Der Werdegang der Familie Marson

Kapitel 12.7 : Großer Veränderung werfen ihre Schatten voraus

Svenja erwachte am Sonntagmorgen gut ausgeruht in ihrem Bett. Sie konnte aus ihrer Position die Uhr nicht erkennen und das Handy wurde ihr schon lange nicht mehr im Bett erlaubt. So musste sie im Bett bleiben bis ihrer Eltern sie befreien würden. Aber das war inzwischen ja nichts neues mehr für Svenja und so schaute sie an die Decke und hatte Zeit zum Nachdenken. An diese Morgen musste sie noch über ein Stunde warten, was natürlich sehr langweilig war. Sie konnte sich zwar etwas mit den neuen Handschuhen beschäftigen, aber sie stellte natürlich schnell fest, dass sie keine Chance hatte sich selbst zu befreien.

Als dann endlich ihre Mutter kam, wurde Svenja schnell aus ihrem neuen Schlafanzug befreit und konnte ins Bad. Dort war schon ihr Vater und versorgte Jens. Bei der Gelegenheit konnte Peter auch gleich seine Tochter beaufsichtigen. Nachdem sie alle im Bad fertig waren kam Svenja in ihr Zimmer zurück und fand die Latzhose mit dem „Hello Kitty“ Motiv auf ihrem Bett liegen. Sie hatte diese Latzhose seit dem Spaziergang vor einigen Wochen nicht mehr tragen müssen. Damals hatte sie sich sehr gegen diese Latzhose gewehrt, sie konnte sich gut an das Gefühl der Demütigung erinnern, als sie damit in die Öffentlichkeit musste. Svenja nahm die Latzhose in die Hand und betrachtete sie und überlegte ob ihre Eltern ihr damit etwas sagen wollten oder sie wieder demütigen oder bestrafen wollten. Da es wieder Sonntag war konnte es gut sein, dass wieder ein Spaziergang gemacht wurde.

Svenja hielt die Latzhose in der Hand und überlegte ob sie sie einfach anziehen sollte oder versuchen sollte zu protestieren. Nach wenigen Minuten kam dann ihr Vater in ihr Zimmer und sah Svenja mit der Latzhose in der Hand. „Schatz, was ist denn? ... Trödle bitte nicht, wir wollen frühstücken!“ sagte ihr Vater dann zu ihr.

Svenja war sich immer noch unschlüssig ob sie protestieren sollte. Ihr Vater tat so also ob diese Hose nichts Besonderes wäre. Aber das war sie nun mal für Svenja. Sie war innerlich aufgewühlt.

Als Peter merkte, dass Svenja mit irgendetwas beschäftigt war, nahm er ihr die Latzhose aus der Hand und faltete sie aus einander. „Komm Schatz ich helfe dir, dann geht es schneller. Ja!“ sagte ihr Vater.

Eher sich Svenja sammeln konnte hatte sie schon die Latzhose an und ihr Vater hatte wieder die Träger stramm eingestellt. Aber dieses Mal legte er ihr keinen Gürtel an. Svenja hatte sich damit abgefunden, von ihrem Vater angezogen worden zu sein und sie gingen gemeinsam in die Küche zum Frühstücken.


Dort war Jens bereits in seiner Blau und Weiß gestreiften Hauslatzhose auf seinem Stuhl festgebunden. Auch Svenja wurde wie so häufig in letzte Zeit auf ihrem Stuhl angeschnallt. Dann wurde gemütlich gefrühstückt und man hat sich noch über die vergangene Geburtstagsfeier unterhalten. Nach dem Essen mussten noch beide Kinder auf ihren Plätzen sitzen bleiben, bis die Eltern die Küche wieder aufgeräumt und den Tisch freigemacht hatten. Es war natürlich für Beide langweilig, aber Jens fragte dann, „Was machen wir den heute Papa?“

„Ja, wir wollen heute wieder einen Familientag machen und gemeinsam etwas unternehmen. Wir könnten zusammen mal eine Runde Krocket spielen und Spazieren gehen.“ sagte Peter dann zu beiden Kindern gewandt. Svenja hatte so etwas geahnt und machte ein beleidigtes Gesicht, aber sie hatte ja gelehrt, dass Protest nichts brachte.

„Svenja, du musst nicht so desinteressiert gucken, es geht sowieso erst nach dem Mittag los, weil du ja noch zwei Stunden Englisch nachholen musst.“ sagte ihr Vater. „Das werden wir jetzt sofort machen, Papa bringt Jens in sein Zimmer zum Spielen und bringt dann gleich deine Englischsachen mit.“ sagte Mama Inga dann sehr bestimmend und lies damit auch keinen Spielraum zu.

