst du dich schnell dran gewöhnen, bei Mama und Papa ist das auch nur halb so schlimm.“

Jetzt wurde Svenja aber erst recht neugierig.

„Wie meinst du das, wo denn sonst?“

„Ja.... aber erzähl das keinem, bitte“

„Ganz bestimmt nicht!“

„Als ich in den Herbstferien bei Philipp übernachtet habe, haben wir beide in Gitterbetten geschlafen und waren darin noch zusätzlich fest geschnallt. Das war nicht so schlimm, aber es gab keine Decke und keine Kopfkissen. Wir hatten nur einen sehr warmen und dicken Anzug an.“

„Las mich raten, den ihr nicht alleine ausziehen konntet?“ fiel ihm Svenja in das Wort.

„Ja aber das ist nicht so unangenehm. Ich finden die neuen Schlafanzüge super bequem. Du nicht?“

„Ja doch aber hast du nur deswegen ein Windel an bekommen?“

Jens wurde wieder rot in Gesicht und seine Schwester fragte weiter.

„Ja und sag mir nicht, dass das auch nicht so schlimm ist?!“

„Solange du nur Pipi rein machst ist es das, Ja. Aber alles andere ist wirklich nicht so schön“

„Du musstest schon mal in dein Windel kacken?“ fragte Svenja entsetzt.

Jens wurde noch mehr rot, das Thema war ihm doch sehr unangenehm.

„Naja es war mehr ein Unfall, ich hatte was falsches gegessen“, verharmloste Jens die Fahrt zum Freizeitpark. Svenja war fassungslos und schüttelte mitleidvoll ihren Kopf.

„Warum machen Mama und Papa das, was haben wir ihnen denn getan das sie so übertreiben müssen?“

In dem Moment ging die Tür auf und Vater Peter betrat das Zimmer von Jens.

„Kommt ihr bitte zum Essen Kinder, und vergesst nicht euch die Hände zu waschen!“

Dann war die Tür auch schon wieder zu.

„Siehst du Jens, dass meine ich, das hat Papa sonst so nie gesagt. Das hört sich an als wären wir erst 5 oder so.“

„Mach dir nichts daraus, dass finde ich nicht so schlimm. Papa war doch nur nett. Wir sollten aber lieber auch runtergehen jetzt.“

Svenja verstand nicht wie ihr Bruder bei den ganzen Veränderungen so positiv darüber denken konnte. Aber bei ihm überwog halt der Aspekt das seine Eltern sich mehr um ihn kümmerten und diese Zuwendung und Nähe seine Eltern hat ihm am meisten gefehlt in den letzte Jahren. Die Einschränkungen fallen bei ihm nicht so stark ins Gewicht wie bei seiner Schwester. Für Svenja waren die Einschränkungen der weitaus größere Faktor.


Nach dem Essen wurde der geplante Spaziergang gemacht und Svenja wurde wieder etwas von ihren Gedanken auf die nächste Nacht abgelenkt. Nach dem Abendessen wurde als erstes Jens für die Nacht fertig gemacht. Er bekam wieder nach dem beaufsichtigtem Duschen von seiner Mutter ein Windel angezogen und wurde in den neuen Overall gesteckt. Dann durfte er nach unten in das Wohnzimmer gehen wo schon sein Vater mit seinem Schlafanzug auf dem Sofa saß und auf ihn wartete.

Svenja sollte, während Jens angezogen und gewickelt wurde, schon duschen und danach in ihr Zimmer kommen. Ihr war nicht wohl bei der Sachen aber sie hatte auch keine andere Wahl. Also duschte sie ausgiebig und ging danach mit Slip und Shirt in ihr Zimmer wo auch schon erwartungsgemäß ihr Mutter auf sie wartete.

„Mama, ich will nicht wieder in den Anzug gesperrt werden und angebunden Schlafen kann ich auch nicht“ sagte Svenja mit weinerlicher und flehender Stimme.