Jetzt waren natürlich Jens und Svenja beide enttäuscht, so hatten sie sich beiden den Sonntag nicht vorgestellt. Jens wurde dann von seinem Vater vom Stuhl befreit und an der Hand in sein Zimmer geführt. „Papa, darf ich draußen spielen? Ich möchte nicht alleine in meinem Zimmer warten bis Svenja fertig ist. Bitte!“ sagte Jens und schaute seine Vater traurig an.

„Jens Schätzchen, du musst doch nicht warten. Du kannst doch spielen. Wir holen dich dann rechtzeitig zum Essen.“ sagte sein Vater.

„Aber Papa…“ wollte Jens noch einen letzten Versuch starten.

„Nein Jens, du weißt doch dass wenn wir etwas entschieden haben es auch so machen. Dreh dich bitte um, damit ich dich anleinen kann.“ sagte sein Vater jetzt etwas strenge.

Jens blieb nichts anderes übrig, als sich an der Leine in seiner Spielecke anbinden zu lassen. Sein Vater verließ dann das Zimmer und sagte, „sein schön brav und spiel was Schönes!“

Was blieb ihm schon außer brav zu sein, er konnte die Ecke nicht verlassen und kam nur an die Spielsachen heran, die sich in seiner Spielecke befanden. Die Hauslatzhose lag eng an seinem Körper an und er spürte den leichten Zug der Rollleine. So war ihm immer bewusst, dass seine Eltern ihn unter Kontrolle hattee und er konnte nur mit seinem Spielsachen im Radius der Leine spielen.

Peter ging danach in Svenjas Zimmer, suchte nach den Unterlagen für den Englischunterricht und kehrte damit in die Küche zurück. Dort wurden Svenja dann die Unterlagen auf den Platz gelegt, sodass sie lernen konnte. Inga hatte sich von dem Englischlehrer genau erklären lassen welche Lektionen sie durcharbeiten musste. Peter unterstützte sie dabei und stellte fest, wie schlecht Svenja dabei war. Daher dauerte es auch die vollen 2 Stunden bis der Stoff nachgeholt war.

Svenja wurde immer unkonzentrierter und unruhiger in ihrem Stuhl und fragte sofort nachdem sie mit den Lektionen fertig war, „Papa darf ich aufstehen? Das ist voll unbequem solange auf dem Stuhl!“

In der Tat war Svenja noch nie so lange an ihren Stuhl gefesselt und es nicht gewohnt so lange still zu sitzen. Daher hatte ihr Vater auch Verständnis aber wollte sie eigentlich noch nicht entlassen.

„Ich mache dir eine Vorschlag, ich mach dich kurz los, damit du zur Toilette gehen kannst, dann übst du aber noch Vokabeln. OK!“ sagte ihr Vater. Obwohl er wusste, dass es nichts bringen würde. Aber es ging hier mehr um den erzieherischen Effekt als um die Vokabeln.

Svenja war frustriert und ließ sich auf der Toilette daher viel Zeit. Hinzu kam, dass sie wenig Erfahrung mir der Latzhose hatte und mehrere Versuche benötigte beim Anziehen um die kurzen Träger zu greifen. Diese hatten ja bei der „Hello Kitty“ Latzhose keinen Überhang und die Schnallen zum verstellen der Länge war fast auf dem Rücken. Svenja überlegte gerade ob sie die Träger etwas länger einstellen sollte, als ihr Vater dann in das Bad kam. „Wo bleibst du denn so lange Kind, du sollst nicht trödeln, du sollt Vokabeln lernen!“ sagte dann Peter zu ihr, wie zu einem 6 jährigen Kind und nahm ihr die Träger aus der Hand um sie selbst einzuhaken. Dann schob er Svenja zum Waschbecken und beaufsichtigte das Händewaschen. Svenja fühlte sich wie in der ersten Klasse und das bestätigte auch wieder der Blick in den Spiegel.

Wieder zurück in der Küche wurde sie auf ihrem Stuhl angeschnallt und mit ihrem Vokabelheft alleine gelassen. Nach einer Stunde kam ihre Mutter wieder in die Küche und begann das Mittagessen vorzubereiten. „Mama, macht du mich bitte los? Ich kann nicht mehr sitzen alles tut weh, bitte!“ jammerte Svenja inzwischen.

„Oh Schätzchen es tut mir leid, aber du musst noch bis nach dem Essen aushalten. Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass dein Schuleschwänzen ohne Konsequenzen bleibt oder? Du musst doch alles nachholen!“ sagte Inga dann ganz sachlich.

„Ja, aber dass ihr mich dabei die ganze Zeit fesselt ist gemein.“ erwiderte Svenja.

„Svenja, du bist auf deinem Stuhl angeschnallt und nicht gefesselt. Außerdem müssen wir ja sicherstellen, dass du keine neuen Verfehlungen begehen kannst. Du weißt doch, es ist in deinem eigenen Interesse.“

„Mama bitte bitte!“ Svenja viel nichts weiter mehr ein als zu betteln, sie wollte von dem Stuhl runter.