„Svenja, bitte so ist es doch nicht wie du das sagst. Bitte setzt dich wir reden erst mal.“

Svenja setzte sich auf ihr Bett neben ihre Mutter.

„Ich habe doch aber die Fesseln an meinem Bett gesehen und Papa hat mich heute Morgen auch schon angebunden gehabt.“

„Schatz bitte, das sind keine Fesseln. Das sind Erziehungshilfen. Du hast leider in den letzten Monaten gezeigt, dass wir dich strenger erziehen müssen. Du weist das ist auch ein Auflage des Jugendamtes. Ich weiß auch das du mit deinem Bruder darüber gesprochen hast und Jens bei den neuen Maßnahmen nicht so ablehnend ist wie du, obwohl es eigentlich um dich geht muss Jens natürlich auch mitmachen.“

„Aber was sind denn das für komischen Maßnahmen die ihr mit uns machen wollt“

fragte Svenja immer noch sehr betroffen.

„Es geht darum dir das Einhalten von Regel zu vereinfachen. Dazu ist es notwendig dir die Möglichkeit zu nehmen gegen diese Regel zu verstoßen. Dir mag das komisch vor kommen oder auch einiges sehr hart aber letztendlich ist es einfacher für dich.“

„Ich kann mir das nur sehr schwer vorstellen.“

„Du wirst es einfach versuchen müssen. Wie du dir schon gedacht hast, wirst du dein Bett heute Nacht nicht verlassen können. Weil wir es dir verbieten. Dazu wirst du deinen neuen Schlafanzug anziehen. Damit es keinen Unfall geben kann muss du auch eine Windel anziehen. Ist das klar?“

„Aber Mama gibt es da nicht einer andere Möglichkeit? Ich will das nicht“ Svenja standen die Tränen schon in den Augen. Ihre Mutter nimmt sie tröstend in die Arme.

„Nein mein Schatz Du wirst es durchstehen und jetzt leg dich bitte auf den Rücken damit ich dir die Windel anlegen kann.“

Svenja schaute ihre Mutter flehen an.

„Machst du mit oder muss ich Papa zur Hilfe holen?“

Svenja legte sich resigniert und immer noch den Tränen, nahe zurück auf ihr Bett und ihre Mutter zog ihr den Slip aus. Dann legte ihr Mutter die Windel unter den Po, den sie auf Kommando angehoben hatte. Jetzt musste Svenja noch die Beine breit machen und ihre Mutter klappte die Windel hoch und zog sie stramm zum Verschließen. Nach dem Verkleben des Verschlusses musste Svenja aufstehen und das Shirt ausziehen. Dann musste sie wieder in den Overall steigen und ihre Mutter zog den Reißverschluss im Rücken hoch. Svenja fühlte sich als ob sie im Leben eines Kleinkindes gefangen worden wäre. Alles war kuschelig und weich und sie konnte nichts selbst bestimmen. Ja nicht einmal etwas mit ihren Händen fassen. Sie hätte sich am liebsten auf ihr Bett geworfen und geheult. Aber ihre Mutter legte ihren Arm um ihre Tochter und nahm sie mit nach unten in das Wohnzimmer. „Komm mein Schatz, wir wollen noch alle gemeinsam etwas Zeit verbringen bis es ins Bett geht.“

Im Wohnzimmer hatte Peter bereits begonnen Jens weiter aus dem Buch vorzulesen mit dem sie am Vorabend begonnen hatten. Svenja setzte sich nehmen ihren Vater und wurde von seinem Arm wie auch Jens von dem andern Seite fest an ihn gedrückt. Inga ging noch schnell sich frisch machen und umziehen um dann auch im gleichen Look zur Familie dazu zu stoßen.