„Svenja hör jetzt auf und lerne deine Vokabeln. Du benimmst dich ja wie ein Kleinkind mit diesem Gebettel!“ sagte ihre Mutter dann zu ihr.

„Wenn ihn mich so behandelt, dann kann das auch passieren.“ sagte Svenja jetzt bockig.

Ihre Mutter musste grinsen und fand es echt süß wie sich ihre 16 Jährige Tochter gerade benahm. Dass konnte sie ihr aber nicht zeigen und stand glücklicherweise an der Arbeitsplatte mit dem Rücken zu Svenja. Die nächsten Minuten strafte Inga ihre Tochter mit Nichtbeachtung, obwohl Svenja vergebens weiter bettelte und sich dabei immer kindischer und alberner benahm. Als Inga dann etwas aus einen Schrank hohlen musste und dabei an Svenja vorbei ging, streichelte sie ihr liebevoll über den Kopf und gab ihr eine frisch geschälte Möhre. „Hier mein Schatz, damit dauert es nicht mehr ganz so lange.“ sagte Inga dann als sie Svenja die Möhre gab. Dabei lächelte sie ganz freundlich.

Svenja nahm die Möhre und merkte dass ihre Mutter ganz offensichtlich sich einen Spaß daraus machte sie hier schmoren zu lassen. Sie wurde in den nächsten Minuten ganz still und dachte über ihr Verhalten nach. Dabei ließ sie sich die Möhre schmecken wie sie es auch früher immer gemacht hatte, wenn sie ihrer Mama beim Essen kochen zugesehen hatte, als sie kleiner war. Das waren irgendwie schönere Zeiten gewesen, sie hatte mit ihrer Mutter viel weniger gestritten und das Leben war damals viel einfacher. Aber das wichtigste war, es viel ihr früher viel einfacher zu gehorchen als jetzt.


Kurz bevor Inga das Essen fertig hatte kam Peter zusammen mit Jens in die Küche. Jens war fröhlich und ausgelassen, denn sein Vater hatte sich die letzten zwei Stunden in denen Svenja auf ihrem Stuhl sitzen musste, mit seinem Sohn beschäftigt. Jens war dabei zwar in seinem Zimmer angebunden, aber sein Vater war bei ihm und sie haben zusammen gespielt wie schon lange nicht mehr.

Jens wurde auch wieder auf seinem Stuhl angeschnallt und es wurde gemeinsam gegessen. Direkt nach dem Essen wurde ein Spaziergang im Park gemacht. Dabei hatte Jens wieder seine Khakifarbenen Latzhose mit der zusätzlichen Schlaufe im Rücken angezogen bekommen. Bei Svenja wurde zusätzlich wieder der Ledergürtel mit der Griffschlaufe angelegt. Sie hatte dieses Mal wegen der Latzhose nicht so ein großes Theater gemacht, aber als sie dann genauso wie auch Jens vom Haus bis in den Park an der Schlaufe geführt wurde meckerte sie wieder darüber, aber ihr Mutter hat sie dann einfach so wie in der Küche behandelt und Svenja merkte schnell, dass es keinen Sinn machte sich dagegen zu widersetzten oder sich darüber zu ärgern.

Jens hingegen empfand die Schlaufe nicht als störend, er fühlte sich dabei sicher und geborgen. Als die Familie im Park ankam, wurde die Schlaufe bei Jens entfernt und er durfte auf seinen Lieblingsspielplatz gehen und traf dort seine Freunde, unter anderem auch Philipp der auch mit seinen Eltern einen Spaziergang machte. Bei Svenja wurde die Schlaufe innerhalb der Parks auch nicht benutzt, sie traf im Park Verena und Svenja war die „Hello Kitty“ Latzhose plötzlich wieder total peinlich. Aber Verena sprach sie darauf nicht an und fand die Latzhose wohl nicht so peinlich, sie selbst hat aber keine Latzhose getragen. Die Brunnhoffs und die Marsons haben sich dabei wieder lange über das Thema Erziehung ausgetauscht.


* * *


An den ersten drei Tagen der neuen Woche musste Svenja keine Latzhose zur Schule anziehen. Alles ging wieder seinen gewohnten Lauf. Der neue Schlafanzug von Svenja war zwar etwas restriktiver als der Winterliche, aber das Wetter wurde dann noch wärmer und sie musste sich an den Neuen gewöhnen.