Svenja konnte sich nicht auf die Geschichte konzentrieren, sie war ganz in ihrer eigene Welt eingetaucht. Zum einen war es schön sehr schon von ihrem Vater so umarmt zu werden und der Overall fühlte sich so gut an. Alles war warm und weich. Auch die Windel fühlte sich viel besser an als sie sich das gedacht hatte. Ihr gesamte Unterleib war darin eingebettet und der Overall sorgte dafür das nichts verrutschte. Sie konnte dem Gefühl der Geborgenheit viel Schönes abgewinnen. So gab sie sich dann den voll hin und genoss es richtig an nichts anderes zu denken. Die Gedanken an das Bett und die damit verbunden Einschränkung in den nächsten Nacht konnte sie voll verdrängen. Svenja hätte sich nicht träumen lassen, dass sie mal so empfinden würde. Jetzt konnte sie erahnen warum ihr Bruder diese Nähe zu seinem Eltern und die Geborgenheit suchte. Ihre Mutter hatte sich dann noch an die andere Seite von Svenja gesetzt und ihren Arm ebenfalls um ihre Tochter gelegt. In den nächsten 2 Stunden starte Svenja gedankenverloren den Weihnachtsbaum an und war kurz vor dem Einschlafen als ihr Vater das Buch mit einem lauten Knall zuklappte.

„So ihr lieben jetzt aber ab ins Bett. Es ist schon nach 10.“

Damit war Svenja wieder aus ihrer neuen heilen Welt aufgewacht und fragte sich warum sie schon wieder so früh ins Bett sollte. Als alle aufgestanden waren fragte Inga ihre Tochter. „Möchtest du zusehen wie wir Jens ins Bett bringen?“

Jens sah seinen Mutter entsetzt an. „Stell dich nicht so an, das ist deine Schwester!“ sagte Inga zu Jens und streichelte ihm liebevollen über den Kopf.

„Ich halte das für sinnvoll“ sagte Inga dann zu ihrer Tochter und Svenja nickte vorsichtig.

Dann gingen alle zusammen in Jens sein Zimmer und Jens sollte sich in sein Bett legen.

Peter nahm dann die Leinen und hakte eine nach der anderen an Jens seinem Overall ein. Auch die an den Schultern und zuletzt die lange zwischen den Beinen. Dann deckte er seinen Sohn behutsam zu und gab ihm eine Gute-Nacht-Kuss. Dann holte Peter noch den Schnuller aus der Schachtel und steckte ihn in Jens seinen Mund der diesen bereitwillig öffnete. Daraufhin fragte Svenja „Wofür ist das denn nötig?“.

Ihre Mutter antwortet - „Das ist nicht nötig, aber Jens möchte den Schnuller freiwillig haben. Das beruhigt und entspannt. Er kann so besser schlafen.“

Svenja fragt ihren Bruder, „ist das wahr? Nuckelst du da freiwillig dran?“

Jens nickt nur noch und hat ein zufriedenes Gesicht.

Dann klopfte Inga ihrer Tochter mit der flachen Hand auf den gewindelten Po. „So jetzt ab ins Bett du kannst jetzt deine eigene Windel testen.“

„Hey, Mama das ist voll peinlich muss das jeder Wissen?“

„Das weiß sowieso jeder in der Familie das du eine Windel in der Nacht tragen musst, das ist notwendig und nicht peinlich. Also stell dich nicht so an. Ab jetzt“

Es wünschten noch alle Jens eine gute Nacht und dann ging es zu Svenja in das Zimmer.

Dort sollte sie sich auch gleich auf ihr Bett legen um sich von ihrem Vater anschnallen zu lassen.

„Bitte können wir nicht noch mal darüber reden?“

„Ja wir können dir genau erklären wie das jetzt abläuft und es funktioniert. Aber es wir nicht mehr diskutiert. OK!“

Nachdem sich Svenja hingelegt hatte nam ihr Vater die Leinen rechts und links und hakte sie an Svenjas Overall auf Höhe des Beckens ein.

„Damit kannst du schon mal nicht mehr aus dem Bett raus.“ kommentierte er die ersten beiden Leinen. Dann werden die Zwei Leinen vom Kopfende an den Schulter eingehakt.