Als sie am Donnerstagmorgen aus dem Bad in ihr Zimmer zurück kam, lag wieder eine Latzhose für sie bereit. Svenja war zuerst enttäuscht, als sie die Träger an der Hose erkannte, wo sie noch zusammengelegt auf ihrem Bett lag. Die Hose war aus einem weißen weichem Stoff der ihr ganz gut gefiel. Aber die Tatsache das es sich um eine Latzhose handelte, führte mehr zur Enttäuschung darüber, dass sie keine Entscheidung mehr bei ihrer Kleidung hatte, als zur Neugierde über das neue Kleidungsstück. Nachdem sie ihre Unterwäsche angezogen hatte blieb ihr aber nichts anderes übrig, als die neue Latzhose anzuziehen. Sie nahm sie in die Hand und spürte den weichen aber dennoch dicken Stoff. Als Svenja die Latzhose auseinander faltete, hatte sie Schwierigkeiten vorne und hinten zu unterscheiden. Die Träger waren vorne am Latz beide fest angenäht so wie auch hinten. Der Rückenteil war mit einem Reißverschluss in der Mitte geteilt. Dieser endete erst kurz vor dem Nacken. Damit konnten dann die Träger mit Sicherheit nicht mehr von der Schultern gezogen werden. Im ersten Moment dachte Svenja daran was ihre Eltern ihr jetzt schon wieder gemeines antun wollten. Aber dann fand sie die Hose interessant, denn sie sah mehr aus wie ein Kleid.

Von der Neugier getrieben, öffnete Svenja den Reißverschluss und steckte ihre Beine in die Hosenbeine der Latzhose. Dann zog sie langsam am Latz alles nach oben. Wo bei anderen Latzhosen seitlich knöpfe sind, hatte diese je einen Gummizug, der die Hose sanft um ihren Unterleib spannte, nicht stramm aber spürbar. Oberhalb der Hüfte war es noch locker, da der Reißverschluss noch offen war. Zunächst musste sie aber ihre Arme unter die Träger stecken, denn diese konnten ja nicht geöffnet werden um sie über die Schulter zu legen. Nach einigen Verschränkungen hatte Svenja es geschafft und die Träger rutschten auf ihre Schultern. Dabei wurde die Latzhose in der Höhe an ihre endgültige Position gezogen. In ihrem Schritt blieb aber noch etwas Luft, es war nicht so stramm wie ihr neuer Schlafanzug. Lediglich wenn sie die Arme nach ganz oben streckte spürte sie wie die Hose in ihren Schritt gezogen wurde. Jetzt musste Svenja nur noch den Reißverschluss im Rücke nach oben ziehen. Das war aber gar nicht so einfach. Svenja stand inzwischen vor ihrem Spiegel und machte starke Verrenkungen. Dabei betrachtete sie auch ihr neues Outfit. Sie hatte unter der weißen Latzhose auch ein weißes Oberteil mit ¾ langen Ärmeln bekommen und angezogen. Zusammen viel der Latz der Latzhose gar nicht so sehr auf. Außerdem sah es nach einem schönen Sommer Outfit aus, gerade wo es auch für das späte Frühjahr warm genug war. Alles in allem, hätte Svenja sich so etwas wohl auch selbst ausgesucht, wenn ihre Eltern nicht gerade auf dem blöden Latzhosentripp wären. Vor ihren Eltern würde sie das aber nicht zugeben wollen.


Nach 2 Minuten hatte Svenja den Reißverschluss erst zur Hälfte geschlossen und die Tür ging auf. „Soll ich dir helfen mein Schatz?“ fragte ihre Mutter. Aber ohne eine Antwort abzuwarten fasste Inga ihre Tochter in den Rücken und zog den Reißverschluss in einem Zug zu. Dabei spannte sich auch der Teil oberhalb der Hüfte etwas durch die seitlichen Gummibänder. Es war ein angenehmes Gefühl und Svenja drehte sich etwas vor dem Spiegel um sich genauer zu betrachten.

Dabei wurde sie genau von ihrer Mutter beobachtet und Inga fragte nach kurzer Zeit, „Gefällt dir die neue Latzhose?“ Ihre Mutter hatte natürlich längst an der Reaktion ihrer Tochter gesehen, dass dem so war. Svenja aber stellte den Kopf etwas schief, blickte ihre Mutter durch den Spiegel an und sagte dann, „Naja wenn ich Glück habe werde ich damit heute nicht ausgelacht.“ Aber ein leichtes Lächeln konnte sie dabei nicht unterdrücken und war sehr froh mal wieder etwas zu tragen, was ihr so halbwegs selbst gefiel. Ihre Mutter legte dann ihre Hand in Svenjas Rücken und streichelte sie, auch ihre Mutter war froh das es um diese Latzhose keinen Kampf gegeben hatte. Svenja lief dann zufrieden in die Küche zum Frühstücken.

Der Reißverschluss im Rücken teilte die Träger wie erwartet so weit oben, dass die Träger nicht von den Schultern rutschen oder gezogen werden konnten. Dass Svenja wahrscheinlich Hilfe beim Ausziehen benötigen würde war ihr jetzt noch nicht klar. Aber in der Schule als sie zur Toilette gegangen war, hatte sie genau diese Problem. Sie fand aber eine Lösung, indem sie sich von ihrer Freundin Annika helfen ließ. Annika hatte an diesem Tag auch eine Latzhose an und beneidete Svenja um ihre neue Latzhose, auch wenn sie Hilfe beim An- und Ausziehen brauchte.