„Damit kannst du nicht mehr sitzen, du sollst ja schlafen.“ war Peters Kommentar zu den Leinen. „Damit du nicht zu weit nah oben rutschen kannst, ist noch diese Leine hier unten notwendig.“ Dann hakte Peter die lange Leine zwischen Svenjas Beinen ein.

„Wollt ihr mich total fixieren?“ beschwerte sich Svenja.

Dann Meldete sich Ihre Mutter zu Wort.

„Nein mein Schatz. Schau, du kannst deine Beine und Arme frei bewegen. Außerdem ist keine der Leinen stramm. Es ist überall viel Spielraum. Die Leinen müssen aber so kurz sein, das du dich damit nicht strangulieren kannst.“

Dann ergänzte noch ihr Vater „Wenn du damit nicht zurechtkommst, können wir auch hier an den Seiten je Zwei Leinen über Kreuz fest machen, dann kannst du dich gar nicht mehr bewegen. Aber wir werden es fürs Erste so versuchen.“

Dann hat Peter seine Tochter auch zugedeckt und das Kopfkissen in Position gebracht.

„Möchtest du auch eine Schnuller zum Entspannen?“ fragte dann noch ihre Mutter.

Worauf Svenja heftig mit dem Kopf schüttelte und ihre Lippen aufeinander presste.

„OK, wenn du nicht möchtest kein Problem. Dann wünschen wir dir eine gute Nacht und schlafe schön.“ Dann gab es noch von beiden Eltern einen Gute-Nacht-Kuss und das Licht wurde gelöscht.

Svenja war außer sich vor Wut auf ihre Eltern, sie haben sie tatsächlich für die Nacht an das Bett gefesselt. Sie versuchte natürlich zuerst die Leine zu lösen und auch daran zu reißen. Aber es half alles nichts, sie war im Bett gefangen. Ihre Wut kehrte sich langsam in Verzweiflung um und sie begann zu weinen. Sie konnte sich nicht erklären wie ihr Bruder so schlafen konnte. Sie versuchte sich vergeblich auf die Seite zu drehen und zerrte erneut an den Leinen. Nach einigen Stunden schlief sie endlich ein.


Früh am Morgen, es war noch dunkel draußen, wachte Svenja auf und musste wieder Pippi. Zuerst hat sie erneut versucht die Leinen loszuwerden, aber ohne Erfolg. Es war aber einfach zu peinlich die Windel zu benutzen und sie kniff die Beine zusammen. Dabei wollte sie sich aufrichten was aber von den Schulterleinen verhindert wurde. Dann wurde sie wieder wütend auf ihre Eltern und rief einfach so laut sie konnte nach ihrer Mutter. Schneller als erwartet, schon nach dem zweiten Rufen, ging die Zimmertür auf ihr Mutter stand im Zimmer und machte ein kleines Licht an. Mit besorgtem Gesicht sah ihr Mutter sie an und fragt was denn los sein.

„Ich muss mal ganz dringend Pippi. Bitte mach mich los.“

Der Gesichtsausdruck von Inga veränderte sich hin zu wütend und bestimmend.

„Wir haben dir doch gesagt das wir dich erst wieder aus dem Bett lassen wenn wir alle aufstehen. Ist das so schwer zu verstehen?“

„Aber ich muss doch mal ganz dolle!“

„Das mag ja sein, aber dafür haben wir ja vorgesorgt. Ich werde dich dafür jetzt nicht aus dem Bett lassen und mach bitte nicht nochmal so seinen Krach hier sonst müssen wir auch dagegen Maßnahmen ergreifen.“