Nach der Schule saß Svenja in ihrer neuen Latzhose angeschnallt auf ihrem Küchenstuhl und machte unter der Aufsicht ihrer Mutter Hausaufgaben, als es plötzlich an der Tür klingelte. Inga ging zur Tür und Svenja konnte hören, wie ihre Mutter zwei Fremde begrüßte. Danach mussten sie aber offensichtlich in das Wohnzimmer gegangen sein, denn Svenja konnte nichts weiter hören und widmete sich wieder ihren Aufgaben. Nach ca. einer halben Stunde bekam sie ein komisches Gefühl bei der Sache. Sie konnte sich nicht befreien, ihr Bruder war wahrscheinlich ebenso in seinem Zimmer angebunden und sie hatte schon lange nichts mehr von ihrer Mutter gehört. Diese hilflose Gefühl hasste Svenja wenn sie solange alleine im Küchenstuhl angebunden war.

Nach einer weitere Viertelstunde der Ungewissheit kam dann aber ihre Mutter zusammen mit Frau Schulz vom Jugendamt und einen weiteren Frau zurück in die Küche. Svenja hasste es noch mehr, wenn ihre Mutter Besuch mit in die Küche brachte während sie im Stuhl angeschnallt war. Aber dieses Mal machte die Tatsache, dass es Frau Schulz von Jugendamt war, Svenja ein richtig flaues Gefühl in den Magen.

„Svenja Schatz, hier sind Frau Schulz und Frau Pfeiffer von Jugendamt und sie wollen mit dir reden.“ sagte Svenjas Mutter und die beiden Frauen gaben Svenja, die mal wieder nicht aufstehen konnte, die Hand. Was ihr natürlich peinlich war, da sie gelernt hatte es sei unhöflich. Frau Schulz und Frau Pfeiffer setzten sich ohne weitere Aufforderung von Svenjas Mutter an den Tisch und legten ihre Akten bereit.

„Svenja, sei bitte schön artig und hör gut zu was Frau Schulz und Frau Pfeiffer zu sagen haben. Ja! Ich lasse euch jetzt alleine.“ sagte Inga während die beiden Frauen ihre Akten vorbereiteten. Dann wollte Svenjas Mutter die Küche verlassen und ging in Richtung Tür. Svenja hingegen bekam ein Art Panikattacke, riss an ihren Anschnallgurten und wollte aufstehen.

„HALT Mama, lass mich nicht alleine!“ rief sie plötzlich lauter als von ihr selbst gedacht.

Ihre Mutter blieb stehen und schaute Svenja entsetzt an, „Schatz was ist denn los, dir tut doch keiner was. Die Beiden wollen mit dir doch nur reden. Dir passiert doch nichts.“ redete Inga auf ihre Tochter beruhigend ein.

Svenja hatte den ersten Schock überwunden und sagte leicht flehend zu ihrer Mutter, „Aber kannst du nicht bitte hier bleiben. Bitte Bitte!“

„Schatz, du bist doch schon ein großes Mädchen. Außerdem besagt die Vorschrift, dass ich nicht dabei sein darf.“ sagte ihre Mutter dann. Dass ihre Mutter sie dabei wieder wie kleines Kind angesprochen hatte merke Svenja nicht einmal und so war es ihr auch nicht peinlich.

„Aber warum denn und wobei überhaupt?“ sagte Svenja mit kindlich naivem Ausdruck.

„Schatz das werden dir jetzt Frau Schulz und Frau Pfeiffer erklären. Keine Angst es tut dir keiner etwas.“ sagte Inga und verließ dann endgültig die Küche.

Das flaue Gefühl in Svenjas Magen hatte sich soweit verstärkt, dass sie das Gefühl hatte vorwärts vom Stuhl zu fallen, was natürlich nicht der Fall war. Das Gefühl war aber wirklich sehr unangenehm.

Nach einem kurzen Moment des Schweigens sagte dann Frau Schulz zu Svenja „Svenja ich bin heute mit der Behördenleiterin Frau Pfeiffer zu dir gekommen um ganz offiziell mit dir über den Antrag deine Eltern zur Aussetzung deiner Volljährigkeit zu sprechen. Der Vorgang an sich ist dir ja schon bekannt, aber wir müssen mit dir jetzt noch einige wichtige Einzelheiten besprechen.“

Nach der Einleitung durch Frau Schulz wurde das flaue Gefühl im Magen von Svenja nicht besser. Sie war aber durch die Anwesenheit von Frau Pfeiffer schon so eingeschüchtert, dass sie nur zaghaft nickte.

„Gut Svenja, zu unserem Gespräch gehört auch eine Belehrung die ich durchführen muss, daher müssen wir jetzt erst mal für das Protokoll deine Daten abfragen, alles ganz harmlos. OK! Können wir anfangen?“ begann dann Frau Pfeiffer mit ihrer Arbeit. Auf die Frage hin nickte Svenja wieder nur zaghaft.

„Svenja bitte, wir sind zwar nicht auf deine Mitarbeit angewiesen, aber es wäre dennoch nett von dir wenn du uns richtig antworten würdest. Nebenbei bemerkt, macht sich das auch besser in deiner Akte. OK!?“ sagte dann Frau Pfeiffer immer noch freundlich aber auch mit Nachdruck.

„Können wir darüber nicht nochmal reden? Ich habe doch schon Frau Schulz erklärt, dass ich das nicht will?“ sagte dann Svenja zaghaft und mit leiser Stimme.

„Svenja, wir sind doch zum Reden hier, nur darum geht es doch heute. Aber lass uns doch bitte einfach ganz vorne anfangen. Ja!“ sagte Frau Pfeiffer mit einer liebevollen Stimme.

Svenja schöpfte leichte Hoffnung, dass es vielleicht noch ein Chance geben könnte aus der Nummer rauszukommen. Wenn sie sich nur geschickt genug anstellen würde bei diesem Gespräch, vielleicht gab es ja eine Hintertür und sie musste nur das richtige Stichwort sagen. Also griff sie erst mal frontal an, um Gewissheit zu bekommen, „Ich habe also ein Chance daraus zu kommen?“

Aber Frau Pfeiffer hatte viele Jahre Erfahrung mit dem Umgang von Jugendlichen und so wollte sie Svenja jetzt nicht sagen dass sie natürlich kein Chance hatte. Aber sie wollte ja weiter kommen, „Svenja, so kommen wir doch nicht weiter, ich muss mich an das Protokoll halten und da steht als erstes ‚Personalien‘ und dann erkläre ich dir wie es weiter geht.“

„Ja OK, sie sind der Boss!“ sagte Svenja jetzt mit neuen Hoffnung, dass noch nicht alles verloren war. Daraufhin musste Frau Pfeiffer lächeln, sie hatte nicht damit gerechnet, dass Svenja noch so naiv war.

„Also dein Name ist Svenja Marson?“

„Ja!“

„Geboren bist du am 22 Mai 2000 in Neustadt?“

„Ja!“

„Deine Eltern sind Peter und Inga Marson?“

„Ja, leider!“

„Svenja bitte bleib sachlich, du hast ganz tolle Eltern. Glaube mir, ich kenne mich da aus.“ sagte darauf Frau Schulz

„Dein Bruder heißt Jens und ist 4 Jahre jünger als du?“

„Ja!“

„Ok Svenja das war doch ganz einfach. Jetzt erzähle ich dir kurz etwas zum gesetzlichen Hintergrund. Der Paragraph 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches wurde geändert von ‚Die Volljährigkeit tritt mit der Vollendung des 18. Lebensjahres ein.‘ zu ‚Über die Volljährigkeit entscheiden die Erziehungsberechtigten. Näheres regelt ein Bundesgesetz‘. Zusätzlich wurde ein neues Gesetz zur Kindeserziehung geschaffen.“ Frau Pfeiffer redete ab diesen Moment fast 20min lang ununterbrochen und erklärte Svenja einige Einzelheiten aus dem Gesetz.

So gab es die Regel, dass wenn die Eltern keinen Antrag stellten, die Kinder automatisch mit 21 Jahren Volljährig wurden. Wenn die Eltern aber einen Antrag auf Selbstregelung stellten, konnten die Eltern selbst über den Zeitpunkt der Volljährigkeit ihrer Kinder entscheiden. Sollte allerdings der Zeitpunkt nach dem 25 Lebensjahr liegen, so wurde ein Zustimmung vom Jugendamt benötigt. Der Zeitpunkt für das Stellen dieses Antrags war auch genau geregelt. Bei in Kraft treten des Gesetzes lag das Alter der Kinder bei 16 Jahren, diese wurde in den folgenden 3 Jahren immer um ein Jahr bis auf 19 Jahre heraufgesetzt, damit des bei dem Übergang keine Überschneidungen gab. Sonst wären schon Volljährige mit 20 Jahren plötzlich wieder Minderjährig gewäsen.

Da Frau Pfeifer ihre Ausführungen auch reichlich mit Paragraphen geschmückt hatte, rauchte Svenja schon ganz schön der Kopf, aber sie wollte sich weiter konzentrieren um herauszufinden wie sie noch davon kam.