Svenja hatte nicht mit dieser Reaktion gerechnet, hatte sie doch bisher ihren Willen bei Ihrer Mutter fast immer durchsetzen können. Ihr Bedürfnis war inzwischen sehr akut geworden, sie wusste nicht mehr weiter und die Enttäuschung darüber das ihr ihre Mutter nicht helfen wollte sorgte dafür, dass sie vor ihrer Mutter anfing zu heulen. Inga setzte sich daraufhin auf die Bettkante und versuchte ihre Tochter zu trösten. Das tat ihr überraschender Weise so gut, dass sich entspannte und zugleich sich ihre Blase in die Windel entleerte. Das Gefühl war merkwürdig, es war zwar zuerst nass und warm aber es wurde auch alles aufgesaugt und die Windel schwoll an. Inga hatte das natürlich bemerkt und gab ihrer Tochter eine Kuss auf die Stirn und sagte „Alles ist gut, so schlimm was das doch nicht, … nun schlaf schön weiter.“

Aber Svenja sagte mit verweinter Stimme „Aber das ist doch ekelich in der vollen Windel zu schlafen. Bitte mach sie weg.“

„Aber Schatz es wird alles aufgesogen und gleich bist du wieder trocken. Du musst dich daran gewöhnen.“

„Bitte Bitte.“

„Nein jetzt wird weiter geschlafen!“

Daraufhin stand Inga auf und machte das Licht wieder aus und verließ das Zimmer von Svenja.

Svenja blieb nichts anderes übrig als noch etwas zu weinen und das Gefühl der vollen Windel zu ertragen. Nach einigen Zeit war alles aufgesogen und es fühlte sich wieder trocken an zwischen ihren Beinen. Die Windel fühlte sich gar nicht mehr unangenehm an, im Gegenteil die weiche Windel in Verbindung mit dem Overall fühlte sich wieder so gut an wie am Vorabend als sie mit ihren Eltern und dem Bruder auf der Couch gesessen hatte. War das Ganze nur eine Kopfsache, konnte man sich dran wirklich gewöhnen? Svenja konnte nicht mehr einschlafen. Als es hell wurde hörte sie Aktivitäten im Flur aber es kam niemand in ihr Zimmer um sie aus dem Bett zu lassen. Das war ein erregendes Gefühl für Svenja im Bett gefangen zu sein und darauf warten zu müssen bis sie von jemanden frei gelassen wurde. Die Ungewissheit war spannend und aufregend. Svenja hörte dabei genau was im Flur vor sich ging. Zuerst waren offensichtlich ihr Eltern im Bad und hatten sich zurecht gemacht. Auch konnte sie hören, dass ihr Bruder offensichtlich schon aus dem Bett gelassen wurde und mit Inga zusammen im Bad war.

Jens hatte in dieser Nacht auch seine Windel benutzen müssen und wurde gerade von seiner Mutter im Bad versorgt und hat gleich den Geschlechtsschutz und eine verschlossene Latzhose an bekommen. Dann wurde Jens nach unten in die Küche zu seine Vater geschickt und sollte beim bereiten des Frühstücks helfen.

Dann ging auch bei Svenja die Tür auf und ihr Mutter kam herein und wünschte ihrer Tochter eine guten Morgen. Danach wurde alle Leinen gelöst und Svenja durfte das Bett verlassen. Als sie neben dem Bett stand wurde ihr auch gleich der Overall geöffnet und ihr Mutter half beim Ausziehen.

Svenja wollte so gleich die Windel zwischen ihren Beinen entfernen. Aber ihre Mutter stoppte sie.

„Nein Svenja, nicht hier in deinem Zimmer!“

Svenja musste dann nur mit der vollen Windel zwischen den Beiden über den Flur in das Bad gehen wo dann von ihrer Mutter die Windel entfernt wurde.

„Du darfst jetzt duschen oder dich waschen. Ich hole dir noch Unterwäsche und die Latzhose.“


Daraufhin verließ Inga das Bad und Svenja duschte besonders ausgiebig und intensiv. Ihr Mutter kam zwischenzeitlich mit den versprochenen Sachen zurück und legte diese im Bad ab.

„Bitte mach nicht so lange Schatz, wir wollen jetzt essen, ja!“

Dann verließ Inga das Bad und ging zu den andern in die Küche. Nach ca. 10min kam dann auch Svenja und es wurde gemeinsam gefrühstückt.