Als nächstes berichtete Frau Pfeiffer, was sich für die Kinder ändern würde, für die dieser Antrag gestellt wurde. Das Gesetz sah vor, dass die Kinder in der Öffentlichkeit für jeden erkennbar sein mussten. Außerdem sein die Eltern für die Handlungen der Kinder verantwortlich und so sein die Eltern verpflichtet für eine gewisse Einschränkung des Handlungsradius der Kinder zu sorgen. Beide Punkte würden wahrscheinlich durch restriktive Kleidung geregelt werden, dies sei aber im Gesetzt nicht eindeutig geklärt. Außerdem dürfen die Kinder keine Geschäfte mehr ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten tätigen. Natürlich sein den Kinder auch jegliche Art von Drogen verboten, dazu würden auch Tabak und kleinste Mengen von Alkohol fallen. Bei Missachtung würden sich die Eltern strafbar machen.

Frau Pfeiffer war endlich mit ihren Ausführungen zum Gesetz am Ende und fragte Svenja dann, „Hast du dazu noch Fragen Svenja?“

„Ja, was habe ich für eine Möglichkeit dem zu entkommen?“ fragte Svenja daraufhin direkt.

„Naja Svenja zuerst solltest du wissen, dass sich diese gesetzlichen Regelungen härter anhören als sie sind. Das ganze wird gut für dich sein und du wirst deinen Eltern einmal dafür danken. Aber um deine Frage zu beantworten, die Kinder haben nur ein Mitspracherecht, wenn die Frist überschritten ist, was bei dir nicht der Fall ist.“ sagte Frau Pfeiffer.

Svenja sackte in ihrem Stuhl zusammen und der Magen meldete sich wieder. Damit war jede Hoffnung dahin und Svenja bekam feuchte Augen.

Dann schaltete sich Frau Schulz wieder ein. „Svenja bitte reiß dich zusammen, wir müssen dich jetzt noch kurz über die neuen Rechte deiner Eltern belehren. Das ist wichtig für dich. Ja!“

Svenja machte ein Abwehrbewegung und zog den Rotz schon hoch.

Aber Frau Pfeiffer fuhr fort, „Dem Antrag deiner Eltern ist mit dem heutigen Tage 28. Mai stattgegeben worden und damit bist du weiterhin minderjährig und ab sofort nicht mehr geschäftsfähig. Deine Eltern müssen über alle Bereiche deines Lebens bestimmen. Für die Umsetzung der im Gesetzt vorgesehenen Einschränkungen und Kennzeichnungen haben deine Eltern 8 Wochen Zeit. Zusätzlich haben deine Eltern das Recht dich auch zuhause und im privaten Rahmen physikalisch einzuschränken. Um dein Wohlergehen sicher zustellen, wirst du in Kürze noch zu einer amtlichen Gesundheitsuntersuchung in der Kinderklinik vorgeladen, diese wird regelmäßig wiederholt.“

Jetzt brachen bei Svenja alle Dämme, sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und weinte laut los. Frau Schulz stand auf und stellte sich neben Svenja und streichelte ihr über den Rücken, aber Svenja versuchte sie leicht von sich weg zu schieben. Frau Pfeiffer ging unterdessen in das Wohnzimmer wo Svenjas Mutter wartete.

„Frau Marson, ihre Tochter hat es anscheinend verstanden, dass sich in ihrem Leben etwas ändern wird. Lassen Sie ihr heute etwas Zeit um es zu verarbeiten, aber bitte lassen Sie sie dennoch nicht aus den Augen. Ich denke zwar nicht das sie zu übertriebenen Reaktionen neigt, aber dennoch ist sie verständlicherweise sehr aufgewühlt.“

„Ja, das kann ich verstehen Frau Pfeiffer. Ich werde versuchen sie wieder aufzubauen. Trotzdem vielen Dank für alles.“

„Das ist doch unsere Pflicht Frau Marson, wir wollen doch auch das Beste für die Kinder. Klar, dass es für die älteren Kinder schwer ist. 16 Jahre ist definitiv das Höchstalter um noch umzustellen.“

„Ja da haben sie wohl recht, bei Jens ist das alles viel einfacher.“

Dann gingen die beiden Frauen zurück in die Küche wo Svenja immer noch weinte und keinen sehen oder sprechen wollte.

Nach einem weiteren kurzem Gespräch zwischen den drei Frauen verabschiedeten sich dann die beiden Mitarbeiterinnen vom Jugendamt von Frau Marson und Svenja, die allerdings nichts erwidern wollte. Ihre Mutter ließ ihr diese Unhöflichkeit aber in diesem Moment durchgehen.

Nachdem Inga von der Haustüre zurückkehrte zog sie sich einem Stuhl neben den von Svenja und gab ihre Tochter ein Taschentuch um ihre Tränen zu trocknen. Dann setzte sie sich neben Svenja und streichelte ihr liebevoll den Rücken, sagte aber kein Wort.

Svenja hatte aufgehört zu weinen und wusste nicht ob sie die Nähe ihrer Mutter genießen konnte oder nicht. Zum einem waren ihre Eltern so fies und gemein zu ihr und wollten ihr Leben zerstören, aber auf der anderen Seite war ihre Mutter so liebevoll und tröstete sie, wie sie es auch früher immer gemacht hatte. Sie konnte konnte ihre Gefühle in diesem Moment nicht richtig deuten, ob sie ihre Mutter jetzt gerade lieben oder hassen sollte.

Nach fast 10 min des Grübelns war sie aber nicht weiter gekommen, mit der Ausnahme, dass sie sich wieder beruhigt hatte. Dann Schaute sie ihre Mutter das erste Mal wieder an. „Mama, darf ich in mein Zimmer gehen?“ fragte sie dann ihre Mutter ruhig und mit traurigen Blick.

Ihre Mutter schaute sie mit weichem Gesicht und einem Lächeln an.

„Schatz, ich denke es ist besser wenn du jetzt Gesellschaft hast.“

„Aber, …. aber Mama.“ Das Gesicht von Svenja strahlte noch ein Stück mehr Enttäuschung als ohnehin bereits aus. „Darf ich wenigstens aus dem Stuhl raus? Mama bitte.“ Dabei blickte Svenja jetzt etwas flehend ihre Mutter an.

„Gut Schatz, lass mich nur eben kurz nach deinem Bruder sehen, dann lasse ich dich aufstehen.“ Daraufhin stand Inga auf und ging zu Jens in das Zimmer. Jens war nach dem Essen von seiner Mutter an der Leine über seinem Schreibtischstuhl angebunden worden und musste seine Hausaufgaben erledigen. Damit war er natürlich längst fertig und wollte spielen. Auf Grund der Leine konnte er seinen Platz am Schreibtisch nicht verlassen und hatte seine Mutter schon sehnsüchtig erwartet als sie endlich kam. Inga kontrollierte dann seine Hausaufgaben und lobte ihn dafür.

„Jens Schatz, deine Schwester braucht heute etwas mehr Zuwendung als sonst, daher muss du leider alleine spielen.“ sagte seine Mutter zu Jens und löste die Leine von seiner Latzhose. Jens wusste was das bedeuten würde und gingt artig in seine Spielecke und ließ sich dort wieder an der Leine festschnallen. „Ist OK, Mama. Nicht so schlimm.“

„Danke mein Schatz das ist lieb von dir.“ sagte Inga und streichelte Jens zum Abschied noch einmal über den Kopf, um dann das Zimmer zu verlassen und wieder zu Svenja zurück zu kehren.

Zurück in der Küche wurde Svenja dann von ihrem Stuhl befreit und durfte aufstehen. Da ihre Mutter ihr ja nicht erlauben wollte auf ihr Zimmer zu geben blieb sie zunächst stehen und guckte ihre Mutter fragend an. Inga betrachtete daraufhin auch Svenja genau. Sie hatte immer noch ihre neue weiße kleidähnliche Latzhose an. Nach einem kurzen Moment fühlte sich Svenja unangenehm beobachtet. „Mama warum guckt du mich so komisch an?“

„Svenja, gut siehst du aus, weist du das? Mir gefällt die neue Latzhose sehr gut.“

Für Komplimente war Svenja immer zu haben, aber von ihrer Mutter? Und dann auch noch für eine Latzhose die ihre Mutter ausgesucht hatte? Svenja kam das komisches vor.

„Nein wirklich, Svenja findest du die nicht auch schön?“

„Mama, … „ sagte Svenja und wollte dem Thema ausweisen. Aber ihre Mutter schaute ihr in die Augen, „Hmmm..?“

„Ja, … Ja die ist viel besser als die Anderen bisher.“ gab Svenja dann notgedrungen zu.

„Schatz du wirst sehen, es wird alles noch gut werden.“ Damit spielte ihre Mutter vorsichtig auf die Veränderungen an, die Svenja erwarten werden. Dann aber umarmte sie ihre Tochter und Inga dachte und hoffte das ihre Kleine wieder ihre kleine süße Svenja werden würde.

Danach gingen sie gemeinsam in das Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Dabei nahm Inga ihre Tochter in den Arm und sie unterhielten sich, über alte Erlebnisse aus Svenjas Kindheit, bis Peter nach hause kam. Dabei erinnerte sich Svenja wie unbeschwert und toll es doch als Kind noch gewesen war.


Nach dem Abendessen lag Svenja wieder angeschnallt in ihrem neuen Schlafanzug im Bett und dachte an die Geschichten die sie erlebt hatte in ihrem Leben und über das Gespräch mit Frau Pfeiffer und Frau Schulz. Sollten die doch alle recht haben und war es wirklich besser was auf sie zu kam. Svenja war sich sehr unsicher aber machte sichselbst Mut bis sie endlich einschlief.


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