Die nächsten Tage bis Silvester hat die gesamte Familie gemeinsam verbracht und es wurden ausgedehnt Spaziergänge gemacht und Brettspiele gespielt. Beide Kinder hatten nach dem Abendessen um 18:00 immer sofort ihren Schlafanzug und die Windel anbekommen. Nach dem Kuscheln und Geschichte lesen sind dann Jens und Svenja wieder in ihrem Bett an die Leinen gekommen. Svenja musste jede Nacht ihre Windel benutzen woran sie sich schneller gewöhnte als sie sich das vorstellen konnte. Das sie zum Pippi machen nachts nicht aus den warmen Bett musste erkannte sie schnell als Vorteil. Sie wachte natürlich immer noch auf wenn sie musste und es brauchte auch immer noch etwas Überwindung im Liegen in die Windel zu machen aber es wurde langsam zur Gewohnheit. Das Gefühl jede Nacht eingesperrt zu sein und nicht zu wissen wann ihre Eltern sie wieder frei lassen war immer noch sehr komisch und auch erregend für Svenja. Sie hatte ja früher schon öfter sich selbst stimuliert wenn sie allein im Bett lag und Lust dazu verspürte. So etwas war jetzt nicht mehr möglich. Sie war aufgrund der Einschränkung durch ihre Eltern zwar erregt, konnte sich aber auf Grund der Windel und des Overalls sich nicht weiter stimulieren. Das war irgendwie frustrierend aber auch aufregend.

Jens empfand das allabendliche anschnallen im Bett als sehr geborgenes Gefühl, er konnte seine Eltern absolut vertrauen. Wenn er morgens mal wach war bevor seine Eltern zu ihm kamen wartete er geduldig auf seine Eltern bis sie ihn aus dem Bett holten. Häufig aber schlief Jens noch und wurde sanft von seinem Eltern geweckt. Das gefiel ihm natürlich am besten.


Am Silvester Abend wurde erst um 19:00 gegessen und die Kinder hatten danach die zweite Version der Schlafanzüge an bekommen. Diese hatten den Reißverschluss vorne und es war eine Kapuze angesetzt die auch genau so weich war wie der Rest. Der Reißverschluss vorne der vom Schritt bis zum Hals hing, wurde oben am Kragen mit einem kleinem Haken verriegelt und darüber wurde noch ein Stück von dem weichem Fleece mit Klettverschluss gelegt. Wie die erste Version hatten auch diese verstärkte Handschuhe und angesetzte Füße. Svenja hatte sich zwar daran gewöhnt, allabendlich sicher eingepackt zu werden, aber dennoch fand sie es nicht gut und ließ dies auch Ihre Eltern beim Anziehen spüren. Aber Peter und Inga machten sich nicht viel daraus, solange sie ihre Tochter jeden Abend sicher im Schlafanzug verpacken konnten war es OK.

Aber Inga ließ es sich nicht nehmen ihre Tochter daraufhin zu weisen, dass auch dieser Schlafanzug ausbruchsicher sei. Svenja war natürlich doppelt enttäuscht, sie hatte gedacht wenn die Ferien vorbei sein und der Anzug in die Wäsche müsste könnte sie wieder frei im Bett liegen. Außerdem hatte sie auch schon gehofft, dass sie das angenehme Gefühl des Kuscheloveralls mal ohne Windel und Fesseln genießen könnte.

Die Kinder durften an diesem Abend sogar nach dem lesen der Geschichte noch eine Stunde einen Disney Film von DVD sehen, bis es Mitternacht war. Dann wurden ihnen die Kapuzen über den Kopf gezogen und vorne zu gezogen, so das nur noch ein kleines Teil des Gesichtes raus schaute.

So sind dann alle zusammen für 10min auf den Balkon gegangen und haben das Feuerwerk bewundert. Die dicken Overalls haben alle warm genug gehalten für den kurzen Moment. Danach wurden die Kinder dann sofort in die Betten gebracht und sicher angeschnallt.


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